Motorschaden bei 147 tsnd km

Diskutiere Motorschaden bei 147 tsnd km im Forum Motor & Getriebe im Bereich Technik - Da ich an meinem Megane einen Motorschaden habe geht für mich eine anfangs zufriedene Renault zeit total negativ zu Ende. Meggi hat nen...
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Die 2.2er sollen im Laguna ja jede Menge Ärger gemacht haben. Da gab es dann auch jede Menge Garantieabwicklungen seitens Renault. Sagt zumindest mein Renault-Kumpel und hatte auch schon so einen Fall beim Laguna vom Schwiegervater. Den 1.9er Diesel hat er mir uneingeschränkt empfohlen. Lediglich die Turbos bei den älteren Modellen mit 120 PS hätten öfters mal Probleme. Lagerschäden hat er nicht erwähnt. Er ist schon über 10 Jahre bei Renault.
 
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Bei meinem waren es die Pleuellager, aber lustigerweise hatte meine freie WS noch nen Renault mit Lagerschaden dort stehen. War aber ein Espace wenn ich mich recht entsinne :-?
Dachte auch das alles mögliche verrecken würde, aber daran das mein Motor bald im Eimer ist hätte ich nie geglaubt.

Lg Driver
 
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Driver schrieb:
Bei meinem waren es die Pleuellager, aber lustigerweise hatte meine freie WS noch nen Renault mit Lagerschaden dort stehen. War aber ein Espace wenn ich mich recht entsinne :-?

Das sind die 3 Liter V6 Motoren. Sind die gleichen wie im Opel Signum. Da halten sie übrigens. Ist ein bekanntes Problem. Die Luftöffnungen zum Kühler sind beim Espace (und auch beim Velsatis) viel zu klein. Bei längeren Autobahnetappen mit hohen Geschwindigkeiten laufen die dauerhaft zu heiß. Es hat schon reichlich Motorschäden unter 30.000km Laufleistung gegeben. Renault schweigt zu der ganzen Sache und kommt auch den Kunden nur minimal entgegen, wenn sich dieser massiv beschwert und mit der Presse droht. Eine Reparatur kostet zwischen 11.000 und 13.000 Euro. Klar, das die da nichts von hören wollen. Bringt man so einen Espace übrigens nach Opel und lässt den Motor dort reparieren, kostet der Spaß nur noch zwischen 7.000 und 8.000 Euro. Ein Dieselspezialist hat sich dieser Sache angenommen und führt einen regelrechten Kleinkrieg gegen Renault. Die wiederum fanden es gar nicht witzig, das es dieser Mann schon ins Fernsehen zu einer namhaften Autosendung geschafft hat.
 
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Naja, Suzuki hat im Vitara auch mehr Ärger als denen lieb ist mit den Renault Motoren.
Kaum jemand aus dem Vitara Board der nen Vitara mit Diesel Motor hat der keine Ärger hat damit, und dort sind 1,9er verbaut. :-?
Ich kanns immer noch nicht fassen das es meinen zerlegt hat, denn die Laufruhe sucht immer noch seinesgleichen in deutschen Modellen.

LG Driver
 
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Es war auch ein 2.2er, kein 3.0er soweit ich mich erinnern kann.

LG Driver
 
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PaulPanther

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Für die 3.0er gibts was von renault . . . Kennzeichenhalter sollen höher gesetzt werden damit mehr Luft rein kommt . .. .ein verzweifelter Versuch ohne die geringste Wirkung. 2.2er halten schon wenn man sie vernünftig fährt, egal wie modern die Dieselmotoren werden, es sind und bleiben Diesel, und die darf man nicht treten.
 
der_benni

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Diesel darf man nicht treten? Vielen Dank für diese Erkenntnis.
 
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Pit

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Buddi91 schrieb:
egal wie modern die Dieselmotoren werden, es sind und bleiben Diesel, und die darf man nicht treten.

Das halte ich für Quatsch. In unserer Firma laufen Turbodieselmodelle von Renault, Ford, VW, Opel und BMW. Die fahren zu 90% Autobahn und dort werden die garantiert nicht geschont. Trotzdem halten die Maschinen alle 200.000km und mehr.
 
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Wenn meine Dieselmotoren warm gefahren sind werden sie auch schon mal getreten, warum sollten sie das nicht aushalten. Die werden genauso sorgfältig warm, wie auch zum abkühlen gefahren nach schneller autobahn fahrt.

LG Driver
 
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PaulPanther

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wenn sie warm sind und nicht dauernd getreten werden ok, und bei Fahrzeugen die mehr oder weniger nur Autobahn fahren ist das eh was ganz anderes.
Wegen mir könnt ihr euere Autos treten wie ihr wollt und euch wundern wenn die Motoren sterben, aber jeder Motorenbauer wird euch sagen das Diesel nicht zum Rasen gebaut sind (und werden).

Der alte Espace von meinem Vater (Bj 02, 2.2dci) hatte am Ende 410000km runter, mit dem ersten Motor, davon mindestens 50% mit beladendem Abschlepphänger und nicht nur Autobahn. Der wurde aber fast nur von mir und meinem Vater gefahren, fast immer vernünftig, fast nie über 2500 Umdrehungen und alle 10000km Ölwechsel.

Mein ehemaliger Chef hingegen hatte das gleiche Auto, Ölwechsel nach Anzeige und oft getreten. Als Resultat gabs nen Turboschaden nach 105000km und nen neuen Motor nach 110000km . . . warum wohl.
 
NightWish

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wenn man mit dem Diesel "vernünftig" umgeht und ihn für Langstrecke einsetzt passiert gar nix. Nur gibt es eben Leute die behaupten sie würden täglich "Langstrecke" ins GEschäft fahren und reden dabei von 40-50km :vogel:

Ein Dieselmotor wird erst so ab 60-70km aufwärts richtig warm und kommt auf Betriebstemperatur.

Unser MCC 1,9dci geht am Dienstag zur 300000km Inspektion - und da ist alles noch "erste" Generation - sprich erster Motor, erstes Getriebe etc. Der wagen wird seit er gekauft wurde zu 90% auf Fahrten zur Arbeit eingesetzt (120km einfache Strecke) und macht aber auch NULL Probleme. Einzig ein wenig höherer Öl Verbrauch lässt sich seit ca 3-4K km feststellen wenn man ihn mal auf 190/200 fährt.
 
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PaulPanther

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40-50 km geht auch schon, aber da muss man halt ruhig fahren und nicht denken das wenn der Temperaturzeiger oben ist der Motor auch warm ist.
Dein Auto ist auch ein gutes Beispiel dafür das vernünftig genutzte Autos in der Regel halten.
 
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HL

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Da ist was dran... in den letzten Jahren wurde ja suggeriert daß nur Dieselfahrer was taugen und alle anderen doof sind.... nu fahren eben Hausfreuen einen KLeinwagen DIesel, zahlen abartig Steuer und Versicherung und fahren damit 5000km Ortverkehr max 3. Gang..wenn ich da nur in die nahe Nachbarschaft schaue, ich kann nur den Kopf schütteln...aber darauf angesprochen meint jeder total überzeugt daß Geld gespart wird ohne Ende, bei machen Gesprächen hab ich das Gefühl, so ein Diesel bringt noch Geld ein beim Fahren

Das zweite ist daß seit Jahren ja die Aussage verbreitet wird, moderne Autos muß man nicht mehr warmfahren... warmlaufenlassen ist strafbar und in der Fahrschule lernt man Gang rein, Kupplung raus und aufm ANlasse losfahren... bloß nicht warten bis das Öl mal überall seinen Job machen kann und niedrige Drehzahlen bei kaltem Öl sind unnötig...auch hier beobachte ich unglaubliche Dinge und gehe im WInter schon mal zur Seite um nicht ins Schussfeld eventuell fliegender Motorteile zu kommen

Temepraturanzeigen für Motor- oder gar Öltemperatur sind ja auch immer weiter auf dem Rückmarsch...uns wird eingeredet der moderne Autofahrer will bzw soll das gar nicht wissen... bescheid wissen wie ein Auto funktionier ist total uncool...wichtiger sind schon beleuchtete Innenspiegel, IPOD ANschluß in den Radkappen und 365 fach verstellbare Dämpfer

Ölwechsel sind asozial... demnächst kann man beim Neuwagenkauf das Altöl vom alten Wagen übernehmen.. klar. bezahlen kanns ja auch keine mehr in der Vertrags WS wenn der Liter SPezial super Duper mega 3D Terra Longlife Öl 20 EUr kostet... der Rote Megane braucht zudem ein anderes Öl als der blaue und wieder ein anderes wenn Schiebedach drin ist ... hält man sich an die vorgeschriebenen Intervalle und läuft der Motor damit unter schwierigen Bedingungen, z.b. sehr viel Kurzstrecke, dann muss man froh sein wenn heute ein Motor 200.000km alt wird... meistens iser halt vorher wieder verkauft....
nach 2 Jahren Kurzstrecke is nunmal mehr Sprit als Öl in der Wanne...dagegen kann auch kein Mega Longlife Öl was ausrichten

Es ist schon eine Häufung von 1.9er Schäden zu erkennen, aber ich würde da jeden Fall einzeln analysieren... Fahrprofil, Fahrweise, Ölsorte, Wartungsintervalle usw
 
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PaulPanther

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^^^^damit hast du nicht unrecht, alle 10000km Ölwechsel, gutes 10W40 und gut ist, nix mit alle 30000km mal nen Ölwechsel.
Turbos gehen zu 90% wegen Fahrweise kaputt, bei den Motoren siehts nicht viel anders aus, bis auf Fehlkonstruktionen wie den 3.0 dci
 
Thema: Motorschaden bei 147 tsnd km

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