Lebensdauer RDK-Sensorbatterie ?

Diskutiere Lebensdauer RDK-Sensorbatterie ? im Forum Fahrwerk, Räder & Reifen im Bereich Technik - Meines Erachtens sitzen die Batterien für die RDK-Sensoren mit - und unauswechselbar - im Ventil. Oder kann man die getrennt wechseln...
rainer*

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Meines Erachtens sitzen die Batterien für die RDK-Sensoren mit - und unauswechselbar - im Ventil. Oder kann man die getrennt wechseln?

Ansonsten wären ja bei Batterieende gleich zwei neue Sätze Sensoren fällig :roll:

Hatte das schon mal jemand von den älteren Baujahren? Ich will nur wissen, ob und wann ich mit dem sparen anfangen muss 8)
 
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Die Batterien halten ca. 7-10 Jahre lt. AutoBild und sind bei Renault mit ca. 60 EUR pro Ventil sehr günstig. Lexus nimmt mal eben 300 EUR pro Ventil, da braucht man sich bei einem 7 Jahre alten Auto keinen Kopf mehr drum machen.
 
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Obwohl natürlich eine Tolle Sache, das ganze RDK System ist irgendwie nicht zu Ende gedacht... wie bei allem zweifle ich mal an, daß so eine Batterie 10 Jahre hält.. einfach auf Grund der Erfahrung daß ich noch keine Batterie erlebt habe die so lange gehalten hat, und in einem Reifen bei -15°C im Winter und 50° im Sommer schon gleich nicht..
Warum man das nicht so machen kann, daß ein Wechsel möglich ist, wäre der nächste Punkt.. man schmeißt bei vollem Ascher ja auch nicht die Mittelkonsole weg... und den Oberwitz finde ich die Geschichte mit der Programmierung beim Reifentausch.. das wäre auf jeden Fall anders möglich gewesen..
Obwohl ich sehr sicherheitsorientiert bin, bin ich doch froh, daß ich das Ding nicht habe

Wie haben andere Hersteller das gelöst ?
 
rainer*

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Danke erst mal, bin beruhigt. :) Jetzt würde mich nur interessieren, woher BILD die Infos hat, wo unser System doch noch nicht so lange auf dem Markt ist. Naja - ich lese sowiso öfter im Bildblog als in einer Bildzeitung.

Abgesehen davon finde ich es unverständlich, wie man so ein relativ hochwertiges Teil (Barometer+Thermometer+Fliehkraftsensor+Funksender) durch eine nicht wechselbare Batterie aller paar Jahre zum Abfall macht. Naja - das unsere Meggis mal gut funktionierende und schöne Oldtimer werden, können wir ja sowiso vergessen :cry:

Reifentausch ist eigentlich kein Problemthema, weil der Meggi sich ja bis zu 8 Räder merken kann...

rainer*
 
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Ja aber vorne/hinten tauschen erfordert doch eine neue Programmierung in der WS oder ? Ich wechsle so ca. alle 10.000km, da ist das lästig
 
rainer*

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Ja. Stimmt. Wobei es laut Dialogys nur die zentrale Empfangsantenne an der UCH gibt. Dann dürfte die UCH gar nicht mitbekommen, wo welches Rad wirklich läuft - und der einzige Fehler wäre eine falsche Anzeige im Display. Ich werde das mal testen bei Gelegenheit....die 20EUR Einlesegebühr vom Frühjahr, wo die abgenutzten Räder von hinten nach vorne gewechselt wurden, haben mich schon genervt...
 
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Christian

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rainer* schrieb:
Ja. Stimmt. Wobei es laut Dialogys nur die zentrale Empfangsantenne an der UCH gibt. Dann dürfte die UCH gar nicht mitbekommen, wo welches Rad wirklich läuft - und der eizige Fehler wäre eine falsche Anzeige im Display. Ich werde das mal testen bei Gelegenheit....die 20EUR Einlesegebühr vom Frühjahr, wo die abgenutzten Räder von hinten nach vorne gewechselt wurden, haben mich schon genervt...

Beim Einlesen der Ventile wird dem Fahrzeug gesagt, welches Ventil (Seriennummer) wo sitzt. Recht hast du also insofern, daß nicht unterscheidbar ist, ob vorne link oder rechts z.b.. Wenn du auf allen 4 Rädern den gleichen Druck fährst, ist sogar die Achse egal. Nur,wenn der Reifen Druckverlust hat, wird er im Display an der falschen Stelle angezeigt.
 
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....zweifle ich mal an, daß so eine Batterie 10 Jahre hält.. einfach auf Grund der Erfahrung daß ich noch keine Batterie erlebt habe die so lange gehalten hat, und in einem Reifen bei -15°C im Winter und 50° im Sommer schon gleich nicht..

Davon ausgehend, daß nur ein geringer prozentsatz der neuwagenkäufer 10 jahre mit einem M2 fährt & das RDK-Sensor ersatzproblem irgendwann den gebrauchtwagenkäufer trifft, tangiert mich die lebensdauer weniger.

Besitze zb. seit acht jahren einen reifendruckprüfer mit digitaldisplay, piepston & eingeschweißter einwegbatterie welcher immer im handschuhfach liegt & nur zwei/drei mal jährlich benützt wird - der funktioniert heute wie am 1. tag.

Da auch die batterietechnik fortschreitet, ist davon auszugehen, daß in den letzten jahren bereits kleine stromspeicher entwickelt wurden, die auch 10 jahre bei widrigen temperaturverhältnissen genügend spannung abgeben.

mrs
 
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