Megane 2 Optimale Drehzahl??

[Megane_In_Blau]

Hallo! Habe gerade im Internet einen Artikel über Motordrehzahlen im Zusammenhang mit Spritverbrauch gelesen. "Moderne" Autos scheinen in niedrigen Drehzahlbereichen wenig Benzin zu verbauchen ohne den Motor zu beschädigen, "Alte" Autos benötigen wohl mehr Drehzahl für diesen Kompromiss. Mich würde mal interessieren wie das bei meinem Auto aussieht (Renault Megane 2 2.0 16V).
Ich fahre die Gänge eigentlich immer so bis 2000 - 2500 Umdrehungen aus bevor ich hochschalte. Danach dann immer um die 1500 Umdrehungen. Der Benzinverbrauch müsste doch bei dieser Fahrweise recht sparsam sein, oder? Aber wie wirkt sie sich auf den Motor aus? Kann man das schon als untertourig bezeichnen? Sollte ich etwas mehr Drehzahl geben? Vielleicht kann mir ja jemand der sich auskennt ein paar Tipps geben Danke!

 

[Multi-Fanfare]

Im Prinzip und theoretisch ist es ganz einfach , je grösser der Hubraum ist und je schneller der Motor dreht, desto grösser ist der Spritverbrauch, denn bei jeder zweiten Umdrehung der Kurbelwelle müssen alle 4 Zylinder mit Frischgas(Benzin und Luftgemisch) gefüllt werden und zusätzlich kommen das Fahrzeuggewicht und die Geschwindigkeit als Benzinfressenden Factor dazu..........als letztes kommt der Mensch mit verschiedenen Fahrweisen.
Der 2 Liter 16V Motor ist als Benzinfresser bekannt, meiner braucht auch immer so 9 Liter im Durchschnitt und das obwohl bei meinem CVT Getriebe der Motor meist immer von 1000 bis 3000 U/min dreht.um zu höheren Drehzahlen zu kommen , müsste ich viel viel schneller fahren oder die Automatic ausschalten und per hand schalten..da kannste nix dran ändern, wenn du weniger verbrauchen willst musst du den Spritfresser ab und an mal stehen lassen, das die Autos heute teilweise mehr verbrauchen als früher ist auch dadurch entstanden weil die Autos immer schwerer geworden sind.......schmeiss deine überzähligen Klamotten mal aus dem Kofferraum, man sagt das er 1 Liter weniger braucht wenn er 100 kg leichter ist.

 

[Oliver]

@Megane_In_Blau So wie du fährst passt es schon, als Untertourig kann man das noch nicht bezeichnen. Ich meine du merkst ja selbst, ab welcher Drehzahl der Motor sauber Gas annimmt und nicht übermäßig vibriert.
0.2bar mehr Luft in den Reifen, reduziert den Rollwiderstand auch ein wenig, ohne dass der Komfort und das Fahrverhalten drunter leiden. Wo man viel holen kann ist, wenn man Kurzstrecken vermeidet, bei denen der Motor nicht warm wird. Sieht man schon deutlich wenn man mal einen Blick in einen alten Prospekt wirft und den 1,6 16V mit dem 2.0 16V vergleicht: http://box.motorline.cc/autowelt/pdf/renault_megane_grandtour.pdf

Der deutlich höhere Normverbrauch, gerade in der Stadt, haben mich seiner Zeit zum 1,6er greifen lassen. Überland ist der Unterschied relativ gering, da danke ich hilft dem 2,0l der 6. Gang.

Weniger Kaltstarts tun dem Motor auch an sich gut, weniger Verschleiss, weniger Ölverdünnung, usw. Also auch, bzw. gerade im Winter, am Samstag die Brötchen mit dem Fahrrad holen...

@Multi-Fanfare Wie kommst du zu der Aussage "Der 2 Liter 16V Motor"? Meinst Du alle 2L 16V Motoren generell? Der 2.0l 16V Sauger im Megane II hat mit dem 2.0 16V Saugmotor im Mégane III nichts gemein. Im Megane II handelt es sich um den F4R (BxH: 82,7mm x 93,0mm, 1998ccm), eine Renaultkonstruktion, Graugussblock mit Zahnriemen, die als zweiventilige Variante bereits 1980 vorgestellt wurde und im Megane III werkelt der M4R (BxH: 84,0mm x90,1mm, 1997ccm), ein Vollaluminium-Motor von Nissan mit Kette.

 

[Multi-Fanfare]

@Megane_In_Blau So wie du fährst passt es schon, als Untertourig kann man das noch nicht bezeichnen. Ich meine du merkst ja selbst, ab welcher Drehzahl der Motor sauber Gas annimmt und nicht übermäßig vibriert.
0.2bar mehr Luft in den Reifen, reduziert den Rollwiderstand auch ein wenig, ohne dass der Komfort und das Fahrverhalten drunter leiden. Wo man viel holen kann ist, wenn man Kurzstrecken vermeidet, bei denen der Motor nicht warm wird. Sieht man schon deutlich wenn man mal einen Blick in einen alten Prospekt wirft und den 1,6 16V mit dem 2.0 16V vergleicht: http://box.motorline.cc/autowelt/pdf/renault_megane_grandtour.pdf


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Der deutlich höhere Normverbrauch, gerade in der Stadt, haben mich seiner Zeit zum 1,6er greifen lassen. Überland ist der Unterschied relativ gering, da danke ich hilft dem 2,0l der 6. Gang.

Weniger Kaltstarts tun dem Motor auch an sich gut, weniger Verschleiss, weniger Ölverdünnung, usw. Also auch, bzw. gerade im Winter, am Samstag die Brötchen mit dem Fahrrad holen...

@Multi-Fanfare Wie kommst du zu der Aussage "Der 2 Liter 16V Motor"? Meinst Du alle 2L 16V Motoren generell? Der 2.0l 16V Sauger im Megane II hat mit dem 2.0 16V Saugmotor im Mégane III nichts gemein. Im Megane II handelt es sich um den F4R (BxH: 82,7mm x 93,0mm, 1998ccm), eine Renaultkonstruktion, Graugussblock mit Zahnriemen, die als zweiventilige Variante bereits 1980 vorgestellt wurde und im Megane III werkelt der M4R (BxH: 84,0mm x90,1mm, 1997ccm), ein Vollaluminium-Motor von Nissan mit Kette.

nein, ich meine nur meinen 2.0 16V und wieviel er braucht liegt oft am Fahrer und dessen Fahrweise, wenn man einen 1,6 er fordert wie einen 2.0 dann schluckt auch der 1,6er viel mehr Sprit.
warum mein 2.0 16V mehr schluckt als die alten 2.0 16V ist mir auch ein Rätsel, ausser die Megane 3 wären viel viel schwerer als der M2............am Grauguss-Aluminium oder Zahnriemen-Kette wird sicher nicht liegen

 

[Oliver]

Das wird wohl auch am CVT-Getriebe liegen.

 

[Multi-Fanfare]

Das wird wohl auch am CVT-Getriebe liegen.

Kann ich mir nicht vorstellen, denn ich kann das CVT auch per Hand schalten, dann habe ich ein 6 Gang Getriebe und auch dann schluckt er und auch wenn er höchstens 3000 U/min dreht schluckt er zu viel.

 

[Oliver]

Naja, diese CVT Getriebe haben konstruktionsbedingt nicht den besten Wirkungsgrad, auch handgeschaltet.