Knacken von Funkcodes von Autoschlüsseln

Diskutiere Knacken von Funkcodes von Autoschlüsseln im Forum Elektronik im Bereich Technik - Hab da gerade mal wieder einen Bericht über das knacken von Funkcodes von Autoschlüsseln gelesen. Nun aber meine Frage dazu: Kann der Code...
wrbakatze

wrbakatze

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Hab da gerade mal wieder einen Bericht über das knacken von Funkcodes von Autoschlüsseln gelesen. Nun aber meine Frage dazu:

Kann der Code auch "geknackt" werden, wenn ich den Meggi nur am ziehen des Türgriffes öffne und die Schlüsselkarte garnicht zum öffnen drücke? :roll:

Hier der Bericht:

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wrbakatze
 
rainer*

rainer*

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Ich hoffe mal, das Renault eine Verfahren mit ständig wechselnden Schlüssel Schlüssel bevorzugt. Außerdem wird durch das Einlesen der Karte sicherlich auch öffentlicher/privater Schlüssel ausgetauscht. Ist ja noch ein junges System - und sicher kein Vergleich mit den Garagentorfernbedienungen, die noch aus den 70er Jahren stammen, wo einmalig ein Code mit Dipschaltern eingestellt wird. Oder mit einer IR-Fernbedienung für's Auto, die ein leicht zu kopierendes und immer gleiches Signal abgibt.

Es werden aber auf jeden Fall Signale/Daten ausgetauscht, wenn Du Deine Hand in die Griffmulde legst (bei Handsfree).

rainer*
 
garfield

garfield

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@underline
so ein Unsinn in dem Video

Automatik lässt sich nicht starten, wenn er auf "D" steht und beim Schaltgetriebe würde er nen Satz machen.

Das ist ein Fake.

@wrbakatze

Die Schlüsselkarten sind nicht 100% sicher. Das Keyless-System funktioniert folgendermaßen. Dein Meggi baut um sich herum ein Transponderfeld auf und fragt nach verfügbaren aktiven (!) Transpondern. Kommt die Karte in das Feld, sendet sie aktiv ihren Code -> Du kannst die Tür öffnen. Merkst Du daran, dass sie nicht aufgeht, wenn die Batterie raus / leer ist. Das gleiche passiert beim Anlassen mit Karte in der Tasche.
Trotzdem muss das Auto starten, wenn die karte mit leerer Batterie im Slot steckt - Warum? Passive RFID funktioniert immer noch und hat halt nur ne geringe Reichweite.

Folge: Dein Auto ist in dem Moment gefährdet, wo jemand mittels aktiver Transponderabfrage Deine Karte zum Senden ihrer Daten veranlasst wird -das kann überall passieren. Dann kann man diese Daten aufzeichenen und nen Klone bauen. Ich weiß aber nicht, ob die Karte im Innenraum zum Anlassen nen anderen Code sendet - in dem Fall käme man in's Auto, könnte aber nicht starten.

Das wird übrigens bei Neuwagen mit Schlüsseln gemacht - hab ich selbst gesehen, wollte es nicht glauben. In der WS lagen die Schlüsselbärte (!) neuer Clio's und der Lehrling montierte die FB an die Schlüssel.
Auf meine Frage, was der macht, hieß es, die Auto's sind nach der Auslieferung dumm - nur die Schlüssel existieren - die FB wird erst in der WS montiert und angelernt.
 
wrbakatze

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garfield schrieb:
@underline
so ein Unsinn in dem Video

Automatik lässt sich nicht starten, wenn er auf "D" steht und beim Schaltgetriebe würde er nen Satz machen.

Das ist ein Fake.

@wrbakatze

Die Schlüsselkarten sind nicht 100% sicher. Das Keyless-System funktioniert folgendermaßen. Dein Meggi baut um sich herum ein Transponderfeld auf und fragt nach verfügbaren aktiven (!) Transpondern. Kommt die Karte in das Feld, sendet sie aktiv ihren Code -> Du kannst die Tür öffnen. Merkst Du daran, dass sie nicht aufgeht, wenn die Batterie raus / leer ist. Das gleiche passiert beim Anlassen mit Karte in der Tasche.
Trotzdem muss das Auto starten, wenn die karte mit leerer Batterie im Slot steckt - Warum? Passive RFID funktioniert immer noch und hat halt nur ne geringe Reichweite.

Folge: Dein Auto ist in dem Moment gefährdet, wo jemand mittels aktiver Transponderabfrage Deine Karte zum Senden ihrer Daten veranlasst wird -das kann überall passieren. Dann kann man diese Daten aufzeichenen und nen Klone bauen. Ich weiß aber nicht, ob die Karte im Innenraum zum Anlassen nen anderen Code sendet - in dem Fall käme man in's Auto, könnte aber nicht starten.

Das wird übrigens bei Neuwagen mit Schlüsseln gemacht - hab ich selbst gesehen, wollte es nicht glauben. In der WS lagen die Schlüsselbärte (!) neuer Clio's und der Lehrling montierte die FB an die Schlüssel.
Auf meine Frage, was der macht, hieß es, die Auto's sind nach der Auslieferung dumm - nur die Schlüssel existieren - die FB wird erst in der WS montiert und angelernt.

Danke für die Info.

wrbakatze
 
R

Rossi

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Nu mal immer langsam mit den jungen Pferden:
Das geknackte System heißt KeeLoq, und hier
http://www.heise.de/newsticker/Funktuer ... ung/105772
findet sich auch nicht ansatzweise der Hinweis darauf, dass Renault auch betroffen ist. Und auch nach 10 Minuten Google hab ich dazu noch nix gefunden, dass Renault das auch nutzt.

Gruß
Rossi
 
rainer*

rainer*

Megane-Profi
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2.262
Uiuiui, und das bei einem recht modernen System und ohne brachiale Rechenpower...

Und wie wurde geknackt? Durch die Hintertür....

Sowas könnte bei uns natürlich auch möglich sein. Diese Lösung ist aber IMHO etwas übertrieben. Mein Auto leistet genau 25 Sekunden Widerstand, bis der Pannendienst es mit konventionellen Methoden offen hatte. Seitdem bleibt garantiert - auch mit geschlossenem Dach ;) - nix mehr im Innenraum rumliegen. Der Kofferraum ist da zum Glück um Klassen sicherer.

rainer*
 
Thema: Knacken von Funkcodes von Autoschlüsseln

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