Megane 3 Ein Tipp von mir, lasst euer Getriebeöl wechseln !

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chris71

chris71

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Hallo Gemeinde !

Ich habe ja, wie schon in einem anderen Tread beschrieben, meinen Vorwiderstand an meinem Meggi getauscht bekommen und im Zuge dessen gleich verlangt, daß man doch mein Getriebeöl wechseln sollte.
Bin jetzt bei km 46.000 und hatte manchmal Schwierigkeiten den R-Gang einzulegen (obwohl ich als "alter Hase" immer zuerst in den ersten und erst dann den R einlege :grin: )
Bei Kälte war der Übergang von ersten in den zweiten Gang auch mit etwas Kraftaufwand verbunden, was ich aber als normal empfand. (öl ist ja doch noch zäh..)
Als ich mein Auto damals abholte, meinte mein Meister, daß es auf keinen Fall schaden würde, das Getriebeöl zu tauschen und auch er diese "Dauerfüllung" eher "kritisch" betrachtet...
Nach jetzt ca. 500km kann ich nur positives berichten....Gänge gehen bei Kälte besser rein und auch der R-Gang funzt jetzt besser.

Also mein Tipp.....RAUS MIT DER SUPPE UND DEM ABRIEB DER EINFAHRPHASE !! :ok:

Grüsse Chris
 
M

manur19

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Aber schon nach 46000 wechseln. Find ich doch arg früh. Wie lang ist es denn bei Dir schon drinnen, 2 Jahre?
 
chris71

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^^ Ich hab ihn im September 2009 neu gekauft. Das Öl sah angeblich äußerst "bescheiden" aus... :grin:

Grüsse Chris
 
anaron

anaron

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Mein Getriebeöl wurde bei 7500km gewechselt, allerdings habe ich da nicht wirklich einen Unterschied gemerkt. Meiner ließ sich danach genau so gut schalten wie davor.

Schaden kann es ja auf keinen Fall und wenn der Abrieb aus der Einfahrzeit mal draußen ist ist ja auch gut...
 
M

manur19

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Wieso lässt man bei 7500km das Getriebeöl wechseln? Also manchmal kann man es auch übertreiben mit der Fahrzeugpflege :grin:
 
anaron

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Wieso lässt man bei 7500km das Getriebeöl wechseln?
Weil da was repariert wurde. Für die Reparatur mußte das Getriebe abgeflanscht werden und daher auch das Getriebeöl abgelassen werden. Beim Zusammenbau kam dann halt neues Getriebeöl rein. War also kein richtiger Wechsel, sondern hat sich nur so ergeben.
 
Multi-Fanfare

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Auch Ich empfehle das Getriebeöl ca. alle 100.000 oder alle 5 Jahre zu wechseln.....und zwischendurch nur Kontrollen ob genug drauf ist. Über die Entlüftung des Getriebes kommt Luft rein und diese enthält Feuchtigkeit, sprich Wasser. dieses Wasser im Öl fängt zu faulen an und das Öl wandelt sich in eine stinkende schwarze Brühe die nicht mehr schmiert. Dann hast du tatsächliche eine Lebensdauerfüllung des Getriebe gehabt, denn das Getriebe mag das nicht......aber mit Ölwechsel zwischendurch hält das Getriebe 4 x solange. :rofl:
 
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tr35co

Guest
Mein Vater hat bei 90.000 km an seinem Wagen einen Getriebeölwechsel machen lassen bei ZF. Da war ein riesen Unterschied zu merken. Die Automatik lief danach wieder butterweich, wo man vorher beim Gangwechsel ein leichtes Rucken gespürt hat.

ZF selbst empfiehlt, gerade bei Automaten, das Öl alle 90-100 tkm zu erneuern. Nur die Automobilhersteller geben diese Empfehlung nur selten/gar nicht weiter. Muss mal in der Anleitung schauen, was Renault dazu schreibt :-)
 
paulos200

paulos200

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Da ich ja bei meinem EDC-Getriebe immer noch, mal mehr und mal weniger, Probleme mit knarrenden Schaltvorgängen (beim runterschalten vom 6. in den 5.Gang) habe.
Hatte mir der Renault Meister auch beim 1.Service einen Wechsel des Getriebeöls vorgeschlagen.
Werde dieses wohl auf jedenfall dann im Juni bei der Wartung machen lassen. Vielleicht bringt es ja was?

Weis jemand was das ca Kostet? ?
 
romantic_fighter

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Ich hatte bei meinem GT auch Schaltprobleme, besonders bei Kälte. Der Werkstatt-Meister schlug auch gleich einen Gebriebeölwechsel vor, da anscheinend lt. ihm, teilweise vom Einlauf-Öl vom Werk Reste drinnen bleiben. Nach dem Ölwechsel hab ich deutliche Verbesserungen. Bei mir gins auch auf Garantie.
 
A

Andrax

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Hi,

vielleicht sollte ich hier mal einen neuen Thread eröffnen mit der Überschrift “Mythos Einlauföl“ dass mir aber keiner da was falsches unter “Einlauf“ versteht … :fies: :fies:

Übertriebene Fahrzeugpflege gibt es ja zur genüge. Zu glauben dass ein Hersteller minderwertiges Öl in einem neuen Motor einfüllt ist ja schon fast vermessen und dass während der Einfahrphase sich da alles mögliche noch ansammelt zeug nicht gerade von viel Wissen wie heutige Motoren gebaut werden.

Klar .. fülle ich neues Öl (bereits mit additiven drin) ein oder nur ein Additiv rein werde ich sicherlich eine Veränderung feststellen, kommt hinzu dass dieses vielleicht auch noch eine andere Viskosität hat.

Will man sicherstellen dass in Zukunft keine Probleme z.B. mit dem Getriebe auftreten so kann man mit einer Spritze und einem Schlauch etwas Öl absaugen und sich diese anschauen. Ist alles IO so kann man getrost bis zum Lebensende des Fahrzeuges dieses drin lassen.
:-) :-)
 
TL_Alex

TL_Alex

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Also wer ein mopped hat und dieses mit Magnet Ölablasschraube versehen hat weiss was da zusammen kommt
Trotz Filter.
Egal ob da das Getriebe mit drin ist.
Öl wechdeln nach dem einfahren kann nicht schaden. Klar sind Motoren genau gearbeitet aber da läuft sich trotzdem immer noch ein wenig was aufeinander ein. Deswegen ändert sich der Spritverbrauch und die Gasannahme.
 
platana

platana

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Motorölwechsel nach der Einfahrphase habe ich auch gemacht. Nötig oder nicht kann ich nicht beantworten,
aber sicher ist sicher. Aber Getriebeölwechsel ausserhalb der vorgeschriebenen Intervalle: noch nie.
Mein Meggie schaltet nach inzw. 35.000 KM im Winter wie im Sommer butterweich, besser als alle 7 Renaults
davor.

N.S. und off Topic:
Beim neuen Opel-Adam-Cup-Rallyeauto ist ein Ölwechsel für das sequenzielle Sadev-Getriebe alle ca. 500 KM
vorgeschrieben. Da können wir beim Megane mit den Wechselintervallen doch richtig zufrieden sein.
 
A

Andrax

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Hallo zusammen,

ich war gestern bei meinem Händler bez. eintausch meines RS gegen einen TCE220 und da habe ich Ihn mal darauf angesprochen. Kurzum hat er mir mal über den Mythos "Einlauföl" informiert und meine Vermutung bestätigt.

- Es kann sich heute kein Hersteller mehr leisten ein billiges Öl als "erstfüllung" zu verwenden.
- Die meisten Getriebe haben heute gar keine Ablasschraube mehr.
 
G

Gessi

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Andrax schrieb:
- Es kann sich heute kein Hersteller mehr leisten ein billiges Öl als "erstfüllung" zu verwenden.
- Die meisten Getriebe haben heute gar keine Ablasschraube mehr.
Zu den beiden Punkten kann man als insider nur 'gähnen'...

Das ist blabla dem Kunden gegenüber!

Fakt ist, dass überall gespart wird.
Daher bekommen die Neufahrzeuge die minimal geforderte Qualität rein und auch der Füllstand wird knapp bemessen.

Zur Ablassschraube: Die lassen die Hersteller auch aus Kostengünden weg und 'verkaufen' es dem Kunden als Produktverbesserung, da ein Wechsel ja angeblich nicht nötig sei.

Egal, denn jeder kann ja mit seinem Wagen machen was er will. Ich habe die Wechsel gemacht und bin immer wieder erstaunt, was da nach relativ kurzer Laufzeit alles an Abrieb herauskommt.

:hi:
 
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