Sir Toby hakelt etwas ...

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Hallo liebe Meggi Gemeinde!

Ich besitze einen Megane 2, BJ 2003, 62.000 KM gelaufen, 1,6 16V mit 113 PS. Nach einer kleinen INspektion nebst Öl- und Filterwechsel, und allerlei anderem bemerkte ich wie Sir Toby (so heisst unser Meggi) anfing rauh und unrund zu laufen. ich entschloss mich also zum Motoröl ERC Nano 10-9 dazuzugeben. Es hat schon was gebracht. Er läuft nun wesentlich ruhiger und auch beim Start des Motors springt er "schneller an". Ich führe das auf die verringerte Reibung im Motorraum und in den Lagern zurück.
Ändert aber nichts an der Tatsache das Sir Toby in der Schaltung und beim Anfahren nebst weit eingeschlagenem Lenkrad etwas "hakelt". Ich weiss das das Getriebe und das Differntialöl aus einem Ölpott gespeist werden. Das brachte mich auf die Idee auch mal das Getriebeöl (jaaa, auch beim Kilometerstand von 62.000) zu wechseln. Schaden kann es ja meiner Meinung nach nicht. Ich beabsichtige das Öl durch Liqui Moly 75W80 (GL5) + Liqui Moly Gearprotect + Liqui Moly Additiv 1040 zu ersetzen. Bin gespannt was sich tut :-)
Sollte da schon jemand Erfahrungen gesammelt haben wäre ich für Eure Berichte sehr dankbar.

Beste Grüße vom Besitzer von Sir Toby :-)
 
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SirToby

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Dankeschön mein lieber @Wisky :-) am kommenden Dienstag soll bei mir das Getriebeöl gewechselt werden. ich werde dann hier mal berichten wie Sir Toby sich fährt. Vor allem das Gearprotect wird wohl n paar 100 Kilometerchen brauchen bis die Wirkung zum tragen kommt. We will see :drink:
 
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feisalsbrother

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Moin,

willkommen im Board,

Gruss Uli
 
SirToby

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Moin Moin Uli!

Danke für die warmen Willkommensgrüße! :-) Ich werde mein bestes geben mich hier einzubringen.
Vielleicht hab ich ja auch den ein oder anderen Tip auf Lager.
 
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SirToby

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Kurzer Zwischenbericht nach ca. 35 KM Fahrt: Anfangs war noch kein großer Unterschied zu spüren, aber je länger die Fahrt dauerte desto mehr "schwamm der Wagen auf einer Welle. Hört sich komisch an, fühlte sich aber so an. Wenn ich vorher Gas weg nahm, dann ruckte der Wagen leicht und man merkte die Bremswirkung (Getriebe, Motor). Jetzt vermindert er eher sanft die Geschwindigkeit. Am Ende der Fahrt flutschten die Gänge dann nur so rein was mich an die Anfangszeiten mit Sir Toby erinnerte. Der Mechaniker sagte zwar das alte Öl hätte noch "gut ausgesehen", aber gut aussehen und wirken sind ja manchmal zwei paar Schuhe. Nach 14 Jahren kann son Öl schon mal seine Additive verlieren munkelt man. Ausserdem sind im Jahre 2003 auch noch andere Öle produziert worden als heutzutage nach 15 Jahren Entwicklung.

P.S.: Auch in engen Kurven (Stadtfahrt) macht sich der Wechsel bemerkbar. Statt einem leichten Rucken im Lenkrad läuft nun alles sauber und flüssig. Ich hoffe mal das ich das Teufelszeug ( :diablo::finger:) nun bis ans Lebensende von Sir Toby fahren kann.

Fazit: Ich kann jedem Autobesitzer eines Fronttrieblers nur dringend raten das Getriebeöl zu wechseln und ein Additiv zum Langzeitschutz und zur Schmierung dazu zu geben sobald man bemerkt das die Schaltung hakeliger wird, der Wagen deutlich mehr ruckt nach Lastwechseln (Gas weg nehmen, Gas geben), oder ihr in engen Kurvenfahrten ein Rucken in der Lenkung spürt . So einen Wechsel macht man in der Regel ein mal pro Auto und dann nie wieder. Ihr als Autobesitzer kennt Euer Auto am besten und spürt genau ob sich etwas verändert und wie es sich anfühlt. Da können die Hersteller und irgendwelche Schlaumeier was von "Lebenszeitfüllungen" labern bis das Hirn raus fällt. Tatsache ist: Ein Getriebe nebst Wechsel und Folgekosten an beteiligten Bauteilen kostet ne Menge Geld und muss dann auch erst im Wagen eingefahren werden bis Motor und neues Getriebe stimming sind. Was ist dazu schon im Vergleich eine Ausgabe von 50 - 80 Euro? Im Zweifelsfall wenns dann doch ne andere Ursache hatte (z.B. Servoöl, Servopumpe, Radlager, Kupplung etc.) hat man eben 50 - 80 Euro in die Pflege und Langlebigkeit seines Autos investiert. Euer Liebling wird es Euch danken. :freu:
Eines noch zum Abschluß: Ich würde Euch auch raten wenn ihr das Getriebeöl wechselt bei der Wahl des Öls nebst Addtiven bei EINEM Hersteller zu bleiben. Man kann dann davon ausgehen das die einzelnen Stoffe viel besser aufeinander abgestimmt sind als z.B. wenn man ein Liqui Moly Öl mit einem Castrol Zusatz mischt und umgekehrt. Achtet dabei bitte auf JEDEN FALL darauf die Grundsättigung des Öls nicht zu überschreiten! (siehe Angaben zu Mischverhältnissen auf den Additiven!)
 
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