Testbericht Megane Grandtour 2,0 dCi 150PS?

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psfoot

Türaufmacher
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Hi,
hat schon jemand irgendwo einen Testbesicht zum neuen 2,0 dCi, 150PS im Megane Grandtour gesehen?

Mich würden speziell die getesteten Leistungsdaten des Motors interessieren(Beschleunigung, Elastizität und vor allem der Verbrauch). Gerade beim Verbrauch sind ja die Werksangaben(hier im Durchschn. 5,4l/100km) häufig nicht mal annähernd zu halten. Gerade wenn man viel Autobahn fährt, wie ich, wären Verbrauchswerte bei Geschwindigkeiten zwischen 140-180km/h recht interessant. Fahre z.Z. einen Astra Caravan 1.9 CTDI 150PS. Der verbraucht in den Bereichen 7,3-7,8l/100km! Bei 180-200km/h sind schon ca. 8,2l/100km!
 
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Anonymous

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Hi !

Erstmal ein herzliches HALLO und herliches Willkommen hier .

Der 150PS Megane ist mit Sicherheit eine gute Wahl, aber 8 Liter sind im Bereich 180-200 total normal, "von nix kommt nix" .
Auch ein Goof, etc . zieht sich die rein bei der Speed.

Heiko
 
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psfoot

Türaufmacher
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Ja Ja, das mit "von nichts kommt nichts" ist mir schon klar, aber gibt eben auch in diesen Bereichen Unterschiede. Fahre jeden Tag ca. 50km Autobahn einfach zur Arbeit(20 davon Tempobegr. 130, der Rest ist frei)! Hatte für die Strecke vor ca. 6 Wochen einen 140PSer Diesel im Skoda Octavia II Kombi. Verglichen mit meinem "noch" Astra 150PS Diesel hat der bei nahezu identischer Fahrweise(auch Klima an, Tacho 140-180km/h) 0,8l/100km weniger gebraucht(Astra 7,4l/Skoda 6,6l)!!! Habe das am 2.Tag noch mal verifiziert, mit fast identischen Ergebniss.
Da der " für mich bald" neue 2.0 dCi(ohne FAP) ja besonders sparsam sein soll, bin ich sohn gespannt wo er sich beim Verbrauch einordnet?
 
Tom

Tom

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Hallo psfoot,

erst mal Willkommen an Board :D

Ja insbesondere Greenhorn und Christian können dir sicher schon einiges an Erfahrungen mitteilen. Mal sehen, wann sie hier wieder on sind.

grüsse
Tom
 
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Anonymous

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Hi psfoot !

Deine Feststellungen , 7,4 zu 6,6 Liter sinnd natürlich eine Überlegung wert. Waren es BC-Werte oder ausgelitert ?
( BC - Werte sind hin und wieder ungenau )

Dieser Unterschied erstaunt auch mich. Allerdings weißt Du auch daß man mit entsprechendem LL-Öl 0-30 , hohem Reifendruck und der Reifenwahl (Rollwiderstand ), einen Wagen problemlos von gut 7,0 Liter auf 6,6 Liter bringen kannn ?

Also so einfach Äpfel (Opel) mit Birnen (Skoda) zu vergleichen sollte man nicht.

Natürlich muß man die unbestrittene Sparsamkeit der VW TDIs immer in Hinterkopf haben. Aber wenn sie Rappeln wie eine Trecker hört der Spass auf, zumal wenn sie mehr als Andere kosten. Die Renault DCI haben da eine ganz andere Laufkultur, egal bei welchem Motor.

Ich würde immer das Gesamtkonzept sehen, bspw. Gepäckabteil, wenn Du da Wert drauf legst ist der Megane 1. Wahl .

Aber was rede ich hier, zum Motor wird Dir sicher Greenhorn viel sagen können.

Heiko
 
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psfoot

Türaufmacher
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Also, das die BC-Werte nicht 100% stimmen ist mir schon klar. Beide Auto's "streuten" um 0,3l/100km im BC-Wert nach unteren (Opel 7,1/Skoda 6,3). Sowohl die Straßenverhältnisse(Wetter/Verkehr) als auch die Reifen(Dunlop SP3 205/55R16V) waren identisch. Im übrigen habe ich bei gleicher Fahrweise und gleichen Bedingungen beim Astra kaum Schwankungen im Verbrauch +- 0,1l/100km. Klar bei "StopandGo" oder häufig 200km/h geht dann mehr aus dem Tank. Ich weiß jetzt nicht, wie stark das Gewicht eine Rolle spielt auf der Autobahn bei gleichmäßigem Tempo? Der Skoda wiegt laut KFZ-Schein 95kg(1505/1410) weniger!
Vom Geräusch her ist der Skoda auf jeden Fall lauter/rauer als der Opel!
Ich bin jetzt mal gespannt auf den Megane Grandtour 2.0 dCi im Okt.(Tausch gegen 2 Jahre/61000km alten Astra H Caravan)!
 
Tom

Tom

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hi Dieselpapst,

wie kommst du denn darauf, das die TDIs sparsam sind ? Im Vergleich zu den dCis brauchen Sie auf alle Fälle mehr und sind auch noch viel lauter. Ich bin auch davon überzeugt, das der 2.0er weniger braucht als die oben angegebenen Motoren. Die Verbrauchswerte anhand einer Fahrt oder zwei Tagen zu bewerten ist etwas gefährlich, zum einen verändern sich die Werte im Laufe eines Diesellebens, zum anderen müsste man gerade bei höheren Geschwindigkeiten schon exakt die genauen Gasbewegungen machen und das 100pro vergleichen zu können.

Ich denke immer noch an die Fahrt mit ge.Micha Treffen nach Darmstadt, da sind wir mal über ne halbe Stunde ordentlich geblasen, fast immer Vollgas und was eben ging und da lag sein Verbrauch bei 6.1 und meiner bei 5.9, weil der kleine Diesel eben bei Geschw. um die 190 schon recht kämpfen muss.

grüsse
Tom
 
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Hi Tom !

Du meintest TDI zu DCI ?!

Ja, das ist mir schon immer aufgefallen, auch im Vergleich zu meinem Ex-Almera 2.2 DCI. Der fing bei 180-190 an zu saufen, da lagen die 105PS oder 130PS VW 1.9er noch bei 7,8 wenn ich 8,5 Liter wegschnüffelte, und das mit gutem Öl und viel Luft in den Socken.
Ganz extrem bei "voller Kanne", Dauerspeed mehrere 100km so um die 200-215 nach Tacho, da waren es knappe 10 Liter :heul:

DAS haut sich ein Golf TDI allerdings nicht rein.

Mein jetziger 1.5er ist natürlich ggü. einem 1.9er VW bei Richtggeschwindigkeit oder gar Landstraße unschlagbar .

Heiko

PS: Und wenn du über ~6 Liter bei 190 redest, so hattest du sie mal für Sekunden auf der Uhr, ich rede immer von mindestens 400-600Km Dauer-volle-Kanne zu sehr verkehrsschwacher Zeit.
Und da löffelt unser 1.5er auch seine 7,7-8 Liter weg , Fakt .

Ansonsten hätte ich letztens wohl nach 600km zügig BAB nicht tanken müssen, oder ? Und es war noch nicht 100% volle Kanne.

Das Problem ist das viele meinen sie wären wer weiß wie gebrettert, geheizt und was weiß ich nicht noch, Lichtgeschwindigkeit ... Jaja, mal für 20, 30 oder 100 Kilometer ?! Dazwischen noch 10 Baustellen mit 80km/h Speedlimit.

Rechnen kann ich noch. Und der Motor ist perfekt, das hat er mir anschließend mit unter 4 Liter/100km auf der Ö–schi-Landstraße bewiesen.
 
Tom

Tom

Megane-Profi
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hi,

ja hatte mich vertippt, habs schon korrigiert. 400 km Vollgas Strecken habe ich hier nicht, aber der Motor wurde mit der Laufzeit besser im Verbrauch und besser in der Höchstgeschwindikeit. Der GT ist aber auch noch ein wenig schwerer als meiner.

Leider ist Christians Thread mit seinen Bildern wohl dem Crash zum Opfer gefallen ich meine er hatte was von 6,2 Litern im Schnitt geschrieben, die er verbraucht. Mal abwarten, bis sich einer der 2.0er Fahrer meldet.

grüsse
Tom
 
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HL

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Sorry, aber da muß ich den Kopf schütteln... klar ist der Verbrauch eines Autos heute wichtig, aber 0.3 oder 0.5l hin oder her wird doch nicht die Entscheidung für oder gegen irgendein Modell sein oder ?.

Noch viel "interessanter" finde ich die Verbrauchsdiskussion in Geschwindigkeitsbereichen um die 200 oder darüber die hier im Forum öfters diskutiert wird.... nicht sehr praxisgerecht, auch für Vielfahrer...ich fahre auch viel und halte es für unangebracht, sich dauernd in diesen Geschwindigkeiten aufzuhalten.. solche typischen "Vertreter-Fahrer" sind es, die Hektik auf die ABs bringen weil sie meinen, 2 Autos weiter vorne ist es besser..und sich dann aufregen wenn es jemand wagt, links mal nur 160 zu fahren... es muß nicht immer 120 sein, aber 200+ im heutigen Verkehr zu 80% der Zeit auch nicht... Die Mehrzahl der Unfälle auf den Autobahnen passieren weil jemand die Geschwindigkeit eines anderen falsch einschätzt..
 
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psfoot

Türaufmacher
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HL schrieb:
Sorry, aber da muß ich den Kopf schütteln... klar ist der Verbrauch eines Autos heute wichtig, aber 0.3 oder 0.5l hin oder her wird doch nicht die Entscheidung für oder gegen irgendein Modell sein oder ?.

... Die Mehrzahl der Unfälle auf den Autobahnen passieren weil jemand die Geschwindigkeit eines anderen falsch einschätzt..

Also, ich möchte jetzt keine Diskussion in diesem Thread lostreten zum Thema Fahrververhalten auf deutschen Autobahnen. Aber nicht jeder, der ab und zu etwas schneller fährt (im legalen Rahmen) ist ein "Verkehrsrowdy"! Ich fahre täglich 63 km (davon 50 AB) zur Arbeit auf einer der AB-Abschnitte mit der höchsten Unfallhäufigkeit(A 72 Landesgr. Sachsen/Bayern) und das seit 10 Jahren. Ich weiß also, von was ich rede!

Angepasste Geschwindigkeit je nach Verkehrsituation ist halt die Grundregel zur Vermeidung von Unfällen. Größtes Problem sind meiner Meinung nach aber die LKW's. Die Häufigkeit, die geringe techn. Verkehrsicherheit(sehr häufig ausländ. LKWs) und letztendlich das Überholverhalten der LKW's, gerade auf 4-spurigen AB, sind sehr oft Ausgangspunkt von Unfällen. So nun aber zurück zum Thema.

0,5l/100km mehr oder weniger können nicht das alleinige (Haupt)Argument zum kauf des einen o. anderen PKW's sein, aber es kann, wenn sonst vieles ausgeglichen schon den Unterschied machen. 0,5l/100km bei 30-35TKM sind pro Jahr eben schon 155-180 € weniger Sprit (Diesel)kosten. Ich glaube auch und das hat meine bisherige Erfahrung gezeigt, das in Geschwindigkeitsbereichen zwischen 140 und 180km/h Verbrauchsunterschiede der einzelnen Modelle (Hersteller) schon recht deutlich werden und sich diese Geschwindigkeiten auf der AB durchaus praxisgerecht reproduzieren lassen. Steht man häufig im Stau, geht das natürlich nicht! Deshalb habe ich bewusst bei meinem Test's zwischen den beiden PKW's versucht mich in dieses V-Bereich zu bewegen, da ich auch sonst zu bestimmt 70% in diesem Bereich auf der AB fahre!
 
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@ HL

Genau das habe ich oben geschrieben:

Das Gesamtkonzept des Wagens muß überzeugen und nicht der Unterschied von 0,41 Liter im Verbrauch.

-Kaufpreis
-Was bietet MIR persönlich der Wagen
-Wertverlust
-Verbrauch (global, nicht aufs Zehntel)
-Komfort, Styling
-Nebenkosten, Vers. Steuer, Inspektionen
- etc..


Ich bin übrigends kein Vertreter-Fahrer, welcher hirnlos mit 10 Metern Abstand und stakkatoähnlich Gas und Bremse angast, u.a. weil er den Sprit nicht selber zahlen muß.

Ich rege mich lediglich auf wenn u.a. hier solche Märchen wie:

"... habe 5,2 Liter auf der BAB verbraucht und war zügig unterwegs ...boah, mit 190.... "

kommen.

Ich fahre lediglich öfter im Jahr 450km zu Schwiegereltern, 930km zu Freunden (einfache Strecken)und ab und an zu West- oder Süddeutschen Flughäfen, ganz nebenbei habe ich die Fahrlehrerlizenz für PKW und Motorrad in der Tasche und kann die Pedale schon auseinanderhalten :mrgreen:

Es ist mir wie vielen Anderen lediglich zu müßig mit 110km/h die Zeit auf der BAB zu verdatteln.
Dann will ich schnell den Tag auf der BAB hinter mich bringen und fahre:

a. Zu verkehrsschwacher Zeit
b: Richtig zügig oberhalb 160km/h je nach Gusto bis Topsspeed
c: Immer fair und sicher nach allen Regeln der "Kunst" , ~innerhalb der SpeedLimits

Manchmal , wenn ich die "fetten" Limousinen auf der rechten Spur mit 120km/h sehe denke ich auch:

"... der Kredit muß aber drücken, oder hat er so einen Kurzen daß er nur fürs Ego seine 200 PS braucht ... "

Heiko
 
meggi_xf

meggi_xf

Megane-Experte
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Dieselpapst schrieb:
Manchmal , wenn ich die "fetten" Limousinen auf der rechten Spur mit 120km/h sehe denke ich auch:

"... der Kredit muß aber drücken, oder hat er so einen Kurzen daß er nur fürs Ego seine 200 PS braucht ... "

..das liebe ich ja so an dir......vollig vorurteilsfrei......ps: .....daraus muß ich ja schliessen, daß ich auch ab und zu einen kurzen und ein äusserst schwaches ego habe...

... :shock: :shock: :shock:
 
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@Meggi

Wie, mit dem RX8 rechts mit 120km/h ? Büchse Bier unters Gas gerollt ?

:angel:

Heiko
 
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Guest
In der AMS ist ein Lagunatest mit dem Motor....der dürfte recht aufschlussreich sein.
Mehr wie 7 Liter wird er auch nicht durchlassen.

@Dieselpapst

Die beschriebene Tour mit TOM war noch mein Renault kein VW.

120km/h nenne ich Reisen ....lange Strecken fahre ich auch etwas Langsamer zwar nicht mit 120 aber viel mehr wie 140 fahre ich weite Strecken auch nicht......man kommt nur unwesentlich langsamer an Ziel,im Vergleich aber wesendlich Entspannter.

Das ein TDI sparsamer ist wie ein DCI halt ich für ein gut gemachtes Gerücht.......mein DCI verbrauchte in etwa die gleiche Menge wie der GOLF....WER ist jetzt sparsamer ich weis es nicht.
:-?
 
Thema: Testbericht Megane Grandtour 2,0 dCi 150PS?

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