NightWish
Megane-Fahrer
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Hallo allerseits,
im Megane CC Forum biete ich auch in diesem Jahr einen Weihnachtstreff an (siehe hier)
Wenn hier auch noch Interessenten aus dem Süddeutschen Raum sind, dann einfach ne PN an mich.
Folgende Fakten stehen bereits:
Termin: 15.12. - 16.12.2007(Samstag auf Sonntag)
Teilnehmer: derzeit 12 TN mit 6 MCC's
Unterkunft: Entweder hier: Gasthof Ritter oder direkt daneben im Hotel Zehntstadl. Im Moment sind alle bisher angemeldeten Teilnehmer im Gasthof Ritter untergebracht. Derzeit siehts im Ritter wie folgt aus:
2x DZ frei
4x Zweibett Zi frei
2x 3Bett Zi frei,
1x EZ frei
1x 4Bett Zi frei
Wenn Interesse besteht: ich bräuchte bis SAMSTAG 24.11.07 19.00 Uhr ne Rückmeldung wenn ich im Ritter reservieren soll. Ansonsten müssten evtl. Interessenten eben selber buchen.
Programm:
Ich schlag vor dass wir das eben so ähnlich machen wie letztes Jahr au:
1) Treffen an der Unterkunft (Ritter) so kurz vor Mittag,
2) Mittagessen irgendwo in der Nähe
3) Weihnachtsmarkt besuchen (je nach Wetter evtl. au bei Interesse ne kl. Altstadtbesichtigung oder so)
4) Abendessen im Ritter (oder eben wo anders ...)
5) am Sonntag ne kleine Ausfahrt auf die schwäbische Alb mit Abschluss irgendwo Mittagessen oder so ...
Zum Ulmer Weihnachstmarkt wer ihn noch ned kennt - hier ein paar Infos:
Tradition seit einem halben Jahrtausend
Sind es 620 Jahre oder gut 550 oder nur knapp 430 Jahre? Diesen Historikerstreit in Ulm wollen wir hier gar nicht entscheiden – auf jeden Fall hat der Ulmer WeihnachtsMarkt jahrhundertelange Tradition.
Der Ulmer Mönch Felix Fabri, der große Geschichtsschreiber der geschichtsträchtigen Reichsstadt, verwies anno 1488 auf ein damals schon über 100 Jahre zurückliegendes Ereignis: Die Reichsstadt hatte da, 1383, die Herrschaft Albeck erworben – und damit den zuvor dort in der kleinen Gemeinde nördlich von Ulm abgehaltenen Markt.
Nein, sagen manche Ulmer Lokalhistoriker heute: Fabri irrte, eine Wintermesse als direkter Ahnherr des heutigen WeihnachtsMarkts tauche erst 1445 auf. Und wieder andere wollen in diesem Graubereich der Geschichte noch sicherer gehen: 1574 nennen sie als das Datum, zu dem sichere Nachweise für einen Nikolausmarkt auftauchen. Aber dann blickt der Ulmer WeihnachtsMarkt auch schon auf fast 430 Jahre zurück.
Anfangs dauerte der Markt wohl nur einen Tag, schon 1600 aber waren es zwei. Er überdauerte, uff der fremden Kramer Wagnis, den 30-jährigen Krieg. Zu dessen Ende hin, 1648, waren es schon fünf Markttage, ab 1656 dann eine Woche. Marktplatz war, anders als heute, nicht der Münsterplatz, sondern der Bereich um das heutige Rathaus, ein paar Schritte entfernt.
Der Markt war ein Handelsplatz. Töpfe jeder Art, Majolika und Steingut aus dem Rheinland, italienische Glasartikel und Textilien wurden angeboten. Der Unterhaltung wurde wenig Platz eingeräumt – erst 1729 änderte sich das, durch einen Konjunkturknick (so würden wir es heute sagen) sank die Kauflust, die Entwicklung zum Markt mit viel Unterhaltungswert begann.
Anno 1781 besuchten, vermeldete die damalige Ulmer Zeitung, 839 Händler den Nikolausmarkt, 1783 waren es gar 881. Sie kamen aus Augsburg, Kempten, Schaffhausen, Basel, Straßburg, sogar aus Mailand und Moskau – Ulm war in dieser Zeit ein wichtiger vorweihnachtlicher Handelsplatz für das Main- und Donau-Gebiet, es gab englische, französische und italienische Luxusartikel, Baumwolle und Baumwollprodukte.
1805 zog die Messe auf den Münsterplatz – schon als eine Kombination aus Kramer- und Vergnügungsmarkt. Es gab Schaubuden, Elefanten, Kasperletheater, schließlich auch Karussells, beschreibt einer Ulmer Chronisten.
Den letzten tief greifenden Umschwung erlebte der WeihnachtsMarkt anno 1984: Damals wurde daraus der Markt, wie er sich seitdem auf dem Münsterplatz präsentiert. Traditionsbewusst, doch nicht altertümelnd, heimelig und attraktiv für nunmehr stets über eine Million Besucher aus Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich und der Schweiz, auch aus England, Japan und den Vereinigten Staaten. Sie spüren, wenn sie durch die romantischen Gassen des Budendorfes zu Füßen des Ulmer Münsters mit seinem höchsten Kirchturm der Welt bummeln, nicht nur etwas von Weihnachten, sondern auch etwas von der reichen Geschichte der Reichsstadt an der Donau.
hier nochn "Budenplan":
http://www.ulmer-weihnachtsmarkt.de/homepage/standplan/standplan_2007.jpg
Also wer Interesse hat bitte ne PN an mich oder hier im Board posten.
im Megane CC Forum biete ich auch in diesem Jahr einen Weihnachtstreff an (siehe hier)
Wenn hier auch noch Interessenten aus dem Süddeutschen Raum sind, dann einfach ne PN an mich.
Folgende Fakten stehen bereits:
Termin: 15.12. - 16.12.2007(Samstag auf Sonntag)
Teilnehmer: derzeit 12 TN mit 6 MCC's
Unterkunft: Entweder hier: Gasthof Ritter oder direkt daneben im Hotel Zehntstadl. Im Moment sind alle bisher angemeldeten Teilnehmer im Gasthof Ritter untergebracht. Derzeit siehts im Ritter wie folgt aus:
2x DZ frei
4x Zweibett Zi frei
2x 3Bett Zi frei,
1x EZ frei
1x 4Bett Zi frei
Wenn Interesse besteht: ich bräuchte bis SAMSTAG 24.11.07 19.00 Uhr ne Rückmeldung wenn ich im Ritter reservieren soll. Ansonsten müssten evtl. Interessenten eben selber buchen.
Programm:
Ich schlag vor dass wir das eben so ähnlich machen wie letztes Jahr au:
1) Treffen an der Unterkunft (Ritter) so kurz vor Mittag,
2) Mittagessen irgendwo in der Nähe
3) Weihnachtsmarkt besuchen (je nach Wetter evtl. au bei Interesse ne kl. Altstadtbesichtigung oder so)
4) Abendessen im Ritter (oder eben wo anders ...)
5) am Sonntag ne kleine Ausfahrt auf die schwäbische Alb mit Abschluss irgendwo Mittagessen oder so ...
Zum Ulmer Weihnachstmarkt wer ihn noch ned kennt - hier ein paar Infos:
Tradition seit einem halben Jahrtausend
Sind es 620 Jahre oder gut 550 oder nur knapp 430 Jahre? Diesen Historikerstreit in Ulm wollen wir hier gar nicht entscheiden – auf jeden Fall hat der Ulmer WeihnachtsMarkt jahrhundertelange Tradition.
Der Ulmer Mönch Felix Fabri, der große Geschichtsschreiber der geschichtsträchtigen Reichsstadt, verwies anno 1488 auf ein damals schon über 100 Jahre zurückliegendes Ereignis: Die Reichsstadt hatte da, 1383, die Herrschaft Albeck erworben – und damit den zuvor dort in der kleinen Gemeinde nördlich von Ulm abgehaltenen Markt.
Nein, sagen manche Ulmer Lokalhistoriker heute: Fabri irrte, eine Wintermesse als direkter Ahnherr des heutigen WeihnachtsMarkts tauche erst 1445 auf. Und wieder andere wollen in diesem Graubereich der Geschichte noch sicherer gehen: 1574 nennen sie als das Datum, zu dem sichere Nachweise für einen Nikolausmarkt auftauchen. Aber dann blickt der Ulmer WeihnachtsMarkt auch schon auf fast 430 Jahre zurück.
Anfangs dauerte der Markt wohl nur einen Tag, schon 1600 aber waren es zwei. Er überdauerte, uff der fremden Kramer Wagnis, den 30-jährigen Krieg. Zu dessen Ende hin, 1648, waren es schon fünf Markttage, ab 1656 dann eine Woche. Marktplatz war, anders als heute, nicht der Münsterplatz, sondern der Bereich um das heutige Rathaus, ein paar Schritte entfernt.
Der Markt war ein Handelsplatz. Töpfe jeder Art, Majolika und Steingut aus dem Rheinland, italienische Glasartikel und Textilien wurden angeboten. Der Unterhaltung wurde wenig Platz eingeräumt – erst 1729 änderte sich das, durch einen Konjunkturknick (so würden wir es heute sagen) sank die Kauflust, die Entwicklung zum Markt mit viel Unterhaltungswert begann.
Anno 1781 besuchten, vermeldete die damalige Ulmer Zeitung, 839 Händler den Nikolausmarkt, 1783 waren es gar 881. Sie kamen aus Augsburg, Kempten, Schaffhausen, Basel, Straßburg, sogar aus Mailand und Moskau – Ulm war in dieser Zeit ein wichtiger vorweihnachtlicher Handelsplatz für das Main- und Donau-Gebiet, es gab englische, französische und italienische Luxusartikel, Baumwolle und Baumwollprodukte.
1805 zog die Messe auf den Münsterplatz – schon als eine Kombination aus Kramer- und Vergnügungsmarkt. Es gab Schaubuden, Elefanten, Kasperletheater, schließlich auch Karussells, beschreibt einer Ulmer Chronisten.
Den letzten tief greifenden Umschwung erlebte der WeihnachtsMarkt anno 1984: Damals wurde daraus der Markt, wie er sich seitdem auf dem Münsterplatz präsentiert. Traditionsbewusst, doch nicht altertümelnd, heimelig und attraktiv für nunmehr stets über eine Million Besucher aus Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich und der Schweiz, auch aus England, Japan und den Vereinigten Staaten. Sie spüren, wenn sie durch die romantischen Gassen des Budendorfes zu Füßen des Ulmer Münsters mit seinem höchsten Kirchturm der Welt bummeln, nicht nur etwas von Weihnachten, sondern auch etwas von der reichen Geschichte der Reichsstadt an der Donau.
hier nochn "Budenplan":
http://www.ulmer-weihnachtsmarkt.de/homepage/standplan/standplan_2007.jpg
Also wer Interesse hat bitte ne PN an mich oder hier im Board posten.