Megane 3 RS, 2. Differentialschaden nach 65000km

Diskutiere RS, 2. Differentialschaden nach 65000km im Forum Quasselecke/Offtopic im Bereich Klatsch und Tratsch - Hallo zusammen, der 1. Schaden trat schon nach 25000km auf, damals wurde der Schaden noch über eine Occ.-Versicherung übernommen. Nun, mit...
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seveneleven712

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Hallo zusammen,

der 1. Schaden trat schon nach 25000km auf, damals wurde der Schaden noch über eine Occ.-Versicherung übernommen.
Nun, mit 65000km ist das Diff. am Austauschgetriebe von Renault schon wieder hinüber. Das FZ wird hauptsächlich bei ruhiger CH Autobahnfahrt zur Arbeit benutzt. Ein Satz Vorderreifen wurden bei etwas forscher Gangart verbraucht, mehr nicht. Also ich finde das schon schwach, Renault zeigt sich auch nicht mehr bereit, dem Kunden wenigstens beim Verrechnen des Austauschgetriebes etwas "entgegen zukommen" D.h. es werden die vollen Fr.2000.- mit entsprechendem Gewinn verrechnet.
In D kostet ein gleich aufgearbeitetes Austauschgetriebe 1600euro.

Für mich heisst das, man liefert Ware in schlechter bis miserabler Qualität und lässt sich das ganz hemmungslos vom Kunden bezahlen. Da sag ich nur noch: Bravo Renault, schreibt doch nicht nur RS auf eure Modelle sondern baut sie auch wie RS.
 
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Schlechte Qualität sagt man schnell. Wie ist denn so der Schadensverlauf bei den RS Getrieben, kommt das häufiger vor oder wars ein Ausrutscher. Wer was weiß, bitte lass uns das wissen ob Renault bei den RS Getrieben eine schlechte Qualität hat.
Danke Amigos
 
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seveneleven712

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2. Fall beim selben Kunden ist statistisch gesehen kein Ausreisser mehr.
Mir ist auch schon ein "neuer" Fall eines Megane 4 mit PK4-Getriebe sowie 2 weitere Fälle im 3er. Wäre jetzt wirklich interessant wie es in D aus sieht. Wobei doch eher die CH ein Renault-Land ist mit entsprechend höherem Anteil RS gegenüber der Gesamtsumme Autos, oder liege ich falsch?
Mal sehen wie die Zahlen in D aussehen
 
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Wobei es immer auch an der Bauart liegt wenn was defekt wird und an neuen Ingieneuren in der Entwicklung des Auto, wie zB bei VW Getrieben die zu schachen Nieten am Tellerrad sehr oft bei 50.000 bis 70.000 abrissen.
Zusätzlich ist die Frage da wie jemand mit dem Getriebe umgeht, wenn man die Kupplung immer ruckartig kommen lässt, ist da ein Schaden schon vorprogrammiert, also ich habe noch kein Getriebeschaden bei allen meinen Autos gehabt und selbst bei meiner T3 Caravelle, die ich bis 385.000 km fuhr war immer das erste Getriebe drin und immer ohne Schäden zwischendurch. Wobei ich natürlich auch immer das Getriebeöl zwischendurch mehrfach gewechselt habe und nicht den dummen Rat befolgt habe, da wär eine Dauerlebensfüllung drin, die oft genug das Leben der Getriebe radikal verkürzt hat.
 
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enagem

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Mein M3RS Bj.2011 hat jetzt über 205tk runter.
Außer das der 1.Gang im kalten Zustand ein klein wenig "sperrig" rein geht,
kann ich über das Getriebe nicht klagen.
Die einzigen Teile (neben Verschleißteilen) die erneuert werden mussten waren,-
Einspritzdüsen (eine war defekt.Habe alle 4 erneuern lassen), Zündspulen und
irgend ein Membranventil der Hydraulikleitung (Kupplung) was undicht war.

Das Auto wird eher "sportlich" bewegt und auch vereinzelt bis in den Begrenzer bewegt.
Aber es wird optisch und technisch sehr gut gepflegt.

Viele Grüße
 
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Gut, es gibt Leute die Ihr Auto pflegen und vor allem gut behandeln und genau wissen wie man es behandeln muss und merken wenn was nicht stimmt. Da wird dann ne Kleinigkeit mal repariert und gut ist.
Leider gibt's auch das Gegenteil und diese wissen nur das man auf Pedale treten muss, die tun das dann oft ohne Gefühl und fahren auch bei Problemen solange bis die Kiste stehen bleibt.
Das ist der Unterschied, der viel ausmacht.
 
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seveneleven712

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Ja klar, es gibt Leute bei denen geht es es eher darum einen Verbrauchsrekord nach dem anderen aufzstellen, und mit Rekord meine ich jetzt gegen unten :-) Aber die werden vermutlich auch nicht einen RS fahren.
Die Schaltbarkeit war immer top. Ob kalt oder warm, keine Probleme mit der Synchronisation, Gänge aber nie durchgerissen. Oel war zuletzt ein Castrol 75W-90 mit 30% Automatenoel.

Jetzt das Beste: das Getriebe ist immer noch NICHT gewechselt. Obschon schon ein Termin zum Tauschen bestand. Weil das Auto täglich 160km bewegt wurde (ruhige AB-Fahrt in der CH) reduzierten sich die Geräusche plötzlich und der Termin gecanceld. Geräusche sind zwar noch nicht ganz verschwunden aber es konnten in den Ferien problemlose 3200km und ein Satz Voderreifen abgespult werden, also ich getraute mich wieder drauf zu drücken :-)

Am Anfang hätte ich auch darauf gewettet dass sich das Diff in den nächsten 1000km zerlegt, die Geräusche waren echt mies, aber bin froh eines Anderen belehrt worden zu sein, hoffe es geht so weiter. Werde noch einmal das Oel tauschen und dann werden wir sehen
 
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Thema: RS, 2. Differentialschaden nach 65000km
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