Ich glaube ich habe es im Werkstattbuch gefunden, ist eine Besonderheit des K4M:
Werkstattbuch schrieb:
K4M
Die Ölversorgung des Nockenwellenverstellers erfolgt
über ein am Zylinderkopf verbautes Magnetventil(2).
Die Steuerung über ein variables Öffnungsverhältnis- Signal (Amplitude 12 V, Frequenz 250 Hz) ermöglicht die Ölverteilung im Mechanismus und damit die Verän- derung des Verstellwinkels.
Das Steuerventil des Nockenwellenverstellers wird an- gesteuert, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
- nach dem Anlassen des Motors
Notfunktionen:
- Rückkehr des Nockenwellenverstellers in die Aus- gangsposition
- Verstellung null
ACHTUNG
Ein in offener Stellung blockiertes Magnetventil verursacht eine instabile Leerlaufdrehzahl, einen zu hohen Druck im Krümmer (im Leerlauf) sowie starke Laufgeräusche des Motors.
Die Drehzahl beim Start habe ich allerdings nicht mehr im Kopf. Allerdings war das klackern wohl immer weg sobald die Lima wohl die 12V Spannung erzeugt hat sonst kann ja wohl keine 12V Amplitude gegeben werden wenn die Batterie zu schwach ist und dann kann natürlich auch kein Öl an die Nockenwellenversteller geleitet werden. Das würde aber die ca. 2 Sekunden Klackern erklären. Ist das richtig?
Der F4R hat wiederum eine andere Steuerung u.A. steht dort auch eine tiefere Spannung die beim K4M nicht angegeben wird außer der Amplitude mit den 12V. Die Drehzahlangabe fehlt auch beim K4M:
Werkstattbuch schrieb:
F4R
Das Magnetventil ist in Ruhestellung geschlossen. Es gibt den Öldurchfluss frei, um den Nockenwellenvers- teller zu steuern, wenn die folgenden Bedingungen er- füllt sind:
- nach dem Anlassen des Motors
- Batteriespannung >11,4 V
- Motordrehzahl zwischen 1500 und 4300 /min
Scheint so das bei zu geringer Spannung dann das Ventil nicht öffnen kann und auch kein Öl an die Nockenwellenversteller kommt und das erzeugt dann wohl das klackern?