Fußbremse fest?

Diskutiere Fußbremse fest? im Forum Karosserie & Mechanik im Bereich Technik - Hallo an alle! Hätte da mal so eine Frage bezüglich der Fußbremse. Ich habe in letzter Zeit immmer häufiger festgestellt, daß sich das Pedal der...
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Anonymous

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Hallo an alle!
Hätte da mal so eine Frage bezüglich der Fußbremse. Ich habe in letzter Zeit immmer häufiger festgestellt, daß sich das Pedal der Fußbremse nach längerer Standzeit (wenn ich z.B. auf der Arbeit bin und dann irgendwann Feierabend mache) vor dem Starten des Motors nicht durchtreten lässt.
Dieser Effekt tritt nicht immer auf. Manchmal ist alles ganz normal. Es ist in letzter Zeit nur immer häufiger vorgekommen und ich weiß nicht wirklich woran das liegen könnte. Wenn ich das Auto abstelle lasse ich lediglich einen Gang eingelegt und ziehe nicht die Handbremse an.
Hatte schon mal bei meinem Kfz-Meister nachgehört. Aber er hatte jetzt auch keine Idee.
Ist sowas vielleicht schon mal jemandem untergekommen? Wäre für alle Tipps und Hinweise dankbar!
 
Devil-D

Devil-D

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Kannst du nachstellen, in dem du den Motor abstellst und die Bremse trittst...und je öfter du durchtrittst, desto geringer wird der Spielraum und irgendwann blockiert der...

Technisch kann ich das nicht erklären? Wird Luft rausgetreten oder ähnliches? Keine Ahnung...ist aber normal...denn wenn du mir Gang abstellst, trittst du vermutlich bis zum Schluss auf die Bremse...
 
Wutz

Wutz

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wie devil-d schon sagte trittst du die bremse bestimmt bis zum schluss, und stellst den motor ab. dadurch befindet sich druck in der bremsleitung der nach dem abstellen des motors nicht wieder zurück kann, da der bremskraftverstärker dann auch nicht mehr läuft. so würde ich das erklären. ob das technisch so wirklich der fall ist kann ich nicht sagen, bin ja kein kfztler ;)

gruß micha
 
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Anonymous

Guest
Ok, dann schon mal vielen Dank für die rasant schnellen Antworten und dann werde ich das einfach mal ausprobieren.:-)
 
TL_Alex

TL_Alex

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Hallo,

Moderne Autos haben einen Bremskraftverstärker, dieser wird durch dem Motor mit Energie versorgt( unterdruck)
Läuft der Motor nicht geht auch der Verstärker nicht, dann ist das Bremspedal hart alsi geht schwer zu treten, das ist ja das Problem beum abschleppen, du musst wie ein wahnsinniger reintreten um halbwegs zu bremsen. Es ist nicht blockiert nur schwergängig

Man kann halt noch so lange normal oder ein wenig zumindest bremsen solange noch unterdruck im System ist
Nach 1-2 mal treten ist der weg, alle sozusagen, lange stehen lässt den unterdruck auch entweichen

Der Druck an den Bremsen selbst bleibt nicht anliegen, würde ja sonst auch bedeuten das bremse treten Motor aus, Bremse loslassen, auto rollt nicht weg... Dem ist nicht so.
 
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Didihamb

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Hey,

habe das gleiche bei mir, wenn ich den Wagen länger stehen lasse und dann einsteige und die Bremse trete um den Gang zu lösen, ist diese steinhart. Der Wagen rollt dann ersmal los wenn er ein klein wenig abschüssig steht, dann muss ich erstmal mit aller Kraft auf die Bremse treten, ich empfinde das als ziemlich lästig. Mein AH meint aber das ist normal bei Renault. Da ich schon mehrere Fahrzeuge gefahren habe(Citroen, VW, Opel) und dieses Problem nicht haben oder hatten (die Fahrzeuge haben oder hatten auch Bremskraftverstärker), frage ich mich warum ausgerechnet Renault dieses Problem haben soll? :cray:

Grüße Didi
 
TL_Alex

TL_Alex

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Die Ausführung der Bremsanlage ist entscheidend, hat man zb hinten Trommelbremsen ist ein kleinerer Verstärker Verbaut weil die Bremse leichter geht. Trommelbremsen verstärken den bremseffekt von alleine.durch Hebelwirkung undsozusagen nen klemmeffekt der Bremssteine in der Trommel.



Man kann fast sagen um so neuer das Auto um so stärker der Effekt, das ist einfach so.
Man kann auch sagen, wenn auch gemein, der heutige Autofahrer weiss nicht mehr wie schwer die Bremse eigentlich geht

Ist einfach Physik, du musst für alle 4 Bremsen eine gewisse Menge Bremsflüssigkeit bewegen deswegen braucht man grosse Geberzylinder, sonst bewegen sich die noch grösseren Nehmerzylinder ja nicht, das ist aber schlecht für den Druck, denn drückt man mit zb 10 kg aufs Pedal, dann hat man. Mit nem 10 er Hebel 100 kg Druck auf den Zylinder, hat der 5 cm2 fläche hast 20 bar bremsdruck den man dann an dem Bremsen. Wieder je nach Fläche der Zylinder in kg druckkraft umsetzt
Mit nem kleineren Geberzylinder zb 1 cm2 hätte man 100 bar Bremsdruck also das 5 fache aber halt auch viel weniger bewegte BremsflÜssigkeit, geht also nur bei kleineren Bremsen denn den Pedalweg kann man und will man ja nicht ins unendliche steigern

Deswegen brauchst im mopped keinen, kleinere Geberzyinder erzeugen höhere Drücke...
 
ragg

ragg

Megane-Kenner
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Ehrlich gesagt wundert mich die eine oder andere Aussage ("Hatten andere Autos nicht") doch sehr.
Ich bin schon sehr viele verschiedene Autos gefahren und dieses Phänomen tritt eigentlich bei jedem Kfz mit Bremskraftverstärker auf - egal ob da nun Renault, BMW, Mercedes oder Toyota draufsteht...

Ich parke oft am Berg und hab trotzdem nie Probleme mit dem Bremspedal. Hart wird dieses eigentlich erst nach 2-3 mal treten (was ja bei ausgeschaltetem Motor total schwachsinnig ist)
Vielleicht ist also nicht das Auto schuld, sondern es ist eine Fehlbedienung eurerseits? :tease:
 
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Anonymous

Guest
Sorry,habe das Problem auch nicht.Habe aber auch die Parkbremse.Deswegen:Würde es nicht helfen beim abstellen auf der Bremse zu stehen,Handbremse anziehen,von Bremse runter und Motor ausmachen?Ist jetzt nur ein Gedanke :-)
Gruss Trinomic
 
TL_Alex

TL_Alex

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ich versuch es noch mal, nachgearbeitet, kleine Exkursion in das Leben und Wirken des Autos


Bringt nix,

Es gibt 2 Drucksysteme in der Bremse, einmal hilft der Luftdruck einem beim treten des Pedals sodas das leichter geht der normale Umgebungsluftdruck ist höher als der Unterdruck den der Motor erzeugt.

Man könnte sich den Bremskraftverstärker wie eine Luftpumpe vorstellen, der Griff ist dann das Pedal, das geht halt zu drücken, wenn man jetzt da wo sonst der Fahrradreifen zum aufpumpen rankommt die Luft raussaugt geht unser Pedal ja viel leichter zu drücken denn auf der anderen Seite ist der Druck ja höher und das hilft. umgangssprachlich würde man sagen man saugt es an, stimmt aber nicht der normale höhere Luftdruck drückt nur von der anderen Seite. nun müste man natürlich die Metallstange verlängern und vorne aus der Luftpumpe herausführen um dann den Zylinder des eigentlichen Bremssystems zu betätigen.

Mit dem Bremspedal und Drucksystem erzeugt man den eigentlichen Bremsdruck.
Der liegt nur an wenn man das Bremspedal tritt, lässt man es los ist da auch kein Druck drauf, unabhängig von Motorlauf.
Nur der Druck im Bremssystem ist halt abhängig davon wie doll man auf die Bremse latscht und ob der Luftdruck sozusagen mit drauf tritt.
Ist der Motor aus ist man halt alleine, und dann geht bei normalen Bremsen nicht viel aufgrund der Hebelverhältnisse/Übesetzung im Bremssystem




Das ist doch der Sinn dessen, du trittst drauf, der druck drückt die Bremskolben, diese die Beläge und diese schleifen dann mehr oder minder auf den Bremsscheiben, dort wird bewegungsenergie in wärme umgewandelt und mit etwas glÜck hält die Dose an.

Aber, sobald das Bremspedal im Ausgangszustant ist ist kein Druck im eigentlichen Bremssystem. Und auch nicht im Bremskraftverstärker, das Ventil dafür wird mit der Betätigung der Bremse geöffnet
Aber zwischen Motor( oder untetdruckpumpe) und Verstärker ist unterdruck solange der motor läuft, danach nur noch bis er entwichen ist, treten der bremse lässt diesen dann schneller entweichen.

Desweiteren gibt es im Hydrauliksysrem Ausgleichbohrungen sodas Bremsflüssigkeit zurück in den Behälter kann, zb bei Ausdehnung durch Erwärmung, oder nachfliessen
wenn Bremssteine verschleissen werden sie ja dünner also müssen die Kolben ja nachrücken um gleichbleibende Bremswirkung zu erziehlen.
 
Night&Day

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TL_Alex schrieb:
Bringt nix,

Es gibt 2 Drucksysteme in der bremse, einmal hilft der Luftdruck einem beim treten des pedals sodas das leichter geht der normale Umgebungsluftdruck ist höher als der Unterdruck den der motor erzeugt, näheres dazu in wikipedia.

Mit diesem Hebel und Drucksystem erzeugr man den eigentlichen Bremsdruck.
Der liegt nur an wenn man das Bremspedal tritt, lässt man es los ist da auch kein druck drauf unabhängig von Motorlauf.
Nur der Druck im Bremssystem ist halt abhängig davon wie doll man auf die Bremse latscht und ob der Luftdruck sozusagen mit drauf tritt.

Das ist doch der Sinn dessen, du trittst drauf, der druck drückt die bremskolen die die Beläge und diese schleifen dann mehr oder minder auf den Bremsscheiben, dort wird bewegungsenergie in wärme umgewandelt und mit etwas glÜck hält die Dose an.

Abee, sobald das Bremspedal im Ausgangszustant ist ist kein Druck im eigentlichen Bremssystem. Und auch nicht im Bremskrafzvetstärker, das Ventil dafür wird mit der Betätigung der Bremse geöffnet
Aber zwischen Motor( oder untetdruckpumpe) und vetstärker ist unterdruck solange der motor läuft, danach nur noch bis er entwichen ist, treten der bremse lässz diesen dann schneller entweichen.

Desweiteren gibt es im hydrauliksyszem ausgleichbohrungen sodas bremsflüssigkeir zirück in den Behälter kann, zb bei Ausdehnung durch erwärmung, oder nachfliessen wenn Steine verschleissen werden sie ja dünner also müssen die Kolben ja bachrücken um gleichbleibende Bremswirkung zu erziehlen.
Hey, net bös sein aber schreibst Du den Text während Du mit 200 Sachen auf der Autobahn unterwegs bist?? So ab der Hälfte Deines Textes versteh ich nur noch Bahnhof und Deine Wortschöpfungen sind schon ne Klasse für sich... :cop:
 
TL_Alex

TL_Alex

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Nein, es waren ca 130,... Scheiss kleine Telefone...

Ich Überarbeite mal die Rechtschreibung
 
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Maik

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Um nur mal eins festzuhalten.

Es handelt sich bei dem Fahrzeug um einen Diesel.
Und dieses hat eine Unterdruckpume
da ein Diesel immer Luftüberschuss hat,
kann er nicht den nötigen Unterdruck aufbauen.

Ist ganz normal das er das macht.
 
TL_Alex

TL_Alex

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Siehe Erklärung,...
Unterdruckpumpe, der Bremskraftverstärker ist davon unberührt, alle Autos die keinen Unterdruck im Ansaugtrakt erzeugen haben eine Unterdruckpumpe. Diese Pumpe wird vom Motor angetrieben also gilt auch hier:
Motor aus Unterdruck aus, keine Unterstützung mehr beim treten des Bremspedals also wird es hart weil man alleine nicht genug Kraft hat.
 
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Didihamb

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ragg schrieb:
Ich parke oft am Berg und hab trotzdem nie Probleme mit dem Bremspedal. Hart wird dieses eigentlich erst nach 2-3 mal treten (was ja bei ausgeschaltetem Motor total schwachsinnig ist)
Vielleicht ist also nicht das Auto schuld, sondern es ist eine Fehlbedienung eurerseits?
Nur mal zur klarstellung :agree: Schritt1: ich steige ein Schritt2: ich trete die Kupplung bevor ich den Motor starte Schritt 3: das Auto rollt los wenn ich ein klein wenig abschüssig parke Schritt 4: ich trete die Bremse um dieses zu verhindern und nun kommts: Bremspedal wie beschrieben steinhart natürlich nach starten des Motors wieder ganz normal. :nono: Es sei noch erwähnt das ich nach dem abstellen des Motors nicht wie wild auf der Bremse herumtrete und ich zieh die handbremse nicht an da ich Flachlandtiroler bin sondern lass nur den Gang drin.
Sollte jemand jemand immer noch der Meinung sein das man so nicht Auto fährt habe ich nichts gesagt :agree: , ich stell mich in die Ecke und schäme mich. :blush:
Gruß
Didi
 
Thema: Fußbremse fest?

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