mike-bln
Megane-Kenner
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1,6L, 16V, 105PS, K4M-856
Material: Eine Einspritzdüse (meine ist von Bosch, Beru ist aber auch OK)
Bosch 60€, Renault 97,03€, O-Ringe für Einspritzdüsen 25,83€ pro Satz und der Renaulthändler meinte, dass ein Satz aus zwei Dichtungen bestehen könnte, dann brauchste im Zweifel 4 Sätze!!! Bosch ist aber um Welten billiger, Fehlerspeicher bei Renault löschen kostet 35€ und einen Termin in ca. ein bis zwei Wochen :-(((
Ich kommentiere das mal nicht, Renault brauche ich nur für teile, die es auf dem freien Markt nicht gibt.
Ich würde jetzt noch die Dichtgummis für die anderen Einspritzdüsen mitbestellen
Loctite Schraubensicherung
Vaseline (kann auch medizinische Vaseline sein)
In allen möglichen Anleitungen las ich, dass ich die Luftansaugbrücke entfernen muss. Der Arbeitsaufwand und das eindeutige Bestimmen der Dichtungen waren recht aufwändig. Angeboten wurden eine große Dichtung mit 4 Öffnungen aber auch 4 einzelne Dichtungen. Ich konnte auch nach mehrmaligen herumschleichen um meinen Motor nicht verstehen, warum ich die Luftansaugbrücke entfernen muss.
Also habe ich nur das Ventil bestellt.
Motorhaube auf,
Batterie Minus abklemmen
Den Einspritzrampenschutz mit Nuss SW13 entfernen (zwei Muttern)
Den Generator habe ich erst mit einer Tüte abgedeckt, dann einen großen Lappen mehrfach drübergelegt.
Anschließend den grünen Clip der Kraftstoffleitung mit einem kleinen feinen Schraubenzieher hochgedrückt und anschließend entfernt.
Kraftstoffleitung abgezogen. Nun läuft Kraftstoff aus der selbigen und aus der Rampe. Mein Lappen ist dick genug und saugt alles auf.
Die beiden Schrauben der Einspritzrampe entfernen (SW7 oder.
Die Einspritzdüsen sind nur in den Motor gesteckt. Eigentlich sollte, wenn man an der Rampe zieht und zeitgleich wackelt, Rampe mit Düsen in der Hand halten. Nur noch die Stecker abziehen. Nach kurzer Zeit bemerkte ich aber, dass das wirklich schwer geht und meine Angst das die Rampe brechen könnte, wuchs. Vorsorglich löste ich auch die Klammern, die die Einspritzdüse mit der Rampe verbindet. Nun kann sich die Einspritzdüse an der schwächsten Verbindung lösen, also am Motor oder an der Rampe. Ich wackelte und zog immerfort, die Rampe bog sich, dass ich wieder Angst hatte das sie brechen würde. Das Ganze ging ca. eine Stunde lang...
Dann holte ich zwei Montierhebel aus Flachstahl von Hazet. Jeweils ein Ende ist etwas halbrund gebogen. Am 1. Zylinder setze ich die Hebel an die Rampe und Luftansaughaube an, hebelte vorsichtig mit gleichmäßigem Druck und die Rampe kam heraus. Alle 4 Düsen verblieben im Motor. Mit einer Spitzzange (etwas größer) setzte ich an die Einspritzdüse an und hebelte erneut an der Luftansaugbrücke (mit wackeln) und bekam so die Düse heraus.
Die neue Düse, sowie die alten O-Ringe der drei verbleibenden Düsen (heute würde ich diese erneuern), strich ich HAUCHDÜNN mit Vaseline ein und baute das Gerödel sauber zusammen.
Beim Starten hatte ich fast selbiges Fehlerbild wie zuvor, jedoch ohne Alarmsignale im Armaturenbrett.
War ja klar, denn ich hatte den Fehlerspeicher nicht gelöscht. Ich blieb ruhig und fuhr den Wagen einige KM. Anfänglich war es grauenhaft, er ging sogar aus, dann hatte ich nur noch Beschleunigungslöcher. Bei der nächsten Fahrt, lies ich den Wagen im Stand warm laufen und fuhr Landstraße mit Tempomat mit dem Ziel, dass sich das Steuergerät so neu ziemlich konstant neue Daten einlesen und dies im Fehlerspeicher berücksichtigt wird. (Weihnachten konnte mir ja niemand den Fehlerspeicher löschen.)
Die Rechnung ging auf. Kaltstart-super
Warmstart-super
Beschleunigung- hatte ich seeeehr lange nicht mehr so effizient
Verbrauch-deutlich weniger als zuvor.
Fehlerspeicher werde ich trotzdem löschen und das wird, davon bin ich mittlerweile überzeugt, auch noch etwas bringen.
Viel Glück
Markus
Material: Eine Einspritzdüse (meine ist von Bosch, Beru ist aber auch OK)
Bosch 60€, Renault 97,03€, O-Ringe für Einspritzdüsen 25,83€ pro Satz und der Renaulthändler meinte, dass ein Satz aus zwei Dichtungen bestehen könnte, dann brauchste im Zweifel 4 Sätze!!! Bosch ist aber um Welten billiger, Fehlerspeicher bei Renault löschen kostet 35€ und einen Termin in ca. ein bis zwei Wochen :-(((
Ich kommentiere das mal nicht, Renault brauche ich nur für teile, die es auf dem freien Markt nicht gibt.
Ich würde jetzt noch die Dichtgummis für die anderen Einspritzdüsen mitbestellen
Loctite Schraubensicherung
Vaseline (kann auch medizinische Vaseline sein)
In allen möglichen Anleitungen las ich, dass ich die Luftansaugbrücke entfernen muss. Der Arbeitsaufwand und das eindeutige Bestimmen der Dichtungen waren recht aufwändig. Angeboten wurden eine große Dichtung mit 4 Öffnungen aber auch 4 einzelne Dichtungen. Ich konnte auch nach mehrmaligen herumschleichen um meinen Motor nicht verstehen, warum ich die Luftansaugbrücke entfernen muss.
Also habe ich nur das Ventil bestellt.
Motorhaube auf,
Batterie Minus abklemmen
Den Einspritzrampenschutz mit Nuss SW13 entfernen (zwei Muttern)
Den Generator habe ich erst mit einer Tüte abgedeckt, dann einen großen Lappen mehrfach drübergelegt.
Anschließend den grünen Clip der Kraftstoffleitung mit einem kleinen feinen Schraubenzieher hochgedrückt und anschließend entfernt.
Kraftstoffleitung abgezogen. Nun läuft Kraftstoff aus der selbigen und aus der Rampe. Mein Lappen ist dick genug und saugt alles auf.
Die beiden Schrauben der Einspritzrampe entfernen (SW7 oder.
Die Einspritzdüsen sind nur in den Motor gesteckt. Eigentlich sollte, wenn man an der Rampe zieht und zeitgleich wackelt, Rampe mit Düsen in der Hand halten. Nur noch die Stecker abziehen. Nach kurzer Zeit bemerkte ich aber, dass das wirklich schwer geht und meine Angst das die Rampe brechen könnte, wuchs. Vorsorglich löste ich auch die Klammern, die die Einspritzdüse mit der Rampe verbindet. Nun kann sich die Einspritzdüse an der schwächsten Verbindung lösen, also am Motor oder an der Rampe. Ich wackelte und zog immerfort, die Rampe bog sich, dass ich wieder Angst hatte das sie brechen würde. Das Ganze ging ca. eine Stunde lang...
Dann holte ich zwei Montierhebel aus Flachstahl von Hazet. Jeweils ein Ende ist etwas halbrund gebogen. Am 1. Zylinder setze ich die Hebel an die Rampe und Luftansaughaube an, hebelte vorsichtig mit gleichmäßigem Druck und die Rampe kam heraus. Alle 4 Düsen verblieben im Motor. Mit einer Spitzzange (etwas größer) setzte ich an die Einspritzdüse an und hebelte erneut an der Luftansaugbrücke (mit wackeln) und bekam so die Düse heraus.
Die neue Düse, sowie die alten O-Ringe der drei verbleibenden Düsen (heute würde ich diese erneuern), strich ich HAUCHDÜNN mit Vaseline ein und baute das Gerödel sauber zusammen.
Beim Starten hatte ich fast selbiges Fehlerbild wie zuvor, jedoch ohne Alarmsignale im Armaturenbrett.
War ja klar, denn ich hatte den Fehlerspeicher nicht gelöscht. Ich blieb ruhig und fuhr den Wagen einige KM. Anfänglich war es grauenhaft, er ging sogar aus, dann hatte ich nur noch Beschleunigungslöcher. Bei der nächsten Fahrt, lies ich den Wagen im Stand warm laufen und fuhr Landstraße mit Tempomat mit dem Ziel, dass sich das Steuergerät so neu ziemlich konstant neue Daten einlesen und dies im Fehlerspeicher berücksichtigt wird. (Weihnachten konnte mir ja niemand den Fehlerspeicher löschen.)
Die Rechnung ging auf. Kaltstart-super
Warmstart-super
Beschleunigung- hatte ich seeeehr lange nicht mehr so effizient
Verbrauch-deutlich weniger als zuvor.
Fehlerspeicher werde ich trotzdem löschen und das wird, davon bin ich mittlerweile überzeugt, auch noch etwas bringen.
Viel Glück
Markus