Handbremse keine Wirkung, Bremssattel ausgetauscht

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hemmi

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Hallo zusammen,

ich habe mal ne Frage, sind Euch Probleme bei Renault bekannt, was die Handbremse angeht?
Bei mir ist folgendes passiert: Ich habe den Megane CC GT.
Vor 2 Wochen erste Inspektion, die 30.000 er. Meine Handbremse habe ich reklamiert, da bei den ersten 2 Zähnen keine Bremswirkung vorhanden war.
Also haben die mir auf der Fahrerseite den Bremssattel asgetauscht und das Seil wohl nachgezogen.
3 tage später das gleiche Problem. Ich wieder zu Renault, und dann hat man mir den Bremssattel rechts ausgetauscht und wohl auch das Handbremsseil erneuert.
Heute schon wieder das gleiche Problem.
Also langsam kriege ich Brechreiz.:((
Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Was soll ich tun? Fahre jetzt erstmal zu Renault. Werde langsam zum Dauergast da.:((
Danke für Eure Antworten im voraus.
 
AndiR

AndiR

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Bei mir hat die Handbremse auch nicht mehr richtig gegriffen. Habe das bei der Inspektion bemängelt und bei der Ansicht der Bremse wurde festgestellt, dass die Feder der Handbremse (an den Bremsbacken) nicht richtig öffnet und dadurch auch die Bremse dauerhaft schleift. Im Endeffekt wurde das Handbremsseil nochmal nachgespannt, die Feder gewechselt und die Bremsklötze getauscht. Bisher funtioniert alles wieder tadellos :top:
 
AndiR

AndiR

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Hole diesen Thread wieder hervor, da mein Meggi wieder Probleme mit der Handbremse macht. In den ersten Zahn der Handbremse rastet der Griff erst gar nicht ein und eine Bremswirkung ist auch nicht zu spüren. Erst wenn die Handbremse fast bis zum Anschlag hochgezogen wird, greift die Handbremse richtig.
Ich werde Montag mal beim freundlichen vorbei fahren, soll er sich das ganze wieder anschauen.
Es ist nur sehr verwunderlich, das mein Kleiner das Problem wieder hat. Naja, ich hoffe einfach das Beste
 
RonnyTCE

RonnyTCE

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Das Problem hat eigendlich jeder hier, es wird nur nicht bemängelt. Weil es Normal ist! Wo steht das die Handbremse beim ersten Zahn schon eine spürbare Bremswirkung haben muss? Irgend eine Super-Fach-Mann hat irgendwann mal in die Welt gesetzt, dass die Handbremse spättestens beim 3. Zahn "ziehen" muss. Das ist vollkommener Schwachsinn und technisch bei einer Scheibenbremse nicht umsetzbar.

Eine Spürbare verzögerung der Handbremse bemerkt man erst ab dem 5-7 Zahn. Weil erst dort die Bremskraft stark genug ist, dass das Auto wirklich verzögert. Fahrt mal auf einen Bremsenprüfstand, dann werdet ihr sehen das die Handbremse einwandfrei funktioniert und bei ersten Zahn schon eine Bremswirkung gemessen werden kann.

Ich habe täglich mit diesem Kundenproblem zu tun. Kann man da nix einstellen? Klar kann man da was einstellen. Und wer es unbedingt so haben möchte, bekommt von mir auch die Handbremse so eingestellt, dass die Räder beim 3.Zahn stehen. Dann hat man nur "Leistungsverlust" und braucht alle 3000km neue Bremsen.

Sorry Jungs, aber es ist normal, dass ihr den Handbremshebel ca. 45° nach oben ziehen müsst bevor die Bremse richtig bremst.
 
AndiR

AndiR

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Mir ist klar, das beim ersten Zahn keine Bremswirkung da ist. Wahrscheinlich habe ich mich unverständlich ausgedrückt. Es ist so, das man beim ziehen der Handbremse normalerweise direkt einen Widerstand spürt. Jetzt ist es bei mir seit heute so, das der Widerstand erst ab dem zweiten Zahn zu spüren ist und die Handbremse beim ersten Zahn erst gar nicht einrastet. Auch wenn der Handbremshebel fast am Anschlag ist, ist keine große Bremswirkung zu spüren. Ich beziehe das mit der Bremswirkung nicht auf das runterbrennen aus der Fahrt sondern im Stand am Berg. Wenn ich keinen Gang zur Sicherheit drin lassen würde, ich müsste den kleinen nachher suchen.
 
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Andrax

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Handbremsen mit Kablzug haben generell dieses Problem, einerseits leiert auch der Mantel des Kabelzugs aus und andererseite ist die Bremskraftverteilung (im Verhältniss zur Grösse) zu stark nach hinten ausgelegt so dass diese Beläge stärker abnutzen. Kommt noch hinzu dass es ja gleichzeitig die Parkbremse sein soll und damit diese Beläge immer sauber sein sollen (Flugrost) aut. die Kraftverteilung Vorne-Hinten vom Hersteller so gewählt wurde. Der Kabelzug macht ja auch nicht viel "Weg" so dass sich hier auch schnell Rost setzen kann und die Parkbremse nur einseitig zieht.

Empfehlung: ab und zu bei freider Strasse und langsamer Fahrt, auskuppeln und die Handbremse langsam ziehen dabei das Fahrverhallten beobachten und auf Geräusche höhren.

Bei Kunden die das "dritte Zahn Einrast Sysndrom" haben, einfach jeden zweiten Zahn am Handbremshebel abschleifen .. :tease:
 
AndiR

AndiR

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Ich war jetzt vor kurzem in der Werkstatt und tatsächlich, die Verkleidung des Bremsseils war stellenweise löchriger als ein Schweizer Käse. Jetzt wurde direkt alles gewechselt und seitdem gibt es auch keine Probleme mehr :top:
 
Basti7919

Basti7919

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Das mit der Verkleidung des Bremsseils kenne ich aus eigener Erfahrung. Beim Peugeot meiner Frau hing damals auch mal die Handbremse fest. In der Werkstatt hing die Ummantelung fast schon in Fetzen runter (Wagen 6 Jahre alt) so zerfressen ist die gewesen. Ich denke mal das ist ein Problem was alle neueren Autos haben. Kann nur aus meiner Erfahrung sagen das ich mit meinen alten Karren früher (Polo, Twingo, Ka - in der Regel schon 11-12 Jahre alt bei Kauf) solche Probleme nicht hatte (ok, dafür hatte ich andere :sarcastic: ). Denke mal die alte Technik war da robuster / unempfindlicher aber das ist jetzt nur ne Vermutung :grin:

Eigentlich müsste man das Handbremsseil unter Verschleißteile aufführen :grin:
 
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