Die Anhängelast wird nicht nur durch die verbauten Achsen, sondern auch durch den verbauten Motor beschränkt.
Um die Anhängelast zu bestimmen, wird ein Auto vollbeladen und ein Anhänger angehängt. Innerhalb einer Minute muss dieser Anhänger 5 mal eine Rampe mit einer Neigung von 12% bzw. "Sonderberechnung" 8% hochgezogen.
Hierbei darf auch der Motor nicht überhitzen, die Kupplung abrauchen oder ähnliches. Je nach dem wie schwer der Anhänger war, jenach dem ist noch Reserve drinnen. Es geht jedoch bei diesem Test nur konkret um dem Anfahrvorgang, nicht um das Fahren mit Anhänger.
Maximale ungebremste Anhängelast ist begrenzt durch das Leergewicht des Fahrzeuges, das ist nämlich die Hälfte des Leergewichtes, bzw, max. 750 kg.
Dann gibt es noch eine weitere Beschränkung, nämlich die AHK. Diese hat einen sogenannten daN Wert, der angibt wieviel maximal gezogen werden darf, von der Standfestigkeit der AHK her. In der Regel bieten Ausrüster stärkere AHKs an.
Eine "verstärke Hinterachse" (ich bezieh mich hier auf den Begriff Auflasten), also Achse/Welle und Feder, erhöht nur die Stützlast des Zugfahrzeuges. Bringt also rein faktisch garnichts!
In der Regel sind ca. 100 bis 200 kg mehr drin, das war es aber dann auch. Aber die Gefahr besteht, dass du hierbei dein Auto zu Schrott fährst, also Kupplung, Motor, Antriebswellen oder ähnliches. In der Regel wird dir der Motor überhitzen, da geringe Kühlung auf Grund mangelndes Fahrtwindes.
Willst du richtig was "wegziehen" brauchst du in der Regel eine neue AHK und ein Motortunning .
Für 2 Tonnen hast Du ganz klar das falsche Auto.