Stromschwankung

[sandman]

Hallöchen liebe Forumsgemeinde,

mal schauen ob mir hier jemand helfen kann.
Ich habe in meinem neuen Auto einen Rückfahrwarner
eingebaut. So ein Teil aus dem Zubehör, das
man einfach an den Rückfahrscheinwerfer anklemmt und
dann mit 4 Sensoren in der Stossstange den Abstand misst und dann enstprechend piept.

Nun mein Problem, bei Stromschwankungen spinnt das Gerät etwas rum.
Da die lieben Autohersteller die Motoren so mager einstellen, damit sie
den Umweltbestimmungen entsprechen schwankt das Bordnetz ein wenig.
Dies hat mir meine Werkstatt schon erklärt. Aber nen Rat hatten die für mich auch nicht


Mein Gedanke war nun einfach in die +-Leitung einen Kondensator einzusetzen. Nur was für einen? Hat da einer ne Ahnung von?

In diesem Sinne...
Gruss der Sandman

 

[Anonymous]

Hallo Sandmann,

nein, ein Kondensator bringt nichts wenn die Leitung zum Bordnetz hin "0 Ohm" hat, ohne messbaren Widerstand angeschlossen ist.
Nicht bei einem Rückfahrwarner der 500ma zíeht .

Auch eine 100%ige Spannungsstabilisierung über ein IC (bspw. ein 7812 ) ist nicht machbar, daür müsstest du am Eingang min. 15 Volt oder mehr haben um auf 12.0 zu stabilisieren.

Ehrlich gesagt, dein Problem verwundert mich denn deine Bordspannung wird ja wohl kaum unter 12.0 Volt fallen ?!


Ich würde sagen der Rückfahrwarner ist keine hohe Qualität. Fabrikat ?

Heiko

 

[sandman]

Gut.... ertspatt ist ein billiger von eBay.

Das mit den unter 12 V fallen werde ich mal messen, wie stelle ich das am besten an? Einfach an der Batterie?

Gruss der sandman

EDIT: Ist der hier: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... 0158291635

 

[HL]

Würde auch mal schaun, warum die Spannung so schwankt., das sollte nicht sein , der Rückfahrwarner braucht ja nur minimal Strom

Mal Lichtmaschine und Batterie prüfen

 

[Anonymous]

Naja, die pralle Qualität scheint es nicht zu sein. Ein korrektes Gerät von Waeco kostet immerhin das Dreifache ....

WO hast du es angeklemmt ? Ggf. am Rückfahrscheinwerfer ? Gut, da kommt eh nicht mehr die vollste Bordspannung an.

Wenn die Elektrik im extrem niedrigen Standgas unter 12,5 sinkt dann hast du am Rückfahrscheinwerfer mit Glück 11,5 Volt .

Abhilfe könnte ein separates Kabel zum Zentralsicherungskasten bringen. SPannung nur bei Zündung , direkt vorne abgegriffen, ohne zusätzlichen Spannungsabfall über das dürre Drähtchen zum Rückfahrscheinwerfer .


Das wäre die preiswerteste "Reparaturmöglichkeit".

Heiko

 

[HL]

Wenn nicht grad alle Verbraucher an sind sollte auch im Leerlauf die Spannung nicht unter 12,5 sinken... wenn ich schon gemessen habe sind es auch bei Leerlauf 14,xx Volt

 

[Anonymous]

Wenn nicht grad alle Verbraucher an sind sollte auch im Leerlauf die Spannung nicht unter 12,5 sinken...

Jo, korrekt, AN DER BATTERIE.

Aber hier wird hinten am Rückfahrscheinwerfer abgegriffen. Auf der Leitung ist ein unbekannter Spannungsabfall wenn der Scheinwerfer an ist !
Das heißt: 12,5 minus x Volt .

Heiko

 

[Anonymous]

Könnte er nicht einfach schon am Rückfahrscheinwerfer abgreifen, dann aber per Relais die Spannung direkt von der Batterie durchschalten?

 

[Anonymous]

Geht auch. In jedem Fall den Spannungsabfall auf der Leitung eleminieren.


Sollte meine Theorie stimmen kann sandman das einfach ausprobieren indem er die Birne vom
Rückfahrscheinwerfer zu Testzwecken entfernt = Null Spannungsabfall = 100% Batteriespannung .

Heiko

 

[sandman]

Das mit dem Relais war auch die Idee von meinem Bruder. Er ist Service TEchniker bei Renault. Wusste aber so auch keinen weiteen Rat. Er will das Thema mal mit seinem Meister durchsprechen. Er meinte aber auch das das Problem von den arg mager eingestellten Motoren kommt... Aber da kann er leider nichts dran machen :-(