O
ori
Guest
Hallo,
sieht so aus, als müsste mein treuer Meggi mich verlassen.
Es fing damit an, dass er vor einigen Wochen nach einem Kundenbesuch nicht mehr anspringen wollte.
Der Anlasser drehte den Motor, aber dieser zündete nicht. Nach einigen Startversuchen gab
meine (betagte) Batterie schliesslich auf. Zunächst lud ich die Batterie auf, baute sie am nächsten
Tag wieder ein und siehe da - der Motor sprang an. Die Fahrt in die Firma verlief völlig problemlos
kein Ruckeln oder Stottern der Meggi zog klaglos wie immer.
Das war bis heute seine letzte Fahrt aus eigener Kraft. Bevor ich den ADAC rief, versuchte ich es
noch mit einer neuen Batterie - ohne Erfolg.
Der ADAC Techniker las den Fehlerspeicher aus und bekam zunächst 3 Fehler
(- EGR Ventil Luftstrom - Schaltkreis Vorglühanlage - Turbolader Druckventil), die er aber
nach und nach als Ursache auschliessen konnte (eine Glühkerze war wohl hinüber).
Schliesslich ließ er sich über OBD den Raildruck anzeigen. Der Sollwert ist wohl 480 bar, es wurden
aber permanent 1.8 bar angezeigt und zwar unabhängig davon, ob der Motor drehte oder nicht.
Der ADAC - Techniker meinte nach Rücksprache mit seinem Kollegen "da hängt sicher nur
ein Ventil, oder es ist ein elektrisches Problem bzw. eins mit den Steuergeräten".
Er schleppte den Meggi in eine Renault Werkstatt. Da ich bisher beim Boschservice und in freien WS
war, kannte ich diese Werkstatt nicht.
Gestern rief mich nun der Werkstatt - Meister an und erklärte mir, dass Metallspäne im Kraftstoff-
Filter gefunden worden sind und man müsse gemäss Renault Vorgabe die komplette Einspritzanlage
wechseln. Die Kosten beliefen sich auf ca. 4500 € (habe schon einiges zu dem Thema gelesen aber
dieser KVA sprengt alles bisher da gewesene). Seiner Aussage nach wurde sich eine Pumpe im Tank
langsam in seine Bestandteile zerlegen - daher kämen die Späne.
( Mein spontaner Eindruck war: der will mich entweder behumpsen oder gar nicht reparieren )
Mein Meggie ist Baujahr 2004, hat mittlerweile zuverlässig 183000 km abgespult und ich kann mich noch nicht
wirklich damit abfinden ihn jetzt aufgeben zu müssen. Den Kostenvoranschlag von Renault halte ich - gelinde ausgedrückt -
für masslos überteuert. Diese Reparatur kommt nicht in Frage zumal ich nicht mal die Gewissheit habe, ob der Wagen
dann wieder läuft. Vielleicht muss ja als nächstes der Turbo getauscht werden?! Und was für eine Pumpe soll sich denn
da im Tank auflösen - die Vorförderpumpe ? Ist die im Tank ?
So, dass ist meine Geschichte und jetzt bitte ich um Euren Rat, wie ich damit umgehen soll. Seht Ihr eine Alternative,
kann man das System nicht einfach spülen oder reinigen? Warum baut die HD - Pumpe gar keinen Druck auf
(der Wert 1.8 Bar hat nicht im Geringsten verändert)? Warum lief er nach dem ersten Batteriewechsel und fuhr
dann anstandslos über 20 km?
Im Voraus vielen Dank.
sieht so aus, als müsste mein treuer Meggi mich verlassen.
Es fing damit an, dass er vor einigen Wochen nach einem Kundenbesuch nicht mehr anspringen wollte.
Der Anlasser drehte den Motor, aber dieser zündete nicht. Nach einigen Startversuchen gab
meine (betagte) Batterie schliesslich auf. Zunächst lud ich die Batterie auf, baute sie am nächsten
Tag wieder ein und siehe da - der Motor sprang an. Die Fahrt in die Firma verlief völlig problemlos
kein Ruckeln oder Stottern der Meggi zog klaglos wie immer.
Das war bis heute seine letzte Fahrt aus eigener Kraft. Bevor ich den ADAC rief, versuchte ich es
noch mit einer neuen Batterie - ohne Erfolg.
Der ADAC Techniker las den Fehlerspeicher aus und bekam zunächst 3 Fehler
(- EGR Ventil Luftstrom - Schaltkreis Vorglühanlage - Turbolader Druckventil), die er aber
nach und nach als Ursache auschliessen konnte (eine Glühkerze war wohl hinüber).
Schliesslich ließ er sich über OBD den Raildruck anzeigen. Der Sollwert ist wohl 480 bar, es wurden
aber permanent 1.8 bar angezeigt und zwar unabhängig davon, ob der Motor drehte oder nicht.
Der ADAC - Techniker meinte nach Rücksprache mit seinem Kollegen "da hängt sicher nur
ein Ventil, oder es ist ein elektrisches Problem bzw. eins mit den Steuergeräten".
Er schleppte den Meggi in eine Renault Werkstatt. Da ich bisher beim Boschservice und in freien WS
war, kannte ich diese Werkstatt nicht.
Gestern rief mich nun der Werkstatt - Meister an und erklärte mir, dass Metallspäne im Kraftstoff-
Filter gefunden worden sind und man müsse gemäss Renault Vorgabe die komplette Einspritzanlage
wechseln. Die Kosten beliefen sich auf ca. 4500 € (habe schon einiges zu dem Thema gelesen aber
dieser KVA sprengt alles bisher da gewesene). Seiner Aussage nach wurde sich eine Pumpe im Tank
langsam in seine Bestandteile zerlegen - daher kämen die Späne.
( Mein spontaner Eindruck war: der will mich entweder behumpsen oder gar nicht reparieren )
Mein Meggie ist Baujahr 2004, hat mittlerweile zuverlässig 183000 km abgespult und ich kann mich noch nicht
wirklich damit abfinden ihn jetzt aufgeben zu müssen. Den Kostenvoranschlag von Renault halte ich - gelinde ausgedrückt -
für masslos überteuert. Diese Reparatur kommt nicht in Frage zumal ich nicht mal die Gewissheit habe, ob der Wagen
dann wieder läuft. Vielleicht muss ja als nächstes der Turbo getauscht werden?! Und was für eine Pumpe soll sich denn
da im Tank auflösen - die Vorförderpumpe ? Ist die im Tank ?
So, dass ist meine Geschichte und jetzt bitte ich um Euren Rat, wie ich damit umgehen soll. Seht Ihr eine Alternative,
kann man das System nicht einfach spülen oder reinigen? Warum baut die HD - Pumpe gar keinen Druck auf
(der Wert 1.8 Bar hat nicht im Geringsten verändert)? Warum lief er nach dem ersten Batteriewechsel und fuhr
dann anstandslos über 20 km?
Im Voraus vielen Dank.