
Devil-D
Megane-Fahrer
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Hallo,
folgendes habe ich gerade mal an Renault geschrieben, da ich wirklich sehr sauer bin und wollte wissen, ob ihr auch schon mal derartiges gehört habt:
Guten Morgen,
ich bin entsetzt, maßlos wütend auf Renault und schwer enttäuscht!
Ich hatte bisher zwei Megane Grandtours - jetzt wollte ich meinen aktuellen (Baujahr 2010) verkaufen und war bei einem großen Händler einer anderen Marke.
Dort teilte man mir mit, dass mein Auto ein Unfallauto sei - zumindest ist der linke Kotflügel und die linke Tür lackiert worden! Konnte man mit dem Prüfgerät für die Lackdichte sowie einer Sichtprüfung mit Scheinwerfern feststellen!
Ende vom Lied: 500,- Abzug vom Gebrauchtwagenpreis, da er jetzt als Unfallwagen gilt, denn der Verkäufer glaubt mir zwar, dass ich keinen Unfall hatte und nicht nachlackiert ließ, muss sich aber absichern und dem neuen Käufer mitteilen, dass hier eine Lackierung stattgefunden hat, ggf. aufgrund einer Beschädigung!
Und ich stand ziemlich blöd dar als Lügner, tolles Gefühl, danke dafür.
Habe daraufhin meinen Händler, den ich seit Jahren kenne, angerufen und nachgefragt, wie das sein kann, da der Wagen für mich bestellt wurde und ich Erstbesitzer bin.
Ihm war nicht bekannt, dass etwas lackiert worden wäre. ABER: er hatte Einzelfälle, wo NACHTRÄGLICH bekannt wurde, dass es im Werk oder auf dem Transport zu einer Beschädigung gekommen war und diese lackiert wurde (er selber hatte auch eine Fall, wo die Tür eines fabrikneuen Lagunas eine minimal andere Farbe aufwies - was erst bei Sonnenschein auffiel). Er könne auch den Händler verstehen, dass sich dieser absichern will, aber ein Gutachter würde sicherlich feststellen, dass keine Teile getauscht wurden.
HALLO? Ein Gutachter? Geht es noch? Wer schaltet für einen 4 1/2 Jahre alten Wagen einen Gutachter ein, wenn man keine Anlass dazu im Vorfeld sieht? Und was, wenn dieser nichts bestätigen kann?
Und noch schlimmer: Beinahe hätte ich den Wagen als unfallfrei privat verkauft. Wenn dann der Käufer zB bei einer Inspektion mitgeteilt bekommen hätte, dass der Wagen vermutlich einen Unfall hatte, da die Lackdichte und Farbe nicht mit dem Rest übereinstimmt, hätten wir uns garantiert vor Gericht getroffen!!!!
Dasselbe gilt natürlich auch für einen Ankauf beim Händler, der dies nicht sofort entdeckt!
Mich macht weniger die Lackierung wütend, sondern dass man den ausliefernden Händler nicht informiert! Und dann beim Preis etwas nachlässt. Damit tut sich Renault keinen Gefallen, für mich war es das mit dieser Marke!
Und ich werde, da ich rechtsschutzversichert bin, wohl einen Anwalt bitten, sich der Sache anzunehmen. Denn 500,- Euro sind kein kleiner Betrag und dann können wir ja im Gerichtsverfahren den besagten Gutachter einschalten und werden sehen, was passiert!
folgendes habe ich gerade mal an Renault geschrieben, da ich wirklich sehr sauer bin und wollte wissen, ob ihr auch schon mal derartiges gehört habt:
Guten Morgen,
ich bin entsetzt, maßlos wütend auf Renault und schwer enttäuscht!
Ich hatte bisher zwei Megane Grandtours - jetzt wollte ich meinen aktuellen (Baujahr 2010) verkaufen und war bei einem großen Händler einer anderen Marke.
Dort teilte man mir mit, dass mein Auto ein Unfallauto sei - zumindest ist der linke Kotflügel und die linke Tür lackiert worden! Konnte man mit dem Prüfgerät für die Lackdichte sowie einer Sichtprüfung mit Scheinwerfern feststellen!
Ende vom Lied: 500,- Abzug vom Gebrauchtwagenpreis, da er jetzt als Unfallwagen gilt, denn der Verkäufer glaubt mir zwar, dass ich keinen Unfall hatte und nicht nachlackiert ließ, muss sich aber absichern und dem neuen Käufer mitteilen, dass hier eine Lackierung stattgefunden hat, ggf. aufgrund einer Beschädigung!
Und ich stand ziemlich blöd dar als Lügner, tolles Gefühl, danke dafür.
Habe daraufhin meinen Händler, den ich seit Jahren kenne, angerufen und nachgefragt, wie das sein kann, da der Wagen für mich bestellt wurde und ich Erstbesitzer bin.
Ihm war nicht bekannt, dass etwas lackiert worden wäre. ABER: er hatte Einzelfälle, wo NACHTRÄGLICH bekannt wurde, dass es im Werk oder auf dem Transport zu einer Beschädigung gekommen war und diese lackiert wurde (er selber hatte auch eine Fall, wo die Tür eines fabrikneuen Lagunas eine minimal andere Farbe aufwies - was erst bei Sonnenschein auffiel). Er könne auch den Händler verstehen, dass sich dieser absichern will, aber ein Gutachter würde sicherlich feststellen, dass keine Teile getauscht wurden.
HALLO? Ein Gutachter? Geht es noch? Wer schaltet für einen 4 1/2 Jahre alten Wagen einen Gutachter ein, wenn man keine Anlass dazu im Vorfeld sieht? Und was, wenn dieser nichts bestätigen kann?
Und noch schlimmer: Beinahe hätte ich den Wagen als unfallfrei privat verkauft. Wenn dann der Käufer zB bei einer Inspektion mitgeteilt bekommen hätte, dass der Wagen vermutlich einen Unfall hatte, da die Lackdichte und Farbe nicht mit dem Rest übereinstimmt, hätten wir uns garantiert vor Gericht getroffen!!!!
Dasselbe gilt natürlich auch für einen Ankauf beim Händler, der dies nicht sofort entdeckt!
Mich macht weniger die Lackierung wütend, sondern dass man den ausliefernden Händler nicht informiert! Und dann beim Preis etwas nachlässt. Damit tut sich Renault keinen Gefallen, für mich war es das mit dieser Marke!
Und ich werde, da ich rechtsschutzversichert bin, wohl einen Anwalt bitten, sich der Sache anzunehmen. Denn 500,- Euro sind kein kleiner Betrag und dann können wir ja im Gerichtsverfahren den besagten Gutachter einschalten und werden sehen, was passiert!