Hi,
So ich habe heute den halben Tag auf der Autobahn verbracht und denke das ich ne ganz neue Erkenntniss habe...
Zunächst hatte ich nur auf der Hinterache Winterreifen (sollte man nicht machen aber sieht ullkig aus), danach komplett montiert und bin mal auf die Bahn, beschleunigt, dann ein paar Spurwechseln später und siehe da, er macht es immer noch...
Eine gaaaanz minimale Verbesserung war zu verspüren, aber nicht wirklich der Rede wert (wahrschl. wegen der etwas geringeren ET)
Dort hatte ich zu ersten mal dann die Vorderachse in Verdacht:
Es soll ja tatsächlich Megane-Fahrer geben die über ein Spiel und Knacken in der Lenkung klagen... :lachuh:
Gut das Knacken ist ja schon fast normal, aber wenn ich eine minimale Lenkradbewegung beim Spurwechseln mache, dauert es ein winzigen Moment bis etwas passiert, dann zieht er rüber und "pendelt" sich dann in der anderen "Fahrrinne" wieder ein...
Den zuvor gespürten "Ruck" würde ich nun darauf zurückführen, dass das eines der inneren Spurstangengelenke Spiel hat und beim leichten Einschlag das "kurveninnere Rad" , da es nicht voll belastet wird, nach dem sog. "Teewagenprinzip" anfängt leicht zu flattern bin es durch das Gegenlenken wieder in deren Endlage fällt. Das es mir im normalen Fahrbetrieb nicht aufgefallen ist würde ich der sehr teigigen Lenkung zusprechen, die immer das Gefühl vermittelt nachkorrigieren zu müssen, leider gewöhnt man sich daran wohl zu sehr.
Habe es auch mal auf ausgewaschenen Landstraßen ausprobiert, Lenkrad gerade gehalten und man merkt wie er sich links oder rechts in die Spurrillen reinziehen möchte, oder auch macht, ohne nur eine winzige Lenkbewegung zu machen...
Werde am Montag mal sehen dass ich bei der Dekra oder dem GTÜ mal vorbeischneie und die mal frage, ob die das mal mit deren schönen "Rüttelplatte" testen können, denn bei hochgebocktem Fzg. war kein Spiel spürbar, weil es sicher da max. auf Zug belastet ist.
Damit würde ich das Fahrwerk/Stoßdämpfer zur Zeit ausschließen können...