Lebensdauer der Starterbatterie

Diskutiere Lebensdauer der Starterbatterie im Forum Elektronik im Bereich Technik - Hallo zusammen Ich stehe gerade auf einem einsamen Parkplatz und frage mich ob eine Batterie nach ca. 3.5 Jahren schon defekt sein kann. Auf...
mrbb

mrbb

Megane-Kenner
Beiträge
67
Hallo zusammen

Ich stehe gerade auf einem einsamen Parkplatz und frage mich ob eine Batterie nach ca. 3.5 Jahren schon defekt sein kann.
Auf schnelle Antworten würde ich mich besonders freuen... Bis meine Freundin mit den Überbrückungskabel kommt habe ich noch genügend Zeit um zu lesen. :sorry:

Gruss, Marcel
 
Saschi

Saschi

Megane-Kenner
Beiträge
84
Genau kann ich dir das nicht sagen, weis nur das ich meinen Mini Cooper S 7 Jahre mit der ersten Batterie gefahren bin;-)
 
O

osterz01

Einsteiger
Beiträge
21
Bei meinem Vorgänger einen Ford Focus 2 hab ich in den 7 Jahren wo ich mit dem gefahren bin auch nie Probleme mit der Batterie und das obwohl ich aus dem Gebirge komme und es hier sicher rein Temperatur mäßig grad im Winter kalt werden kann. Glaube sogar das die schon von Anfang an drin war also dann insgesamt ca. 9,5 Jahre.
Hab da wohl Glück gehabt mit der Sache bei dem Auto. Mir war so als ob ich mal gehört habe das die Batterie im Durchschnitt schon 5 Jahre hält. Nur ob dir das nun hilft.
 
Black GT

Black GT

Megane-Experte
Beiträge
1.172
Meine wurde bei der 30 000km Durchsicht also nach nichtmal 2 Jahren auf Kulanz gewechselt auf anraten des Autohauses.
 
G

Gessi

Megane-Profi
Beiträge
6.363
Es würde schon häufiger im Forum berichtet, dass die Batterie nach 3 bis 4 Jahren schlapp gemacht hat.

:hi:
 
mrbb

mrbb

Megane-Kenner
Threadstarter
Beiträge
67
Danke für Eure Beiträge. :ok: Inzwischen bin ich wieder zu Hause... Bei meinem letzten Wagen musste die Batterie auch erst nach etwa 6 Jahren getauscht werden. Dann ist wohl das Fazit, das sie länger halten sollte, aber nich muss.
Das ganze erscheint mir nun trotzdem etwas komisch. Wegen 7-8 Minuten im Stand Radio hören lies sich der Motor nicht mehr starten. Nach dem Überbrückern bin ich gerade mal 10 Minuten gefahren und die ladung hat ausgereicht um wieder aus eigener Kraft zu starten. Ich nehme das mal als Warnung auf, dass der Totalausfall wohl nicht mehr allzu lange auf sich warten lässt.

Gruss, Marcel
 
M

Markus1103

Einsteiger
Beiträge
46
Mein Tip bei entladener Batterie:
Ladegerät anschließen, entweder ein gutes mit elektronischer Steuerung oder eines das mit geringer Ladung läd. Batterie von Zeit zu Zeit mal beobachten / nachladen. So kann auch eine mittelprächtige Batterie länger leben. :-)
 
Multi-Fanfare

Multi-Fanfare

Megane-Experte
Beiträge
1.544
Hört sich doch eher so an als obb deine Batterie nicht richtig geladen war, also fast leer. Eine Autobatterie ist ja meist sowieso nur zu rund 60% geladen und wenn du Kurzstrecken überwiegend fährst, dann reicht die Ladung deiner Lichtmaschine eh nicht aus, weil du beim Starten und Fahren mit Scheibenheizung an, Radio an, Scheinwerfer an, Gebläse an ...mehr Strom verbrauchst, als deine Lichtmaschine überhaupt liefern kann ....was bedeutet das du praktisch jeden Monat oder öfter deine Batterie mit einem zb. CTEK-Ladegerät laden müsstest, damit du nicht mit leerer Batterie stehen bleibst.
Zusätzlich ist das Problem dass die neueren Batterien von der Lichtmaschine mit einem zu niedrigen Ladestrom geladen werden und die Batterien deshalb schneller sulfatieren und dann kaputt gehen. Diese Batterien müsssen mit einem Ladegerät mit höherer Ladespannung geladen werden, dann erholen sie sich auch wieder. CTEK und andere können das.
siehe hier bei Banner genau das Problem. Banner Batterien richtig laden
Zur Vermeidung irreparabler Schäden müssen alle Batterien ab einer Spannung von 12,50 V nachgeladen werden.
Lockere Batteriekabel führen zu einem erhöhten Übergangswiderstand. Die Folge ist ein Lademangel und ein niedrigerer
Kaltstartstrom.
Es darf sich keine Schmutzschicht auf der Batterie befinden. Durch einen permanenten Kriechstrom erhöhte Selbstentladung.
Pole sind sauber zu halten und mit Polfett zu versehen.
Durch oxidierte Pole entsteht ebenfalls ein erhöhter Übergangswiderstand. Die Folge ist ein Lademangel und ein niedrigerer Kaltstartstrom.
Eine regelmäßige Überprüfung des Elektrolytstandes bei Nassbatterien und falls erforderlich, entmineralisiertes oder
destilliertes Wasser bis zur max. Säurestandsmarke bzw. 15 mm über die Plattenoberkante auffüllen. Niemals Säure nachfüllen. Bei hohem Wasserverlust sollte die Reglerspannung von einem Fachmann überprüft werden.
Generell gilt dass vollautomatische Ladegeräte (Ladespannungsbegrenzung mit 14,8 V) für die Ladung der im Fahrzeug verbauten Batterie gut geeignet sind. Sollte Ihr Ladegerät einen automatischen Modus mit Spannungen >15,9 V haben ist die Batterie unbedingt von der Bordelektronik zu trennen bzw. aus dem Fahrzeug auszubauen.
 
A

Anonymous

Guest
Also dazu kann ich nur sagen, das die Batterie meines Wagens 4,5 Jahre alt ist und seit knappen 2 Jahren etwas mehr durch die Standheizung belastet wird. Sie läuft im Heizdurchgang 30 Minuten und wird manchmal nur 10 Minuten wieder geladen, weil Kurzstrecke. Bis jetzt weder liegengeblieben, noch brauchte ich Starthilfe. Auch dieses Batterie fast leer tauchte in dem Zusammenhang noch nicht auf. Also gehe ich auch mal von einer nicht geladenen Batterie aus. Zeigte er vorher an das die Batterie fast leer ist und der Motor gestartet werden sollte ?
Ein Tipp noch, besorge dir mal eine Powerbox. Die habe ich zur Vorsicht seit dem Einbau der Standheizung immer geladen im Kofferraum griffbereit. Was nützt dir ein Starthilfekabel allein in der Pampa.
:hi:
 
mrbb

mrbb

Megane-Kenner
Threadstarter
Beiträge
67
Da ich beruflich heute mal wieder bei einer Renault-Werkstatt war, habe ich kurz die Batterie testen lassen. Die Messwerte zeigten zwar keinen Defekt an, aber der Zustand war auch nicht mehr wirklich gut. Ich habe die Batterie sicherheitshalber gleich ersetzen lassen. Dank den Abdeckungen war die Alte übrigens auch nicht sonderlich dreckig. Absolut kriinell finde ich die Halterung der Batterie. Diese wird mit einem Metallbügel heruntergeschraubt, der beim Zusammenbau präzise zwischen den Plus- und Minuspolen eingesetzt werden muss. Ein falscher Handgriff.... :negative:
Wir werden sehen wie sich das nun weiter entwickelt. Wenn die Batterie immer noch nicht ausreichend geladen wird, dann werden weiter allenfalls kostspieligen Reparaturen dann noch zu lasten der Garantie gehen.

Gruss, Marcel
 
Peter Z.

Peter Z.

Megane-Fahrer
Beiträge
538
Bei unserem ehemaligen Espace hat die originale Batterie gerade 3 Jahre gehalten, der Ersatz dann lediglich 1 1/2 Jahre (hat mitten im Sommer das Leben ausgehaucht) und der weitere Ersatz gleichen Fabrikats (auf Garantie) dann ganze 8 Jahre. Ich denke, es ist Zufall, wie lange eine Starterbatterie hin hält.

Im Mégane ist die Batterie nun bald 4 Jahre drin (das Original aus dem Werk), sie zeigt noch gar keine Schwächezeichen.

Gruss, Peter Z.
 
Multi-Fanfare

Multi-Fanfare

Megane-Experte
Beiträge
1.544
was macht Ihr nur mit euren Batterien....die heutigen sind ja verschlossen, aber die älteren waren noch mit Stöpseln und da muss man des öfteren aufschrauben und gucken ob der Stand der Flüssigkeit über den Platten ist......liegen die Platten frei dann kann die Batterie keinen Strom mehr halten und geht schnell kaputt. In meinem jetzt 17 jährigen Passat ist die zweite Batterie drin, die erste Batterie hielt 12 Jahre, die jetzige ist seit 5 Jahren drin. Eine Golf 3 hatte ich bis Ende 2012, die Batterie kam zeitgleich mit neu, also 2009.....das war noch die erste Batterie von 1995 drin..hat also 14 Jahre ihren Dienst versehen.
Wasser nachkippen und regelmäßig mit dem CTEK nachladen, alle 2 Monate und die Batterie und die Pole sauberhalten. das reicht. :top: Der Polo Fun den meine Tochter fährt, wird im Mai 9 Jahre alt und hat die erste Batterie .....mein Megane wird im Oktober 5 Jahre...die wird noch lange halten.
 
feisalsbrother

feisalsbrother

Megane-Profi
Beiträge
5.260
Moin zusammen,

seit über 40 Jahren fahre ich jetzt und habe bei keinem meiner Wagen je eine neue Batterie während der Laufzeit gebraucht.
Klar, dass die "heutigen" Auto-Teile nicht mehr so lange halten (dürfen), wie früher, aber wer regelmässig seinen KD macht, ist auf der sicheren Seite.
Dann kommt's auch noch drauf an, welche Verbraucher dahinter hängen - eine "1000W-Anlage" zieht ordentlich.
Kurzstrecken-Betrieb ist natürlich ein Feind für Batterien, vor allem in kühleren Monaten.

Gruss Uli
 
A

Anonymous

Guest
Multi-Fanfare schrieb:
was macht Ihr nur mit euren Batterien....die heutigen sind ja verschlossen, aber die älteren waren noch mit Stöpseln und da muss man des öfteren aufschrauben und gucken ob der Stand der Flüssigkeit über den Platten ist......liegen die Platten frei dann kann die Batterie keinen Strom mehr halten und geht schnell kaputt.


Zum einen Richtig aber ich frage mich was das mit dem hier und jetzt zu tun hat. Eine Wartungsfreie Batterie ist wie der Name schon sagt Wartungsfrei.

:hi:
 
Multi-Fanfare

Multi-Fanfare

Megane-Experte
Beiträge
1.544
Trinomic schrieb:
Zum einen Richtig aber ich frage mich was das mit dem hier und jetzt zu tun hat. Eine Wartungsfreie Batterie ist wie der Name schon sagt Wartungsfrei.

:hi:
Die moderne Batterie sei wartungsfrei, so die Hersteller. Viele Pkw-Besitzer glauben das.
Das hat sehr viel damit zu tun, wenn man weis wie eine Batterie funktioniert mit allem Drum und dran, dann weis man auch das es normal wartungsarm heissen müsste und nicht wartungsfrei oder pflegefrei..........wartungsfrei heisst aber nicht das man sich nicht um die Batterie kümmern muss...die Batterie muss sauber gehalten werden, die Pole eingefettet, sie muss, ja sie muss regelmäßig mit einem modernen Ladegerät nachgeladen werden......vor allem im Winter unter Null Grad. Der größte Fehler, den man machen kann, ist eine autobatterie tiefzuentladen. Gerade im Winter bei Minusgraden geben viele Autobatterien, die eigentlich noch in Ordnung wären, den Geist auf, da sie aufgrund der niedrigen Temperaturen sowieso schon geschwächt sind, und gerade durch Kurzstrecken-Betrieb und Nichtnachladen der batterie den Todesstoß bekommen. man sollte zumindest einmal die Woche ein Ladegerät zur Batteriepflege über Nacht anschließen oder die Batterie ausbauen und in der warmen Wohnung hinstellen...+ laden. Laden ist das wichtigste überhaupt....Eine Ursache für die häufigen Ausfälle von Autobatterien liegt in der Deklaration vieler Batterien als wartungsfrei. Das suggeriere, dass die Batterie keinerlei Zuwendung benötige, bedeute aber lediglich, dass kein Wasser nachgefüllt werden kann. Auch beim wartungsfreien Akku sollte regelmäßig die Spannung überprüft und gegebenenfalls nachgeladen werden...das sollte zur pflicht werden wie Öl nachsehen , tanken und Luftprüfen. Nicht in jeder Inspektion ist auch die Batteriewartung enthalten: Also ausdrücklich verlangen und sagen das sie geprüft und nachgeladen werden soll, wenn man das nicht selbst macht...Selbermachen wäre besser weil man so oft ja garnicht in die Werkstatt fährt...denn nachladen kann man gut über nacht......früher haben wir unsere batterien sogar in s warme gestellt, weil sie morgens dann volle Leistung hatte und nicht geschwächt war. :top: so das musste mal gesagt werden, denn viele scheinen garnicht zu verstehen was mit der Batterie passiert...die fahren in die Werkstatt wenn irgendwas ungewöhnliches ist und bekommen dann alle 2 oder 3 jahre von der Werkstatt eine neue Autobatterie aufs Auge gedrückt.
 
Thema: Lebensdauer der Starterbatterie

Ähnliche Themen

Oben