2 verschiedene Sorten Reifen erlaubt?

Diskutiere 2 verschiedene Sorten Reifen erlaubt? im Forum Fahrwerk, Räder & Reifen im Bereich Technik - Bei meinem Meggi sind die vorderen Sommerreifen runtergefahren und müssen spätestens im nächsten Frühjahr erneuert werden. Da ich aber von dem...
trombo

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Bei meinem Meggi sind die vorderen Sommerreifen runtergefahren und müssen spätestens im nächsten Frühjahr erneuert werden.
Da ich aber von dem Abrollgeräusch meiner Contis absolut genervt bin, möchte ich auf jeden Fall z.B. auf Dunlop oder nen anderen Markenreifen wechseln.
Da aber die hinteren Contis noch ordentlich Profil haben, möchte ich nun erstmal 2 neue Reifen aufziehen lassen.
Nun meine Frage:
Kann ich auf der Vorder-Hinterachse 2 verschiedene Reifen Fabrikate fahren?
Hab vor langer Zeit selbst bei Renault gearbeitet und weiß von daher, das es damals auf jeden Fall erlaubt war!
 
Petermann

Petermann

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..auf Vorder- oder Hinterachse müssen dieselben Reifen sein

z.B: Vorderachse Conti
Hinterachse Pirelli
 
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Gessi

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trombo schrieb:
Hab vor langer Zeit selbst bei Renault gearbeitet und weiß von daher, das es damals auf jeden Fall erlaubt war!

Ist es auch immer noch.

Man darf nur keine Diagonal- und Radialreifen zusammen montieren.
Aber solange du keinen Young bzw Oldtimer fährst, kommst du kaum in diese Situation.

Petermann schrieb:
..auf Vorder- oder Hinterachse müssen dieselben Reifen sein

z.B: Vorderachse Conti
Hinterachse Pirelli
Nein, es ist nur eine Empfehlung, kein muss.
Du kannst theoretisch 4 verschiedene Marken und oder Profile fahren.
Es empfiehlt sich aber, mindestens Achsweise identisch zu bleiben.

:hi:
 
trombo

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Danke für die schnellen Antworten! :ok:
Dann werde ich mich mal durch die ADAC Sommerreifen- Tests usw. durchkämpfen. :read:
 
Dome90

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Gessi schrieb:
trombo schrieb:
Hab vor langer Zeit selbst bei Renault gearbeitet und weiß von daher, das es damals auf jeden Fall erlaubt war!

Ist es auch immer noch.

Man darf nur keine Diagonal- und Radialreifen zusammen montieren.
Aber solange du keinen Young bzw Oldtimer fährst, kommst du kaum in diese Situation.

Petermann schrieb:
..auf Vorder- oder Hinterachse müssen dieselben Reifen sein

z.B: Vorderachse Conti
Hinterachse Pirelli
Nein, es ist nur eine Empfehlung, kein muss.
Du kannst theoretisch 4 verschiedene Marken und oder Profile fahren.
Es empfiehlt sich aber, mindestens Achsweise identisch zu bleiben.

:hi:

Genauso ist es! :grin:
Einzigste Eingrenzung auch wenn es mit der Frage hier nichts zu tun hat.
Sommer und Winterreifen gemixt geht nur Achsweise.
z.B. vorn Winter und hinten Sommer (erlaubt, zumindest im Sommer)
Vorn links Winter, Vorn Rechts Sommer und das gleiche hinten ist nicht erlaubt.
 
trombo

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Hat vielleicht jemand ne Empfehlung für mich?
Bedingung:
-Markenprodukt
- muss deutlich leiser sein als meine nervig lauten Contis
 
trombo

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Danke,
davon habe ich schon gehört.
Die Dunlops sollen im Bereich Geräusch wohl recht gut sein.
Ist halt nur die Frage, inwieweit man sich auf diese Angaben verlassen kann.
 
RonnyTCE

RonnyTCE

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Also meine Dunlop sind sehr laut. Sind aber 225er auf 18".

Zum Thema Mischbereifung, wurde leider oben noch nicht alles erwähnt.

Laut StVO bzw. StVZO darf man 4 verschiedene Reifenmarken/Typen einer Reifenart (Sommer/Winter/Ganzjahres) fahren. D.h. man darf z.b.
VL Michelin
VR Dunlop
HL Pirelli
HR Continental
Die Reifen müssen allerding auch noch die gleiche Größe haben.

Anders sieht es jedoch Versicherungstechnisch aus. Dort müssen Achsweis die gleichen Reifen montiert werden, also z.b. Vorderachse Dunlop und Hinterachse Michelin. Die Reifen sollte auch das gleiche Alter und die gleiche Profiltiefe haben. Ist das nicht so, kann die Versicherung einen Fahrläsigkeit vorwerfen und behaupten "mit gleicher bereifung währe der Unfall nicht passiert". Habe ich leider schon des öffteren gehört und auch schon miterlebt.

Im Grunde ist das auch richtig so. Da jeder Reifen ein anderes Gripniveau und Fahrverhalten hat.

Achsweis ist das ganze aber überhaupt kein Problem.
 
schwenga

schwenga

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RonnyTCE schrieb:
Also meine Dunlop sind sehr laut. Sind aber 225er auf 18".


Anders sieht es jedoch Versicherungstechnisch aus. Dort müssen Achsweis die gleichen Reifen montiert werden, also z.b. Vorderachse Dunlop und Hinterachse Michelin. Die Reifen sollte auch das gleiche Alter und die gleiche Profiltiefe haben. Ist das nicht so, kann die Versicherung einen Fahrläsigkeit vorwerfen und behaupten "mit gleicher bereifung währe der Unfall nicht passiert".

Achsweis ist das ganze aber überhaupt kein Problem.


Genau so ist es .... persönlich schon so erlebt ....

Deshalb gilt das "ungeschriebene Gesetz" Achsweise ist es kein Thema ....
Die Versicherung macht da mehr oder weniger ihre eigenen Gesetze ... Fahrlässigkeit können sie zwar nicht vorwerfen (dafür müsste ein Verstoß der StVo / StVZO vorliegen), allerdings
reicht in erster Instanz die Behauptung, das es mit gleicher Bereifung nicht passiert wäre ...

Lg


Andy
 
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