Megane 3 Probleme mit Rußfilter bekannt?

Diskutiere Probleme mit Rußfilter bekannt? im Forum Motor & Getriebe im Bereich Technik - Hallo Forum, derzeit fahre ich noch keinen Megane, aber bin nach Clio A und Clio B mit aktueller Renault-Pause u.a. wieder bei Renault gelandet...
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Anonymous

Guest
Hallo Forum,

derzeit fahre ich noch keinen Megane, aber bin nach Clio A und Clio B mit aktueller Renault-Pause u.a. wieder bei Renault gelandet, was die potenziellen Nachfolgefahrzeuge meines jetzigen Mazda 3 angeht. Bin auf der Suche nach einem Kombi, leider hat Mazda da nur den für mich viel zu großen 6 im Programm.
Bei Renault scheint sich ja seit dem Fiasko, was ich mit meinem Clio B erlebt habe, einiges getan zu haben, zumindest gefällt mir der aktuelle Megane in Sachen Verarbeitung, Haptik und Qualitätseindruck richtig gut. Und schließlich hat jeder eine zweite Chance verdient ;-)

Nun aber zu meiner eigentlichen Frage: Sind beim aktuellen Megane Probleme mit dem Rußpartikelfilter bekannt? Ich schwanke derzeit zwischen 1.4 TCe und 1.5 dCi, hab aber zugegebenermaßen beim TCe Angst vorm Spritverbrauch. Fahre hauptsächlich in der Stadt, und am Wochenende 1-2x im Monat Autobahn/Überland ca. 300 km. Komme so auf eine Fahrleistung von etwa 14 - 15 tkm im Jahr.

Bei vielen Marken ist es ja nun so, dass die Dieselmodelle sich nicht für viel Stadtverkehr eignen aufgrund der Regenerationsphasen. Dann kommt Ölverdünnung durch abgebrochene Regenerationszyklen hinzu, was wiederum frühzeitige Ölwechsel nach sich zieht. Das geht teilweise soweit, dass mir sogar schon Verkäufer verschiedener Marken von einem Dieselkauf abgeraten haben.

Wie sieht es denn bei Renault aus? Da liest man - subjektives Empfinden - wenig über derartige Probleme.
 
jepmichi

jepmichi

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Erstmal herzlich wilkommen hier im Forum. Also ein meganekauf wirst du sicher nicht bereuen. Ich hab auch ein Diesel, aber bin wohl bisher zu wenig gefahren um über den partikelfilter was zu sagen. Allerdings habe ich hier noch nix über Probleme diesbezüglich gelesen. :-)
 
guennie01

guennie01

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Herzlich Willkommen im Board und viel Spass hier.

Habe jetzt ca. 14000 km mit dem neuen gefahren und noch keine Probleme mit irgendwas gehabt.
 
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v.Mahoney

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Hab jetzt fast die 30tkm runter.
Top Motor und keine Probleme.

Werde mir bei der Inspektion mal die Anzahl der Regenerationen anzeigen lassen, und wie oft der Modus abgebrochen wurde.

Greetz
 
Matze

Matze

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Herzlich Willkommen hier im Board!

Also ich fahre einen 2.0l Diesel und ich hatte bisher auch 0 Probleme, wobei ich sagen muss, dass ich zu 80% auf der Autobahn unterwegs bin! Habe aber auch noch nichts von derartigen Problemen hier im Board gelesen!
 
R

Renndiesel 1

Guest
kann ich bestätigen, fahre seit einem halben Jahr den 1.5 dci. Absolut keine Probleme. Durch eine 5. Einspritzdüse im Verbrennungstrakt kann der Renault Megane dci zu jeder Zeit bei jeder Geschwindigkeit regenerieren . Die Verbrennungstemperatur erhöht sich und der Russfilter wird gereinigt. Habe ich in einem Testbericht gelesen .

(Zitat Autosieger.de Dez 08)
Selbstreinigender Partikelfilter ab Werk
Alle Common-Rail-Diesel im Mégane sind serienmäßig mit dem umweltschonenden Dieselpartikefilter (FAP = Filtre à Particules) der neuesten Generation ausgestattet. Seine Besonderheit: Das System ist in der Lage, die turnusgemäß notwendige Regeneration in jeder Verkehrssituation einzuleiten, also auch bei geringen Drehzahlen und bei jedem Tempo. Dies umfasst den innerstädtischen Betrieb, bei dem die Fahrzeuge zumeist mit niedrigen Geschwindigkeiten unterwegs sind und häufig vor roten Ampeln stehen. In dieser Situation wird die zur Regeneration erforderliche Abgastemperatur normalerweise nicht erreicht.


Die neue Renault Filtergeneration erzeugt die erhöhte Temperatur durch die zusätzliche Kraftstoffeinspritzung in den Abgastrakt: Sobald die Verbrennungsrückstände den Zylinder verlassen haben, passieren sie einen ersten Katalysator. Hier werden Kohlenmonoxid (CO) und Kohlenwasserstoff (HC) in unschädliche Bestandteile umgewandelt. Bevor die dermaßen behandelten Abgase den 2. Kat durchströmen, werden sie durch die Zugabe einer winzigen Menge Treibstoff in den Abgasstrang angereichert. Die hierfür benötigte zusätzliche Einspritzdüse fungiert unabhängig vom Arbeitstakt des Motors. Die Einspritzung initiiert eine kontrollierte Nachverbrennung, die große Hitze erzeugt. Der hinter dem 2. Katalysator positionierte und von Renault neu entwickelte Rußfilter nutzt diesen Wärmeschub, um angesammelte Partikelablagerungen rückstandsfrei zu verbrennen. Der Dieselpartikelfilter kommt über den gesamten Lebenszyklus des Fahrzeugs ohne Wartung oder Additive aus.

Hier der link für den vollständigen Artikel
http://www.autosieger.de/Autokatalog733.html



Heiko
 
Matze

Matze

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2.955
Renndiesel 1 schrieb:
kann ich bestätigen, fahre seit einem halben Jahr den 1.5 dci. Absolut keine Probleme. Durch eine 5. Einspritzdüse im Verbrennungstrakt kann der Renault Megane dci zu jeder Zeit bei jeder Geschwindigkeit regenerieren . Die Verbrennungstemperatur erhöht sich und der Russfilter wird gereinigt. Habe ich in einem Testbericht gelesen .

(Zitat Autosieger.de Dez 08)
Selbstreinigender Partikelfilter ab Werk
Alle Common-Rail-Diesel im Mégane sind serienmäßig mit dem umweltschonenden Dieselpartikefilter (FAP = Filtre à Particules) der neuesten Generation ausgestattet. Seine Besonderheit: Das System ist in der Lage, die turnusgemäß notwendige Regeneration in jeder Verkehrssituation einzuleiten, also auch bei geringen Drehzahlen und bei jedem Tempo. Dies umfasst den innerstädtischen Betrieb, bei dem die Fahrzeuge zumeist mit niedrigen Geschwindigkeiten unterwegs sind und häufig vor roten Ampeln stehen. In dieser Situation wird die zur Regeneration erforderliche Abgastemperatur normalerweise nicht erreicht.


Die neue Renault Filtergeneration erzeugt die erhöhte Temperatur durch die zusätzliche Kraftstoffeinspritzung in den Abgastrakt: Sobald die Verbrennungsrückstände den Zylinder verlassen haben, passieren sie einen ersten Katalysator. Hier werden Kohlenmonoxid (CO) und Kohlenwasserstoff (HC) in unschädliche Bestandteile umgewandelt. Bevor die dermaßen behandelten Abgase den 2. Kat durchströmen, werden sie durch die Zugabe einer winzigen Menge Treibstoff in den Abgasstrang angereichert. Die hierfür benötigte zusätzliche Einspritzdüse fungiert unabhängig vom Arbeitstakt des Motors. Die Einspritzung initiiert eine kontrollierte Nachverbrennung, die große Hitze erzeugt. Der hinter dem 2. Katalysator positionierte und von Renault neu entwickelte Rußfilter nutzt diesen Wärmeschub, um angesammelte Partikelablagerungen rückstandsfrei zu verbrennen. Der Dieselpartikelfilter kommt über den gesamten Lebenszyklus des Fahrzeugs ohne Wartung oder Additive aus.

Hier der link für den vollständigen Artikel
http://www.autosieger.de/Autokatalog733.html



Heiko


Vielen Dank für die Erklärung, das wusste ich auch noch nicht! Innovatives System!
 
jepmichi

jepmichi

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:top:
Man lernt nie aus....Hört sich doch ganz gut an..... :grin:
 
A

Anonymous

Guest
Hi, sollte nicht bei der Filterreinigung eigentlich eine gelbe Kontrolllampe zu sehen sein , wenn ja hatte ich dies in 5000tkm (Landstraße ,Stadt) noch nicht einmal .
ansonsten ist der 1.9l DCI Top keinerlei Probleme.
 
Higlander

Higlander

Megane-Experte
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1.680
Beim Megane 3 gibt es keine Kontrolllampe mehr für den DPF, dass läuft alles im Hintergrund.
 
jepmichi

jepmichi

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Würde mich auch interessieren ob man das irgendwie mitbekommt wenn der sich freibrennt....
 
jepmichi

jepmichi

Megane-Fahrer
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Da wurde meine Frage ja schon beantwortet bevor ich sie gestellt hatte... :grin:
 
A

Anonymous

Guest
Achso ,na dann hab ich von einer Filterreinigung noch nix mit bekommen
 
R

Renndiesel 1

Guest
Meiner läuft dann etwas härter und brummiger bei niedertourigem Fahren, außerdem stinkt es ,wenn man unmittelbar nach dem Freibrennen aussteigt, wie nach überhitzter Kupplung oder Bremse. (Ich vermute jedenfalls das das vom Freibrennnen kommt). Jedenfalls sind diese Effekte irgendwann wieder verschwunden.

Heiko
 
Der Münsterländer

Der Münsterländer

Megane-Experte
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1.493
Der Dieselpartikelfilter kommt über den gesamten Lebenszyklus des Fahrzeugs ohne Wartung oder Additive aus.

Fragt sich nur, wie der Lebenszyklus definiert ist. ;)
Dies ist mein erster Renault und ich bin vorher 17 Jahre Citroen (PSA) gefahren, die den Partikelfilter quasi serienmäßig eingeführt haben. Dort ist es so, dass der Filter nach zB 180tkm gewechselt werden muss und auch ein Additiv zur Verbrennung aufgefüllt wird (bei 120tkm).
Wenn Renault also ein "autarkes" System verbaut hat, freut mich das natürlich.
 
Thema: Probleme mit Rußfilter bekannt?

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