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Anonymous
Guest
Hallo liebe Forengemeinde,
seit Anfang Dezember 2010 habe ich meine Meggie.
Letzten Freitag, 04.03.2011, ist nun leider der Scheiß passiert. 2km vor der polnischen Grenze lag flach aufliegend ein geplatzter LKW-Reifen auf der Straße. Ich bin drüber. Schaden am Wagen von 3300,00 Euro + geschätzter Wertverlust von 400,00 Euro.
So, es passierte in Görlitz. 660 km weg von meiner Heimat. ADAC oder Schutzbrief haben wir nicht. Nur die Garantie von Renault. Die zahlt das Abschleppen, aber das wars dann auch. Wir sind von einem Vertragshändler abgeschleppt worden.
Die Aktion auf der Autobahn mit der Polizei hat über 2 Stunden in Eiseskälte gedauert. Es gab auch noch zwei andere geschädigte Autos. Der LKW war auch auf dem Parkplatz vor Ort. Auf der Autobahn selber war es
- stockdunkel
- ich bin die vorgegebenen 80 km/h gefahren (bin vorsichtige Frau *gggg*)
- es gab eine kleine Rechtsneigung mit Anstieg
- weit und breit kein Auto geschweige ein LKW oder ein Warndreieck
Als ich den Reifen registriert habe, war es auch zu schon zu spät. Bin etwas nach rechts ausgewichen etc., weil ich den Schaden nur auf der linken Seite hatte.
So, da es nun so spät war und wir noch NIIIIIEEEE einen Unfall hatten, war ich vollkommen überfordert. Ein bißchen Geheule war auch vorhanden
Der erste Spruch des Polizisten war (ohne Witz!!): So, sie alle bekommen ein Bußgeld wegen zu schnellem Fahren! Und das meinte er Ernst .. man soll so schnell fahren, dass man vorrausschauend fahren kann. Frag ich mich, wie langsam soll man dann auf der Autobahn sein. Zu langsam darf man ja auch nicht.
So, insgesamt haben wir dann folgendes in Anspruch genommen, weil die Werkstatt 7 Tage für die Reperatur gebraucht hat:
- Gutachter
- Reparatur
- Mietwagen für die 7 Tage (den Besuch in Polen konnten wir nicht absagen)
- eine Nacht im Hotel in der Unfallnacht
- empfohlener Rechtsanwalt vom AH
So, momentan sieht es so aus, dass WIR die Reparatur + Gutachten selber über die VK zahlen,
Mietwagen, Hotel (3 Leute!!) und SB von 300,-€ soll auch auf uns sitzen bleiben,
und natürlich die Handykosten aus Polen mit dem Rechtsanwalt.
Alle sehen es als nicht erfolgreich an, das Ding zu gewinnen, da die Gegenversicherung damit argumentiert, dass wir voraus schauend fahren müssen. WTF?????
Mein Rechtsempfinden sagt mir da echt was anderes.
Ach ja, es gibt ja immer so einen kleinen Zettel von der Polizei. Da stimmte sogar die Versicherung nicht. Der LKW hatte ne ganz andere Versicherung, weil die irgendwas mit den Kurzkennzeichen falsch gemacht hatten. Unserem Rechtsanwalt haben wir auch gesagt, dass er mal nachfragen soll in welchem Zustand der Reifen war. Ich weiß, wir haben wohl viel falsch gemacht. Besonders der Rechtsanwalt. Es kommt mir ein Gefühl auf, dass er nur die ersten Gebühren abkassieren möchte und gut ist.
Als nächstes würde ich mit der Prämie bei der Versicherung hochgehen (SF 5 gerade).
Was sagt ihr?
Hatte jemand auch mal was Ähnliches?
Vielen Dank und lieben Gruß
Gler-Meggie
seit Anfang Dezember 2010 habe ich meine Meggie.
Letzten Freitag, 04.03.2011, ist nun leider der Scheiß passiert. 2km vor der polnischen Grenze lag flach aufliegend ein geplatzter LKW-Reifen auf der Straße. Ich bin drüber. Schaden am Wagen von 3300,00 Euro + geschätzter Wertverlust von 400,00 Euro.
So, es passierte in Görlitz. 660 km weg von meiner Heimat. ADAC oder Schutzbrief haben wir nicht. Nur die Garantie von Renault. Die zahlt das Abschleppen, aber das wars dann auch. Wir sind von einem Vertragshändler abgeschleppt worden.
Die Aktion auf der Autobahn mit der Polizei hat über 2 Stunden in Eiseskälte gedauert. Es gab auch noch zwei andere geschädigte Autos. Der LKW war auch auf dem Parkplatz vor Ort. Auf der Autobahn selber war es
- stockdunkel
- ich bin die vorgegebenen 80 km/h gefahren (bin vorsichtige Frau *gggg*)
- es gab eine kleine Rechtsneigung mit Anstieg
- weit und breit kein Auto geschweige ein LKW oder ein Warndreieck
Als ich den Reifen registriert habe, war es auch zu schon zu spät. Bin etwas nach rechts ausgewichen etc., weil ich den Schaden nur auf der linken Seite hatte.
So, da es nun so spät war und wir noch NIIIIIEEEE einen Unfall hatten, war ich vollkommen überfordert. Ein bißchen Geheule war auch vorhanden
Der erste Spruch des Polizisten war (ohne Witz!!): So, sie alle bekommen ein Bußgeld wegen zu schnellem Fahren! Und das meinte er Ernst .. man soll so schnell fahren, dass man vorrausschauend fahren kann. Frag ich mich, wie langsam soll man dann auf der Autobahn sein. Zu langsam darf man ja auch nicht.
So, insgesamt haben wir dann folgendes in Anspruch genommen, weil die Werkstatt 7 Tage für die Reperatur gebraucht hat:
- Gutachter
- Reparatur
- Mietwagen für die 7 Tage (den Besuch in Polen konnten wir nicht absagen)
- eine Nacht im Hotel in der Unfallnacht
- empfohlener Rechtsanwalt vom AH
So, momentan sieht es so aus, dass WIR die Reparatur + Gutachten selber über die VK zahlen,
Mietwagen, Hotel (3 Leute!!) und SB von 300,-€ soll auch auf uns sitzen bleiben,
und natürlich die Handykosten aus Polen mit dem Rechtsanwalt.
Alle sehen es als nicht erfolgreich an, das Ding zu gewinnen, da die Gegenversicherung damit argumentiert, dass wir voraus schauend fahren müssen. WTF?????
Mein Rechtsempfinden sagt mir da echt was anderes.
Ach ja, es gibt ja immer so einen kleinen Zettel von der Polizei. Da stimmte sogar die Versicherung nicht. Der LKW hatte ne ganz andere Versicherung, weil die irgendwas mit den Kurzkennzeichen falsch gemacht hatten. Unserem Rechtsanwalt haben wir auch gesagt, dass er mal nachfragen soll in welchem Zustand der Reifen war. Ich weiß, wir haben wohl viel falsch gemacht. Besonders der Rechtsanwalt. Es kommt mir ein Gefühl auf, dass er nur die ersten Gebühren abkassieren möchte und gut ist.
Als nächstes würde ich mit der Prämie bei der Versicherung hochgehen (SF 5 gerade).
Was sagt ihr?
Hatte jemand auch mal was Ähnliches?
Vielen Dank und lieben Gruß
Gler-Meggie