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RS-Franky
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VW - Betrug bei der Abgasmessung
Diskutiere VW - Betrug bei der Abgasmessung im Forum Automobile - alles ausser Renault im Bereich Klatsch und Tratsch - Wie einige von euch sicher bereits mitbekommen haben, hat VW in den USA ein gewaltiges, hausgemachtes Problem...
DerModders
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Das bei allen Herstellern etwas getrickst wird ist doch normal.
Was mir mehr Sorgen macht ist das was die Grünen mal wieder Anschubsen. Wenn nämlich wirklich so viele Städte ein Durchfahrtsverbot, im Moment sind ca.19 im Gespräch, für Dieselfahrzeuge durchsetzen sind die auch nicht mehr so Interessant für Käufer. Was wiederum zur folge hat das ich evtl. für meinen dci in ein paar Jahren weniger bekomme als er Wert wäre. Was dann natürlich mir wieder ein Problem aufdrängt da meiner Geleast ist und ich einen gewissen Restwert erhalten muss.
Und die Steuern für Diesel wollen sie auch noch Erhöhen. Dann lohnt sich der nicht mehr für mich mit knappen 15 t km im Jahr. Auch wenn er nur ca. 5 l auf 100 braucht.
Was mir mehr Sorgen macht ist das was die Grünen mal wieder Anschubsen. Wenn nämlich wirklich so viele Städte ein Durchfahrtsverbot, im Moment sind ca.19 im Gespräch, für Dieselfahrzeuge durchsetzen sind die auch nicht mehr so Interessant für Käufer. Was wiederum zur folge hat das ich evtl. für meinen dci in ein paar Jahren weniger bekomme als er Wert wäre. Was dann natürlich mir wieder ein Problem aufdrängt da meiner Geleast ist und ich einen gewissen Restwert erhalten muss.
Und die Steuern für Diesel wollen sie auch noch Erhöhen. Dann lohnt sich der nicht mehr für mich mit knappen 15 t km im Jahr. Auch wenn er nur ca. 5 l auf 100 braucht.
Lampe
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Winterkorn, pff.. Das hier ist der wahre Übeltäter!
http://www.der-postillon.com/2015/09/de ... tiert.html
http://www.der-postillon.com/2015/09/de ... tiert.html
TL_Alex
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Unsere Wirtschaft soll geschädigt werden. Mehr nicht. Was ja genug ist.
Die Abgaswerte aller Autos sind geschönt. Die der V8 sicher am stärksten.
Die Abgaswerte aller Autos sind geschönt. Die der V8 sicher am stärksten.
Gudder1
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@ TL_Alex
Ich bin deiner Meinung! Es ist egal ob man VW mag oder nicht das ist ein "Schlag" gegen die deutsche Wirtschaft. Da hängt richtig viel dran nicht nur Geldstrafen und Imageverluste!
Die die das ausbaden dürfen sind die kleinen Leute am Band ( nicht nur bei VW direkt sondern auch bei hunderten Zulieferfirmen) und alle Die, die von denen ihren Gehältern abhängig sind (Familien, Bäcker, Metzger etc......)
Schadenfreude scheint damit nur begrenzt angebracht zu sein!
Grüße
Ich bin deiner Meinung! Es ist egal ob man VW mag oder nicht das ist ein "Schlag" gegen die deutsche Wirtschaft. Da hängt richtig viel dran nicht nur Geldstrafen und Imageverluste!
Die die das ausbaden dürfen sind die kleinen Leute am Band ( nicht nur bei VW direkt sondern auch bei hunderten Zulieferfirmen) und alle Die, die von denen ihren Gehältern abhängig sind (Familien, Bäcker, Metzger etc......)
Schadenfreude scheint damit nur begrenzt angebracht zu sein!
Grüße
PatrickMuecke
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Für die Betrachtung finde ich diesen Artikel sehr interessant:
http://mobil.n-tv.de/wirtschaft/Mr-Dax- ... 02516.html
Gerade die Sache, dass die defekten Zündschlösser, bei denen über 100 Personen gestorben sind, zu einer Strafe von "nur" 900 Millionen Dollar geführt hat. Und wegen geschönten Abgaswerten mehr als das 18-fache?
http://mobil.n-tv.de/wirtschaft/Mr-Dax- ... 02516.html
Gerade die Sache, dass die defekten Zündschlösser, bei denen über 100 Personen gestorben sind, zu einer Strafe von "nur" 900 Millionen Dollar geführt hat. Und wegen geschönten Abgaswerten mehr als das 18-fache?
p_koenig
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Ganz im Gegenteil, der Artikel von "Mr Dax“ – heißt wohl so weil er wegen seiner Haarfarbe und Körperfülle dem Tier recht ähnlich sieht – ist doch bloße Stimmungsmache.
Ja, sicher schummeln alle, vor allem beim Verbrauch. Es ist aber ein Unterschied ob die Motorsteuerung die Abgasgrenzwerte in Ihrer Grundauslegung während der Zyklusfahrt einhalten kann oder ob dafür eine separate Software wie im VW-Fall nötig ist. Ersteres ist alltäglich, letzteres ist strikt untersagt, auch wenn es im Alltag keinen allzu großen Unterschied macht. Dumm ist der, der sich außerhalb der rechtlichen Grauzone bewegt und auch noch meint, nicht erwischt zu werden. Und damit wir hier klar sehen, mit wenig Mehrkosten sind Abgasgrenzwerte auch im Alltagsbetrieb einzuhalten, auch bei modernen Dieseln. Es geht hier im den Hochmut und die Geldgier des Konzerns. Jeder kann das auch schön an der angeblich objektiven Deutschen Autopresse sehen, nichts ist besser als die Fahrzeuge aus dem VW-Konzern, egal wie abwegig der Vergleichstest auch ist.
Was die Sache mit den Zündschlössern angeht: Ja, der Vergleich stimmt erst mal. Allerdings kämpfen wir ja nicht umsonst gegen Stickoxide. Sie verursachen Astma, Athemnot bei alten und Kranken und wohl auch Lungenkrebs. Auch wenn es unmöglich ist es zu beziffern, sterben sicher jedes Jahr einige Menschen an den Folgen schlechter Luft in Ballungsgebieten. In den Messungen lagen die Abweichungen von den Grenzwerten zwischen dem 10- und 40-fachem. Wenn 500.000 Autos im besten Fall Abgase erzeugen wie 5 Millionen Autos es sollten, macht das sehr wohl einen Unterschied. Zum vergleich, der Verbrauch eines Neuwagens liegt im Schnitt 30% über dem Papierwert, keine 4000%.
Und weil oben die V8 der Amis erwähnt wurden: Ich denke ein moderner V6- oder V8-Sauger ohne Direkteinspritzung dürfte im Moment zu den saubersten Aggregaten zählen. Denn die direkteinspritzenden Benziner haben einen enormen Partikelausstoß, das sehe ich schön am Clio IV GT meiner Frau. Nach 2 Wochen waren die verchromten Endrohre bereits schwarz. Das geht auf Cliowelt.de allen GT- und RS-Fahreren so, wird bei den Megane TCe-Maschinen kaum anders sein und ist auch bei allen Direkteinspritzern anderer Marken bekannt. Genau deshalb arbeitet Peugeot an einem Partikelfilter für Benziner.
Ein Angriff auf die übermächtigen Deutschen? Vielleicht. Aber wenn man sich das Saubermannimage anheftet und Audi in den USA sogar als Slogan „Truth in Engineering“ verpasst, der muss eben auch liefern können was er verspricht, so einfach ist das.
Wenn VW nicht mehr wäre, würden die Zulieferer halt andere Firmen beliefern weil andere Marken dann automatisch wachsen würden. Kein Grund zur Panik, Toyota hat die Gaspedalsache (die bis heute übrigens nicht abschließend geklärt ist und allein für die Millionen Rückrufe unendlich teuer gewesen sein muss) auch überstanden.
EDIT: Ganz vergessen: Die Vorstellung des neuen lang erwarteten Passat, der dir Konkurrenz durchwirbeln sollte? Das ist doch lächerlich. Es wurde ein Facelift das bekannten US-Passat vorgestellt. Das Auto war vorher nicht sonderlich erfolgreich und wäre es nach der Überarbeitung auch ohne Skandal nicht gewesen.
Ja, sicher schummeln alle, vor allem beim Verbrauch. Es ist aber ein Unterschied ob die Motorsteuerung die Abgasgrenzwerte in Ihrer Grundauslegung während der Zyklusfahrt einhalten kann oder ob dafür eine separate Software wie im VW-Fall nötig ist. Ersteres ist alltäglich, letzteres ist strikt untersagt, auch wenn es im Alltag keinen allzu großen Unterschied macht. Dumm ist der, der sich außerhalb der rechtlichen Grauzone bewegt und auch noch meint, nicht erwischt zu werden. Und damit wir hier klar sehen, mit wenig Mehrkosten sind Abgasgrenzwerte auch im Alltagsbetrieb einzuhalten, auch bei modernen Dieseln. Es geht hier im den Hochmut und die Geldgier des Konzerns. Jeder kann das auch schön an der angeblich objektiven Deutschen Autopresse sehen, nichts ist besser als die Fahrzeuge aus dem VW-Konzern, egal wie abwegig der Vergleichstest auch ist.
Was die Sache mit den Zündschlössern angeht: Ja, der Vergleich stimmt erst mal. Allerdings kämpfen wir ja nicht umsonst gegen Stickoxide. Sie verursachen Astma, Athemnot bei alten und Kranken und wohl auch Lungenkrebs. Auch wenn es unmöglich ist es zu beziffern, sterben sicher jedes Jahr einige Menschen an den Folgen schlechter Luft in Ballungsgebieten. In den Messungen lagen die Abweichungen von den Grenzwerten zwischen dem 10- und 40-fachem. Wenn 500.000 Autos im besten Fall Abgase erzeugen wie 5 Millionen Autos es sollten, macht das sehr wohl einen Unterschied. Zum vergleich, der Verbrauch eines Neuwagens liegt im Schnitt 30% über dem Papierwert, keine 4000%.
Und weil oben die V8 der Amis erwähnt wurden: Ich denke ein moderner V6- oder V8-Sauger ohne Direkteinspritzung dürfte im Moment zu den saubersten Aggregaten zählen. Denn die direkteinspritzenden Benziner haben einen enormen Partikelausstoß, das sehe ich schön am Clio IV GT meiner Frau. Nach 2 Wochen waren die verchromten Endrohre bereits schwarz. Das geht auf Cliowelt.de allen GT- und RS-Fahreren so, wird bei den Megane TCe-Maschinen kaum anders sein und ist auch bei allen Direkteinspritzern anderer Marken bekannt. Genau deshalb arbeitet Peugeot an einem Partikelfilter für Benziner.
Ein Angriff auf die übermächtigen Deutschen? Vielleicht. Aber wenn man sich das Saubermannimage anheftet und Audi in den USA sogar als Slogan „Truth in Engineering“ verpasst, der muss eben auch liefern können was er verspricht, so einfach ist das.
Wenn VW nicht mehr wäre, würden die Zulieferer halt andere Firmen beliefern weil andere Marken dann automatisch wachsen würden. Kein Grund zur Panik, Toyota hat die Gaspedalsache (die bis heute übrigens nicht abschließend geklärt ist und allein für die Millionen Rückrufe unendlich teuer gewesen sein muss) auch überstanden.
EDIT: Ganz vergessen: Die Vorstellung des neuen lang erwarteten Passat, der dir Konkurrenz durchwirbeln sollte? Das ist doch lächerlich. Es wurde ein Facelift das bekannten US-Passat vorgestellt. Das Auto war vorher nicht sonderlich erfolgreich und wäre es nach der Überarbeitung auch ohne Skandal nicht gewesen.
TalbotMatra
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Na wunderbar, VW hat gegen Gesetze verstoßen und die Verbraucher massiv getäuscht und jetzt schwelgt der deutsche Michel in Antiamerikanismus - absurd! Übrigens es wäre ja schön, wenn mal die deutsche Justiz und die deutschen Behörden ein wenig Eifer beim Verbraucherschutz oder bei der Bekämpfung von Korruption zeigen würden. VW, Deutsche Bank, IOC...alles Fälle in denen die USA aktiv wurden und die Deutschen schlichtweg weggeschaut haben. Beim Thema VW drängt sich zudem die Frage auf, was für eine Unternehmenskultur eigentlich dort herrscht, wenn ein solcher millionenfacher Betrug möglich ist. Ist das die Speerspitze deutscher Managementkultur? Man muss sich schlichtweg schämen...
I
IX.
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PatrickMuecke
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Ja ich sage keineswegs, dass alles richtig ist in dem Artikel. Er betrachtet die ganze Sache nur aus anderer Sicht, was ich recht interessant fand. Das mit dem Passat finde ich ebenfalls sehr weit hergeholt (als ob ein Auto einen gesamten Markt umkrempeln könnte, sodass andere Hersteller ins Straucheln kommen).
Und das mit den Zündschlössern fand ich einen recht passenden Vergleich, da dort durch den Hersteller direkt Menschen ums Leben gekommen sind. Partikel in der Luft kommen (auch gerade in Amerika) ebenfalls durch die Industrie und nicht allein durch die Pkws auf den Straßen.
Versteht mich nicht falsch, ich bin auf keinen Fall auf der Seite von VW und will nichts schön reden. Nur manchmal ist es interessant eine Sache aus mehreren Blickwinkeln zu betrachten!
Und das mit den Zündschlössern fand ich einen recht passenden Vergleich, da dort durch den Hersteller direkt Menschen ums Leben gekommen sind. Partikel in der Luft kommen (auch gerade in Amerika) ebenfalls durch die Industrie und nicht allein durch die Pkws auf den Straßen.
Versteht mich nicht falsch, ich bin auf keinen Fall auf der Seite von VW und will nichts schön reden. Nur manchmal ist es interessant eine Sache aus mehreren Blickwinkeln zu betrachten!
TL_Alex
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Ich seh das so.
Die USA kommt mit Abgaswerten? Seid wann interessiert man sich dort denn dafür? Ausser Californien natürlich.
Ein V8 mit 25l Verbrauch ist ein Saubermann?
Ist doch alles Schwachsinn, wir wollen die Umwelt nicht schützen. Wir wollen mit Benzin Autos umherfahren anstatt den Bus zu nehmen, oder das Rad.
VW hat geschummelt? Ja! Ist sicher sogar recht einfach, chiptuning kann ja heute jeder. Theoretisch könnte man ja sogar so fahren. Sprich in dem Kennfeldbereich.
Ausserdem was ist daran anders als eine spezielle Abstimmung zwecks Erfüllung der Werte. Was wie ich schon sagte mir seid fast 20 Jahren bekannt ist und jedes mal umgangen wurde.
Und nein ich bin kein VW Fan, auch kein Konzern Fan.
Was ist VW denn noch? Ein Touran kostet leicht 35000€
Mit Familie hat das nix zu tun.
Mein letzter AG war US Konzern, dem habe ich gekündigt.
Die USA kommt mit Abgaswerten? Seid wann interessiert man sich dort denn dafür? Ausser Californien natürlich.
Ein V8 mit 25l Verbrauch ist ein Saubermann?
Ist doch alles Schwachsinn, wir wollen die Umwelt nicht schützen. Wir wollen mit Benzin Autos umherfahren anstatt den Bus zu nehmen, oder das Rad.
VW hat geschummelt? Ja! Ist sicher sogar recht einfach, chiptuning kann ja heute jeder. Theoretisch könnte man ja sogar so fahren. Sprich in dem Kennfeldbereich.
Ausserdem was ist daran anders als eine spezielle Abstimmung zwecks Erfüllung der Werte. Was wie ich schon sagte mir seid fast 20 Jahren bekannt ist und jedes mal umgangen wurde.
Und nein ich bin kein VW Fan, auch kein Konzern Fan.
Was ist VW denn noch? Ein Touran kostet leicht 35000€
Mit Familie hat das nix zu tun.
Mein letzter AG war US Konzern, dem habe ich gekündigt.
p_koenig
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Um hier mal ein paar Fakten zu schaffen:
In den USA (und das umfasst alle Bundesstaaten) gilt aktuell Tier 2 Bin 5 als Abgasnorm. Jeder der Interesse hat, wieviel CO, NOx und Partikel dort pro Km emittieret werden dürfen, kann sich das gerne ansehen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Abgasnorm
Achtung, nicht CO mit CO2 verwechseln. Das ist nicht das selbe!
Zur Info: Eine US-Meile sind etwa 1,6 Kilometer. Die USA macht keinen Unterschied zwischen Diesel und Benzin. Die gültigen Angaben in Gramm pro Meile sind also leicht umzurechnen.
Zum Vergleich ziehe ich den Lebensdauertest der Tier 2 Bin 5 (auf runde 190.000km ausgelegt) heran weil er mehr Schadstoffe zulässt.
Wenn ich mich nicht verrechnet hab sehen die Werte so aus: (alles in g/km gerechnet).
CO - Kohlenstoffmonoxid; NOx - Stickoxide; PM - Partikelmasse
Euro 6 Benzin: CO 1000; NOx 60; PM 4,5
Euro 6 Diesel: CO 500; NOx 80; PM 4,5
Tier 2 Bin 5: CO 2,625; NOx 0,04375; PM 0,00625
(Werte in g/Meile: 4,2; 0,07; 0,01)
Wenn man das mit unserer gültigen Euro 6 vergleicht, wird man schnell merken, dass wir im direkten Vergleich echte Schadstoffschleudern zulassen dürfen.
Oder hab ich in Mathe nicht aufgepasst?
Und um das V8-Argument zu entkräften: Wer mit einem dicken V8-SUV drei mal so viel verbraucht wie mit einem kleinen Benziner, stößt 3 mal soviel CO2 aus, denn CO2 ist das unweigerlkiche Produkt der Verbrennung, die Werte hängen also direkt zusammen.
Anders ist das mit Schadstoffen. Deren Produktion ist in großen Teilen vermeidbar und nur von der Qualität des Verbrennungsprozesses und der Abgasnachbehandlung abhängig, nicht von der Menge an verbranntem Treibstoff. Deswegen werden Schadstoffe auch in Gramm/km gemessen und sinken mit jeder neuen Schadstoffnorm erheblich. Ein Toyota Prius darf pro Kilometer gleich viel Schadstoffe ausstoßen wie BMW M5. Nur braucht der M5 eben deutlich mehr Sprit dabei.
In den USA (und das umfasst alle Bundesstaaten) gilt aktuell Tier 2 Bin 5 als Abgasnorm. Jeder der Interesse hat, wieviel CO, NOx und Partikel dort pro Km emittieret werden dürfen, kann sich das gerne ansehen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Abgasnorm
Achtung, nicht CO mit CO2 verwechseln. Das ist nicht das selbe!
Zur Info: Eine US-Meile sind etwa 1,6 Kilometer. Die USA macht keinen Unterschied zwischen Diesel und Benzin. Die gültigen Angaben in Gramm pro Meile sind also leicht umzurechnen.
Zum Vergleich ziehe ich den Lebensdauertest der Tier 2 Bin 5 (auf runde 190.000km ausgelegt) heran weil er mehr Schadstoffe zulässt.
Wenn ich mich nicht verrechnet hab sehen die Werte so aus: (alles in g/km gerechnet).
CO - Kohlenstoffmonoxid; NOx - Stickoxide; PM - Partikelmasse
Euro 6 Benzin: CO 1000; NOx 60; PM 4,5
Euro 6 Diesel: CO 500; NOx 80; PM 4,5
Tier 2 Bin 5: CO 2,625; NOx 0,04375; PM 0,00625
(Werte in g/Meile: 4,2; 0,07; 0,01)
Wenn man das mit unserer gültigen Euro 6 vergleicht, wird man schnell merken, dass wir im direkten Vergleich echte Schadstoffschleudern zulassen dürfen.
Oder hab ich in Mathe nicht aufgepasst?
Und um das V8-Argument zu entkräften: Wer mit einem dicken V8-SUV drei mal so viel verbraucht wie mit einem kleinen Benziner, stößt 3 mal soviel CO2 aus, denn CO2 ist das unweigerlkiche Produkt der Verbrennung, die Werte hängen also direkt zusammen.
Anders ist das mit Schadstoffen. Deren Produktion ist in großen Teilen vermeidbar und nur von der Qualität des Verbrennungsprozesses und der Abgasnachbehandlung abhängig, nicht von der Menge an verbranntem Treibstoff. Deswegen werden Schadstoffe auch in Gramm/km gemessen und sinken mit jeder neuen Schadstoffnorm erheblich. Ein Toyota Prius darf pro Kilometer gleich viel Schadstoffe ausstoßen wie BMW M5. Nur braucht der M5 eben deutlich mehr Sprit dabei.
Tschehsn
Megane-Experte
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Darüber sollte man wirklich mal gründlich nachdenken!Gudder1 schrieb:
Lampe
Forenputze
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Gibt es eigentlich mittlerweile Infos, ob und welche Modelle möglicherweise von Renault betroffen sind?
Konnte bis auf eine sehr generische Aussage, dass beim Megane die Werte bis zum neunfachen überschritten werden würden , keine weiteren Infos finden.
Konnte bis auf eine sehr generische Aussage, dass beim Megane die Werte bis zum neunfachen überschritten werden würden , keine weiteren Infos finden.
p_koenig
Einsteiger
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So lange Renault keine Software zur Prüfstandserkennung nutzt / genutzt hat, ist alles in Butter. Der Rest ist Grauzone des vom Gesetzgeber erlaubten Prüfzyklus.
Thema: VW - Betrug bei der Abgasmessung
