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pepe
Türaufmacher
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Hallo liebe Gemeinde,
Problem:
bei der HU wurde eine deutlich ungleich ziehende Handbremse festgestellt.
Vorne 280 / 270 daN
Hinten 210 / 200
Handbremse 180 / 70 (macht bei 1811 kg 14% Abbremsung FBA, 17% sind wohl nötig und wohl nicht mehr wie 50%)
Nachgeschaut:
Bei angezogener Handbremse ist der Hebel am rechten Bremssattel fast komplett am Ende (siehe Bild) und geht bei gelöster Handbremse nicht komplett zurück. Links sieht alles normal aus.
Bei von den kleinen Hebel abgenommenen Bremsseil (Achtung, bei mir hat sich dabei die Plastikhülle vom dem Innenzug gelöst, für die HU sicher nicht optimal...) geht der kleine Hebel auch nicht ganz zurück und fühlt sich schwergängig an. Bremsseil sieht genügend leichtgängig aus.
Bremsklötze haben recht genau gleiche Dicke links und rechts.
Ich habe dann die Welle von dem Hebel mit Silikonspray besprüht (wollte kein WD40 benutzen, da dies ja Gummi-O-Ringe angreift).
Frage:
Danke schonmal!
Liebe Grüße
Schrauber Philippe
Problem:
bei der HU wurde eine deutlich ungleich ziehende Handbremse festgestellt.
Vorne 280 / 270 daN
Hinten 210 / 200
Handbremse 180 / 70 (macht bei 1811 kg 14% Abbremsung FBA, 17% sind wohl nötig und wohl nicht mehr wie 50%)
Nachgeschaut:
Bei angezogener Handbremse ist der Hebel am rechten Bremssattel fast komplett am Ende (siehe Bild) und geht bei gelöster Handbremse nicht komplett zurück. Links sieht alles normal aus.
Bei von den kleinen Hebel abgenommenen Bremsseil (Achtung, bei mir hat sich dabei die Plastikhülle vom dem Innenzug gelöst, für die HU sicher nicht optimal...) geht der kleine Hebel auch nicht ganz zurück und fühlt sich schwergängig an. Bremsseil sieht genügend leichtgängig aus.
Bremsklötze haben recht genau gleiche Dicke links und rechts.
Ich habe dann die Welle von dem Hebel mit Silikonspray besprüht (wollte kein WD40 benutzen, da dies ja Gummi-O-Ringe angreift).
Frage:
- ich habe vergebens nach einer Explosionszeichnung gesucht, gibt es da irgendwo eine? (im Werkstatthandbuch steht nur irgendwas von überholen oder austauschen...)
Ich würde gerne den Mechanismus besser verstehen, bspw. inwiefern Fußbremse und Handbremse je eine eigene Nachstellung haben bzw. sich gegenseitig beeinflussen?
- Stellt sich die Handbremsmechanik nach, wenn ich den kleinen Hebel genügend und komplett vor- und zurück bewege? Oder hängt etwas innendrin fest? Kann ich diese Mechanik evtl. besser schmieren, wenn ich den Hebel abmache?
- Oder muss ich den Bremskolben komplett zurückschieben und dann den Hebel oder die Fußbremse betätigen, wie in einem Forumbeitrag vorgeschlagen?
- Was sagt der HU-Prüfer, wenn ich einfach die oft vorgeschlagene "Nachrüstfeder" außen dran mache, vlt. merkt er es gar nicht, solange die Werte stimmen? (Immerhin ist es ja bei dem Bautyp Bremssattel vorgesehen wie beim Scénic 2)
- Meint ihr, ich sollte das Bremsseil auch erneuern für die HU-Nachuntersuchung? Mir hat es noch genug Stabilität trotz der abgeplatzten Innenzug-Gummierung...
- Anscheinend ist es gängige Praxis, nur einen Sattel auszutauschen oder zu überholen, sind dann aber die Werte links und rechts evtl. nicht unterschiedlich?
- Wo gibt es Reparatur-Sätze für den Bremssattel? Scheint ja zumindest nicht Original von Renault vorgesehen zu sein... (und die Bremssättel sind beim Mégane 2 und 3 gleich?)
Danke schonmal!
Liebe Grüße
Schrauber Philippe