Spaltmaße Kofferaumdeckel

Diskutiere Spaltmaße Kofferaumdeckel im Forum Karosserie & Mechanik im Bereich Technik - Hallo, hat einer auch das Problem das das Spaltmaß links am Kofferraumdeckel fiel zu groß ist da kann ich meinen Daumen rein stecken! Und kann...
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Der Münsterländer schrieb:
froema schrieb:
Und? Was beweist das jetzt? Ist das jetzt repräsentativ?

Das ist ebenso repräsentativ wie dein Mängel-Megane für alle französischen Autos.


Deutsche Autos sind gemein hin wertiger, auch im Wiederverkauf. Das wird seine Gründe haben.

Das ist nicht richtig. Deutsche Autos wie BMW, Mercedes und Audi spielen in einer ganz anderen Preisklasse und sind nicht vergleichbar, haben aber sehr wohl mit typischen Qualitätsproblemen zu kämpfen. Deutsche Autos wie VW und Opel sind keinen Deut zuverlässiger oder besser verarbeitet.
Der geringere Wiederverkaufswert wird durch den weitaus günstigeren Kaufpreis wett gemacht.

Aber ich rege mich ja auch nicht auf. Ich habe mich doch damit abgefunden und kein Problem damit, dass:
- Montagsauto gesnipped

Ich verstehe nicht, wie man so eine Montagskiste so lange behalten kann. Wenn sich die Mängel derart häufen würden, hätte ich den Karren schon lange verkauft.

Zum Teil 1 (ich weiß nicht, wie man hier technisch die Zitate zerpflückt):
Frage nicht beantwortet! Sie lautete: "Und? Was beweist das jetzt? Ist das jetzt repräsentativ?"
Da werden von Dir Bilder ohne Quellenangabe und Zusammenhang eingestellt. Darauf bezog sich meine Frage.

Teil 2:
Deutsche Auto's genießen weltweit einen hohen Stellenwert, eben wegen ihrer Wertigkeit. Jeder Renaulthändler verrechnet Dir ein deutsches Auto besser als mit jedem Anderen beim Renault-Neuwagenkauf. Wie Du ja selber schon erwähnst ist der Neuwagenpreis im Vergleich zum deutschen Produkt günstiger und somit auch der Wiederverkaufswert. Richtig! Wertigkeit hat eben ihren Preis, da habe ich nichts anderes behauptet. Prozentual habe ich mit dem Franzosen aber einen höheren Wertverlust, was kaufmännisch gesehen schlecht ist, sich in absoluten Zahlen aber nicht so arg auswirkt.

Teil 3:
Sobald ich einen Neuwagen auch nur einen Kilometer zugelassen bewegt habe, ist sein Wiederverkaufswert um mind. 10% gesunken. Verkaufen? Schwachsinn! Die meisten Mängel wurden innerhalb eines Werkstattaufenthaltes behoben. Ist doch kein Problem. Deswegen ist es doch kein Montagsauto. Die qualitativen Mängel decken sich ja auch mit vielen Einträgen in der Mängelecke.

Mein Schwiegervater arbeitet seit seiner Lehre bei ein und demselben Renaulthändler. Der fing mit 14 an und geht jetzt in Rente. Was meinst Du, wieviel Kuchenstücke schon bei Sonntagsgesprächen über Renault und die Autowelt vertilgt wurden? Ich kann es nicht zählen. Aber als Fazit kann man sagen: Es war schon immer etwas besonderes einen Renault zu fahren. Und wer ihn besitzen möchte muss wissen, worauf er sich einläßt. Ich bin da ziemlich ohne Emotionen, ist ein schönes Auto, sieht gut aus, fährt ohne Probleme, Bedienung typisch französisch und nicht intuitiv, aber man darf nicht so genau hinsehen. Das hatte ich mal getan und daraus entstand die Auflistung.
 
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Bone-187

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froema schrieb:
Und? Was beweist das jetzt? Ist das jetzt repräsentativ?
Deutsche Autos sind gemein hin wertiger, auch im Wiederverkauf. Das wird seine Gründe haben. Aber ich rege mich ja auch nicht auf. Ich habe mich doch damit abgefunden und kein Problem damit, dass:
- die Spaltmaße schlecht sind -----------DITO!
- die Scheinwerfer zu tief standen -----------DITO!
- die Scheibenwischer schlecht eingestellt waren
- die Außenspiegel knarrten
- das Armaturenbrett knackt (immer noch) -----------DITO! 2. Gang 1.200 u/m
- die Kupplung quietschte
- die Gepäckraumabdeckung häufig losspringt
- der Schaltsack einreißt
- die Lederbezüge schlecht verarbeitet sind
- das automatische Licht bei Sonnentiefstand angeht, aber bei Nebel und Dämmerung nicht
- der Regensensor ein Witz ist
- die Freisprecheinrichtung nicht immer Funktioniert
- die Spracheingabe für manche Befehle nicht reagiert
- die vorderen Kopfstützen gegen den Dachhimmel stoßen und dort Abrieb verursachen
- die Umfassung des Dachhimmels am Schiebedach einen großen Spalt an den Stoßstellen hat und dort auch noch ausfranst
- die inneren Abdechungen der A-Säule aus den Gummilippen springen und dort auch fransig sind
- der Keyless-Entry manchmal das Auto nicht verschließt
- die Kunststoffabdeckungen der Dachreiling nicht passgenau sind
- Pfeifgeräusche bei Autobahnfahrten im Dachbereich
- Handschuhfachdeckel steht hervor -----------DITO!
- Sitzheizung in allen drei Stufen zu heiß -----------DITO!

etc. etc.

Aber wie gesagt, es ist wie es ist. Die Mängel sind da, ärgern mich aber nicht, weil das Auto eben nicht so teuer ist, wie ein deutsches Produkt. Da kann ich nicht die gleiche Wertigkeit erwarten.
 
Der Münsterländer

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froema schrieb:
Deutsche Auto's genießen weltweit einen hohen Stellenwert, eben wegen ihrer Wertigkeit.

Dazu kann ich nur sagen: Es war einmal... Willkommen im Jahre 2010

Ich habe auch einen Schwiegervater. Und dieser einen Nachbarn dessen ältester Sohn... ;)
Mich interessieren nur meine eigenen Erfahrungen, und die sind seit 20 Jahren Citroen und nun 1 Jahr Renault durchweg gut. Keine Panne bei 35tkm/pro Jahr in der ganzen Zeit. Das einzige Ärgernis waren die Werkstätten, die Autos waren immer gut.
 
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Der Münsterländer schrieb:
froema schrieb:
Deutsche Auto's genießen weltweit einen hohen Stellenwert, eben wegen ihrer Wertigkeit.

Dazu kann ich nur sagen: Es war einmal... Willkommen im Jahre 2010

Ich habe auch einen Schwiegervater. Und dieser einen Nachbarn dessen ältester Sohn... ;)
Mich interessieren nur meine eigenen Erfahrungen, und die sind seit 20 Jahren Citroen und nun 1 Jahr Renault durchweg gut. Keine Panne bei 35tkm/pro Jahr in der ganzen Zeit. Das einzige Ärgernis waren die Werkstätten, die Autos waren immer gut.

Mir ist nicht so richtig klar, warum Du Dich da angegriffen fühlst und Deine Reaktion ist mir nicht nachvollziehbar.
Wenn Du mit Deinen Auto's immer Glück gehabt hast, dann ist es doch gut. Wie Du Dir denken kannst, fährt bei uns die gesamte Verwandtschaft Renault, liegt ja nahe. Bis auf meinen Schwager Meg. 2 Diesel, ist noch keiner liegen geblieben. Das habe ich auch nie behauptet. Dein Spiegel-Artikel ist ja schön, aber USA ist nicht weltweit. Außerdem bedienst Du Dich der Presse, um dann im 2. Satz zu sagen, dass Dich nur Deine eigenen Erfahrungen interessieren.
Ich fahre gerne Renault. Mir gefallen sie meist auch besser und sind nicht so langweilig wie deutsche Auto's. Es ist doch schon etwas besonderes den Umschalter für den Tempomat an der Handbremse zu finden. Wie Du siehst, nehme ich die Dinge sehr gelassen.
 
Der Münsterländer

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Fühle mich keineswegs angegriffen, wie sollte das auch über ein paar Textzeilen über das Internet möglich sein? ;)

Ich wollte mit den Bildern der so super verarbeiteten deutschen Autos nur zeigen, dass diese keineswegs so unproblematisch sind, wie es viele glauben. Der Spiegelbericht war auf die Aussage des weltweit guten Ansehens deutscher Autos bezogen. Dieses Ansehen -ob positiv oder negativ- interessiert mich nicht.

Gute Fahrt!
;)
 
Night&Day

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Der Münsterländer schrieb:
Dazu kann ich nur sagen: Es war einmal... Willkommen im Jahre 2010
Sorry, der Bericht is aber wohl ein Witz! Eine amerikanische Studie (nebenbei sei bemerkt, dass die amerikanische Wirtschaft zu diesem Zeitpunkt am Boden liegt) behauptet dass alle 4 deutschen Premiumhersteller schlechter seien als ihre oder der befreundeten asiatischen Produkte.... dazu kann ich nur sagen, trau keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast! BTW: Wieso schneidet eigentlich in den ADAC Berichten (Mängel nach Jahren) Renault auch immer so schlecht ab?! Is vielleicht doch was dran, dass die Qualität nach ein paar Jahren nicht so mithalten kann.
Ich fahre nun seit fast 15 Jahren die Marke Renault, ich steh zu ihr, da ich sie mir gefällt und ich sie mir auch leisten kann. Aber ganz ehrlich, deutsche Autos sind in der Qualität eindeutig einen Tick besser. Ich fahre einiges an den sogenannten dt. Premiumherstellern durch meinen Nebenjob und diese km-Laufleistungen (ca. 200.000 km/Jahr) traue ich keinem französischen Modell zu.
Ich kenne VW T4 Busse mit weit über 400.000 km auf dem Tacho (nach 2 - 3 Jahren im Dienst), diese Fahrzeuge sind immer noch sehr gut in Schuss, ich kenne auch franz./ital. Fahrzeuge mit 150.000 km, die waren am Ende!
Wie gesagt, ich sage ja zu einem Renault aber nur als Neuwagen und gebraucht nicht älter als 2 Jahre - mögen die Enthusiasten mich nun steinigen! :blueye:
 
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Arbeite bei einem Autozulieferer für Rückleuchten, und glaubt mir, mit den Spaltmaßen sieht es bei einem VW bezüglich der Paßgenauigkeit der Rückleuchten wesendlich schlechter aus als bei einem Renault! Denn die müßen keine Unterlegscheiben hinter ihre Rückleuchten packen, damit diese mit der Karosse abschließen! Und bei der Quallität der Leuchten kommt eh keiner an die Volvos ran, schon lange nicht ein Benz. Renault bewegt sich ungefair auf dem selben Quallitätsniveu wie alle anderen deutschen Namenhaften Herrsteller auch. (War aber nicht immer so, Scenic war unterste Quallität)....
 
Der Münsterländer

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Night&Day schrieb:
Sorry, der Bericht is aber wohl ein Witz!

Der Spiegel ist sowieso ein Witz heutzutage, aber diese Studie muss es wohl tatsächlich gegeben haben.

BTW: Wieso schneidet eigentlich in den ADAC Berichten (Mängel nach Jahren) Renault auch immer so schlecht ab?! Is vielleicht doch was dran, dass die Qualität nach ein paar Jahren nicht so mithalten kann.

Das ist aber doch ein ganz alter Hut. Das hat vor allem mit der Erfassung der Pannen zu tun. Obwohl der ADAC hilft, wird je nach Marke nicht unbedingt auch in der ADAC-Statistik erfasst. Renault macht das seit zwei Jahren auch getrennt.

Ich fahre einiges an den sogenannten dt. Premiumherstellern durch meinen Nebenjob und diese km-Laufleistungen (ca. 200.000 km/Jahr) traue ich keinem französischen Modell zu.

Ich habe keinen Nebenjob aber Verwandte und Kollegen, die mir ihre Geschichten über ihre deutschen Autos erzählen. Kein Privatmensch kauft sich einen neuen Oberklassewagen, um damit ca. 200tkm im Jahr zu fahren. Das sind dann wohl eher Firmenwagen, die sowieso regelmäßig die Werkstatt sehen. 200tkm im Jahr sind Langstreckenfahrer. Halte ich für unproblematischer als 100tkm Stadtverkehr in 5 Jahren .

Ich kenne VW T4 Busse mit weit über 400.000 km auf dem Tacho (nach 2 - 3 Jahren im Dienst), diese Fahrzeuge sind immer noch sehr gut in Schuss, ich kenne auch franz./ital. Fahrzeuge mit 150.000 km, die waren am Ende!

Ich kenne neu gekaufte Sharans, Tourans und Passats, die keine 100 tkm ohne Austauschmotor oder Getriebe geschafft haben. Aber bei einem VW kann das schon mal passieren, bei einem Franzosen wäre es dann typisch. Die haben ja auch bei diversen Langzeittests miserabel abgeschnitten, weitaus schlechter als die Franzosen. Dauerpatienten in der Werkstatt.

Wie gesagt, ich sage ja zu einem Renault aber nur als Neuwagen und gebraucht nicht älter als 2 Jahre - mögen die Enthusiasten mich nun steinigen! :blueye:

Ich sage auch ja zu Neuwagen. ;)
Ende der 80er habe ich mein erstes Auto gekauft, einen AX. Damals sagten mir alle Bekannten: "Kauf dir doch einen Polo, dann haste was vernünftiges. Die Franzosen rosten nur und Elektrik.. usw." Auch die Autotests verhießen nichts Gutes. Ich hatte die ersten Monate/Jahre auch immer ein unsicheres Gefühl im Unterbewusstsein:"Wann ist es wohl soweit und ich bleibe liegen?"
Ich war damit aber so zufrieden, dass ich nach ca. vier Jahren und einem unverschuldeten Totalschaden direkt wieder einen AX gekauft habe. Ich weiß gar nicht mehr, wie oft ich damit Starthilfe geben musste. ;)
 
TL_Alex

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Hallo,

Wir kommen vom Thema ab oder?

Aber egal, mein letzter Caddy, hatte nach2 jahren ca 10 Werkstatt Aufenthalte wegen defekter Teile. Ind er hatte nur 160000km runter.

Die schlimmsten sachen waren Getriebe defekt turbo defekt alle Abgassonden defekt,nacheinander defekter Kabelbaum und nicht zu beseitigendes ziehen nach rechts beim anfahren...


Mein caddy davor starb mit 75000km mit Herzversagen

Das haben einige in unserer flotte gehabt

So viel zu reprasentativ aber das ist der adac auch nicht denn da schreiben die leute freiwillig.
 
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macowear schrieb:
Ich würde gerne auf diesen Beitrag verweisen: Beitrag

Dann verweise ich noch mal auf die Mängelecke hier im Forum. Der Beitrag auf den Du vereweist ist absoltuter Kindergarten: "Guck mal, sind die doof bei VW, ätsch!"
Die Pannenstatisken von ADAC und ACE sind relativ deckungsgleich. Und da ist ein klarer Trend. Waren es früher überweigend die Japaner, die dort die Spitzenplätze einnahmen, sind es aktuell zunehmend deutsche Produkte. Die Italiener und Franzosen liegen da weiter hinten.
Die Schwacke-Liste gibt bei den Gebrauchtwagenpreisen das wieder, was der gemeine Kunde bereit ist zu zahlen. Und bei Deutschen ist die Wertigkeit eben höher, als bei den meisten anderen Fabrikaten. Die Qualitätsanforderungen werden meist auch an ausländische Töchter weitergegeben. Siehe Skoda, welche sich zum hauseigenen Konkurenten gemausert haben. Da liegt Dacia weit abgeschlagen.

Ich verstehe nur die gekränkte Eitelkeit einiger Schreiber hier nicht. Renault baut meist schöne Autos, die auch den Preisvergleich nicht scheuen müssen. Aber in Sachen Qualität und Wertigkeit stehen sie den deutschen Fahrzeugen nach.

Aber ist das denn wirklich so schlimm? Braucht der Renaultfahrer immer den Schwanzvergleich, den der typische Fahrer von deutschen Autos gerne vornimmt? Wenn man sich mit seinem Renault, mit all seinen Macken, von diesem Klientel abheben möchte, dann fragt man sich nicht "wie war (bin) ich", sondern genießt.
 
macowear

macowear

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Wo liegen denn die Franzosen weit hinten? Guck dir doch mal die Statistiken an! Wie schneidet denn Renault da ab?
Kleinwagen
untere Mittelklasse
Fahrzeugqualität
Mehr als ein ++ geht nicht. Keine Ahnung was du dir für Statistiken angeschaut hast. Renault hat sich in den letzten Jahren sehr viel weiter entwickelt. Der Trend ist in den Statistiken nachvollziehbar.
Was auch immer viele bei diesen Statistiken vergessen:
Wie kann ein ADAC eine Statistik aufstellen? Nur anhand von Pannen die beim ADAC gemeldet wurden.
ABER: Einige unserer deutschen Automobilhersteller besitzt einen eigenen Pannenservice.
Renault ja auch. Also wenn ich dann eine Panne habe. Wieso sollte ich dann den ADAC anrufen wenn ich vom meinem eigenen Hersteller einen besseren und kostenlosen Service angeboten bekomme?!
Heisst also, dass diese Pannen nie dem ADAC gemeldet werden und somit in keiner Statistik auftauchen.

Wie kann man einen Dacia mit einem Skoda vergleichen? Ist doch eine ganz andere Preisklasse! Wenn Skoda Autos in dieser Preisklasse anbieten würde, würden die Autos auch nicht mehr so aussehen. Die beiden Hersteller verfolgen unterschiedliche Käuferzielgruppen.
Aber das brauche ich dir ja eigentlich nicht zu erzählen. Weißt du ja bestimmt...
 
Der Münsterländer

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froema schrieb:
Aber in Sachen Qualität und Wertigkeit stehen sie den deutschen Fahrzeugen nach.

Wie definierst du Qualität und Wertigkeit? Spaltmaße, Anmutung der Materialien, Zuverlässigkeit, ADAC-Statistik?

Und wo siehst du da konkrete Unterschiede zwischen einem Golf VI Variant (übrigens zusammengeschustert in Mexico) und einem Megane Grandtour?

Ich sage nicht, dass Renault auf BMW oder Audi-Niveau liegt. Aber gegen einen VW, Ford oder gar Opel kann Renault/Citroen/Peugeot in jeder Fahrzeugklasse mithalten. Ich störe mich an der Verallgemeinerung in Form von "den deutschen Fahrzeugen".
 
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macowear:

Wenn der markeneigene Pannenservice ein ausschlaggebender Punkt ist, dann lass doch die ersten 2 Jahre weg.
Selbst ohne Pannenservice aus eigenem Hause sähe es ähnlich aus. Wo sind denn da noch Doppelpluspunkte bei Renault? Und Renault liegt da nicht wirklich weit vorne.
Wieso verbietet sich der Vergleich Dacia und Skoda? Beide bauen Kleinwagen. Und wenn Du jetzt den Bezug zu den Preisklassen stellst, ist es ja genau das wovon ich rede. Renault ist eine Preisklasse geringer als VW, das hat doch logische Konsequenzen, oder?

der Münsterländer:

Meine Arbeitskollegen fahren in der Mehrheit deutsche Autos in der Kleinwagen und Mittelklasse, teilweise auch neu. Da kann ich in Sachen Materialien und Haptik nicht mithalten, was mich aber nicht stört. Die Sitze sind perfekt, während ich bei meiner Lederbestuhlung Angst habe, mir ein weiteres mal das Leder mit normalen Jeansnieten zu beschädigen (wie schon passiert). Es fühlt sich alles etwas solider an. Vergleiche ich meinen Clio Bj. 2002 mit einem Polo gleichen Alters, dann sieht der Kunststoff einfach schäbig und ausgeblichen aus. Aber er fährt und ist letztendlich ein zuverlässiger Gebrauchsgegenstand. Was solls?


Leute: Ich bin da völlig Leidenschaftslos und versuche es ohne rosarote Brille zu betrachten. Mein Megane ist ein schöner, gut zu fahrender und zuverlässiger Gebrauchsgegenstand. Er ist preiswerter als ein deutsches Auto und bekommt genauso viele Schrammen ab, wie jedes andere Fahrzeug auch. Im Winter wird er schön warm (die Sitze sogar zu warm) und bringt mich von A nach B. Will ich nach C über die Autobahn, macht er es auch schnell. Hin und wieder gönne ich ihm die Waschanlage und schaue nach seinen Füllständen. Ich bin nicht mit ihm verheiratet und wenn ihn einer beleidigt, dann juckt mich das nicht. Anders wäre es bei meiner Frau! Jetzt hat er ein paar schicke Winterstiefelchen bekommen und gute auch, weil mir die Sicherheit wichtig ist.
Und da ist z.B. ein ganz ausschlaggebender Punkt: "Sicherheit" bzw. "passive Sicherheit". Da können die meisten Deutschen eben nicht mithalten.
 
Der Münsterländer

Der Münsterländer

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froema schrieb:
der Münsterländer:Meine Arbeitskollegen fahren in der Mehrheit deutsche Autos in der Kleinwagen und Mittelklasse, teilweise auch neu. Da kann ich in Sachen Materialien und Haptik nicht mithalten, was mich aber nicht stört. Die Sitze sind perfekt, während ich bei meiner Lederbestuhlung Angst habe, mir ein weiteres mal das Leder mit normalen Jeansnieten zu beschädigen (wie schon passiert). Es fühlt sich alles etwas solider an. Vergleiche ich meinen Clio Bj. 2002 mit einem Polo gleichen Alters, dann sieht der Kunststoff einfach schäbig und ausgeblichen aus. Aber er fährt und ist letztendlich ein zuverlässiger Gebrauchsgegenstand. Was solls?

Welche Materialien? Was fühlt sich angenehmer an? Das geschäumte Kunststoff-Armaturenbrett aus dem Megane? Die Soft-touch-Oberflächen? Was haben die anderen denn für Materialien verbaut? Als konkrete Beispiele führst du einen Clio von 1992 mit schäbigem Kunststoff und das zu dünne Leder (?) deines Meganes an.
Die Deutschen sind da besser?
 
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