Werkstatt tauscht bei Fehlersuche intakte Teile aus

[PaulPanther]

die Regel sollte das natürlich nicht sein, und meist wenn meist kann man die Fehler auch relativ eindeutig orten, wenn auch manchmal mit etwas größerem Zeitaufwand.
Es gibt aber, wie sicherlich auch fast überall sonst, ab und zu Probleme die man noch nicht hatte und die man auch nach X Stunden nicht eindeutig festmachen kann, besonders schlimm sind Fehler, die nur sporadisch auftreten. Ich denke solche Probleme gibt es in jeder Branche.

Ich hatte letztes Jahr ein Auto das gelegentlich nicht angesprungen ist, es gab aber keinen Fehler im Speicher und das Problem war nirgends bekannt. So lange ich versucht hab zu messen und den Fehler zu finden ist das Auto immer angesprungen, als ich dann fast aufgegeben hatte und ihn aus der Werkstatt fahren wollte sprang er nicht mehr an. Motorraum wieder auf, Messgeräte wieder ran und es kam was kommen musste, das Auto sprang wieder an . . . . Wenn du das Stundenlang machst, was willst du da noch machen außer probieren ?

 

[HL]

Die Frage ist zeigt schon wieder das was ich sage...

Man muss wissen wie das funktioniert, dann logisch vorgehen...wenn das Diagnosegerät nicht weiterhilft kann und muß man auch bei modernen Autos die klassichen Wege gehen und mit Multimeter, Oszi usw

Ein Motor braucht Sprit, Zündung, Luft und das richtige Timing zum Laufen...also das nacheinander prüfen..das ist keine Wissenschaft

Sporadische Fehler sind oft Kontakt- oder Kabelprobleme

Ihr könnt jetzt lachen aber das was ich meine zeigen die Autodocs auf VOX... logisches Vorgehen bei der Reparatur, nicht Haube auf, ich seh nix und wieder zumachen...DAS sucht man heute in den meisten WS leider vergebens

UNd ganz ehrlich...die WS können die Teile doch auch wieder zurückschicken... wenn die einen Sensor für 3min einbauen, feststellen der wars nicht, wieder vorsichtig ausbauen und das DIng keine großen Spuren davon hat, dann können dies auch wieder zurückschicken... und soll mir keiner erzählen, einen Kurbelwellen, Nockenwellen oder Common Rail Sensor für einigermaßen aktuelle Autos brauchen die nie wieder... Quatsch... einfach kein Interesse da, dem Kunden kostengünstig zu helfen

 

[PaulPanther]

Die Frage ist zeigt schon wieder das was ich sage...

Man muss wissen wie das funktioniert, dann logisch vorgehen...wenn das Diagnosegerät nicht weiterhilft kann und muß man auch bei modernen Autos die klassichen Wege gehen und mit Multimeter, Oszi usw

Ein Motor braucht Sprit, Zündung, Luft und das richtige Timing zum Laufen...also das nacheinander prüfen..das ist keine Wissenschaft

Sporadische Fehler sind oft Kontakt- oder Kabelprobleme

Ihr könnt jetzt lachen aber das was ich meine zeigen die Autodocs auf VOX... logisches Vorgehen bei der Reparatur, nicht Haube auf, ich seh nix und wieder zumachen...DAS sucht man heute in den meisten WS leider vergebens

UNd ganz ehrlich...die WS können die Teile doch auch wieder zurückschicken... wenn die einen Sensor für 3min einbauen, feststellen der wars nicht, wieder vorsichtig ausbauen und das DIng keine großen Spuren davon hat, dann können dies auch wieder zurückschicken... und soll mir keiner erzählen, einen Kurbelwellen, Nockenwellen oder Common Rail Sensor für einigermaßen aktuelle Autos brauchen die nie wieder... Quatsch... einfach kein Interesse da, dem Kunden kostengünstig zu helfen

Ich glaub du hast noch nie wirklich einen Fehler an einem halbwegs modernen Auto gesucht oder ?
Ohne Oszi und Multimeter brauchst du da gar nicht anfangen wenn du es richtig machen willst, das ist mir schon klar. Klar sind sporadische Fehler oft Kontaktprobleme, aber halt oft auch nicht.
Und weil du weiter oben mal was von Fehlersuchanleitungen geschrieben hast, in jeder vernünftigen Suchanleitung steht hinter jeder Bauteilprüfung " Bauteil kann trotz bestandener Prüfung defekt sein " und das ist oft genug so. Ich hab schon oft genug Fehlersuchanleitungen genaustens durchgearbeitet, aber iregndwann ist die Anleitung zu Ende und der Fehler immer noch da, das ist alles nicht so ganz das wahre.
Teile zurückschicken kann jede Werkstatt in einem bestimmten Maß, aber z.B. einen Raildrucksensor kannst du nicht zurück schicken, da du beim Einbau definitiv Spuren hinterlässt. Und wenn man nicht versuchen würde dem Kunden kostengünstig zu helfen würde man ihm wahrscheinlich bald gar nicht mehr helfen, weil er wahrscheinlich wo anders hin fährt.

Und die tollen Autodoktoren von Vox . . . die Fehler die die da haben sollte jeder halbwegs gute Mechaniker in der selben Zeit finden, wenn nicht hat er den Beruf verfehlt. Alles schön fürs Fernsehn aufgehübscht, aber es gibt halt genug die sowas glauben . . .

 

[Ray_Doyle]

@Buddi91
Was soll die ewige Direktzitierei in jeder antwort? Ich glaube, Du weisst nicht, wie man in einem modernen Forum postet....

@HL
Jo, so seh ich das auch. Leider nicht nur bei Renault, sondern überall. Bestes Beispiel meines Octavia:

Immer beim Rückwärtsfahren hat es geknackt. Laut Forum gibt es eine Abhilfemaßnahme mit nachziehen der Rahmenschrauben und Verwendung von Unterlegscheiben. Hab ich dann bei der AUDI (!) Werkstatt, wo ich die Insp habe machen lassen , angeprochen. Auto wieder abgeholt, sagt der Deppenmeister: Nein, Ihre Fahrgestellnummer fällt nicht unter die Aktion, nix mit Scheiben. Habe aber auch kein Knacken gehört.
Ich also knackend wieder vom Hof gefahren. Irgendwann jetzt vor zwei Wochen hatte ich mal Langeweile und dachte mir, leg Dich mal unters Auto und sieh mal selber nach. Und siehe da, drei Schrauben am Dreieckslenkerlager total locker, beim Anziehen der grössten Schraube knackt es genau so, wie ich es seit 30000 km gehört habe. Jetzt, wo alle Schrauben fest ist, Knacken weg.

Was ich damit sagen will: Man sagt, es knackt am Fahrwerk und die kommen noch nicht mal auf die Idee, in 3min ca 10 Schrauben nachzuziehen und zu prüfen.

Dreimal darfst Du raten, wo ich keine Insp mehr mache.