G
goofy1975
Einsteiger
- Beiträge
- 21
Ich bin gerade etwas entsetzt über den Verbrauch meines Megane Grand Tour (Facelift-Model von 2014, aktuell ca. 12tkm) mit der 110PS dci-Maschine und manuellem Getriebe: 7,3 Liter/100km laut Bordcomputer!!!
Diese Meldung deckt sich auch mit meinen Fahrtenbuchaufzeichnungen. Mir ist einzig aufgefallen, dass die Leerlaufdrehzahl m.M.n. leicht zu hoch ist - knapp 1000 U/min – egal ob bei kaltem oder warmem Motor. Hat wer eine Erklärung warum die Werte nach 5,5 bis 6l/100km im Sommer derart explodieren?
Mir war von Anfang an klar, dass ich die propagierten Verbrauchswerte von 3,2 – 3,9l/100km nie erreichen werde, weil u.a. Labor-Prüfstandwert ohne Windwiderstand usw... Ist mir klar und nachvollziehbar – aber das DOPPELTE??? Bei 5l/100km (also immerhin ein Plus von über 56%) sag ich nix - aber über 7l/100km?!?
BTW: kann mal jemand das Prüfverfahren zu Ermittlung dieser standardisierten Verbrauchsangaben kundtun und erläutern?
Zur genaueren Info: Ich bin seit gut 300tkm Dieselfahrer und denke zu wissen wie man einen Diesel sparsam fährt – zuletzt einen 90PS-TDI -Golf 4 Variant mit 5,1 bis max. 6,4 Liter/100km; ein einziger Ausreißer mit 7,1 innerhalb gut 170tkm Fahrtenbuchaufzeichnung.
Als ausschließlicher Sommersporter (Taucher – dafür der GrandTour) fahre ich meinen Megane aktuell immer nur auf den beiden selben Strecken ins Büro und vom Büro nach Hause. Einkäufe werden mit dem Stadtflitzer der Perle erledigt und mit Firmenparkplatz und als Vorstadt-Hausbesitzer scheidet die Parkplatzsuche als Fehlerquelle aus.
Ich fahre ohne jegliche Zuladung (ausgenommen Reserverad), meist mit maximal halb vollem Tank (um weitere 30kg zu sparen) - in Wien ist ohnehin an jeder dritten Ecke eine Tankstelle. Es sind keine Dachträger oder gar eine –box montiert, ich habe keine Passagiere und leicht erhöhtem Luftdruck (+0,3 bar) in den 195er-Winterreifen. A-pros-pro Winterreifen: in Wien hat´s die letzten Wochen gleichmäßig um die 0°C (±5°C) sollte das von Relevanz sein.
Ich beschleunige so "zärtlich" wie möglich, wann immer es geht fahre, „bremse“ und beschleunige ich mit dem Tempomaten, ich schalte früh hoch, meist noch bevor der Bordcomputer meint das es soweit sein sollte. Ich kenne die Ampelschaltungen auswendig und fahre so vorrausschauend wie es in einer Großstadt wie Wien halt geht.
Zusätzlich bin ich zu Zeiten unterwegs wo von Stau keine Rede sein kann – morgens gehe ich um 5:35 außer Haus und „abends“ sitz ich zumeist um 14:00, spätestens um 15:00 hinterm Lenkrad – ich ziehe also die Haustüre hinter mir ins Schloss wenn die Rush-Houre gerade erst beginnt.
Es kommt regelmäßig vor, daß ich morgens bei den gezählten 45 Ampel nur 5 mal anhalten muss und die ersten 4,5km, manchmal sogar die ersten 6,5km, in einem Rutsch ohne anhalten zu müssen bewältige – alles ohne abbiegen oder enge Kurve, mit dem vierten Gang und Tempomat bei max. 60, in einer 1,5km langen 30km/h-Zone mit Tempomat 40 im Dritten. Diese morgendlichen rund 10km lege ich in 15 bis max. 20 Minuten zurück. Nach Hause sind es dann gut 12km und es dauert meist 20 bis 25 Minuten mit 35 Ampel und im 8 bis 10 Stops.
Alleine auf Grund der daraus resultierenden Durchschnittsgeschwindigkeiten von 30 bis 40km/h morgens und 29 bis 36km/h „abends“ ist zu sehen, daß ich nicht viel im Stau stehen kann – zur Erinnerung: in bin quer durch Wien unterwegs!
Erwähnenswert ist vielleicht noch, daß der Auto-Stop sich jeweils nur zwei bis fünf Mal aktiviert – „Auto-Stop nicht verfügbar“ leuchtet dann am Display. Wenn sich der Motor doch mal abdreht startet er, auch bei erreichter Betriebstemperatur, nach geschätzten 20 bis 30 Sekunden wieder - und das ohne daß ich Kupplungspedal oder Schalthebel berühre – warum?
Ich habe mir hier link mal die Höhenprofile meiner Fahrtstrecken angesehen und man sieht deutlich, daß ich speziell morgens stetig bergab (-100m auf 6,5km) und erst die letzten beiden Kilometer sanft bergauf fahre. Auch der Heimweg führt mich die ersten 5km (+20m auf 5km) ebenfalls fast eben dahin.
Das sich das alles irgendwie wieder alles gegenseitig aufhebt und egalisiert ist mir schon klar, bemerkenswert finde ich aber, daß ich nicht mal früh morgens und ungebremst bergab auf Verbrauchswerte komme die auch nur in der Nähe der Werbeversprechungen von 3,2l/100km innerorts liegen – meist um die 4 bis 5l/100km laut BC-Display.
Hat jemand Tipps für mich – außer den Megane beim Freundlichen auf Garantie überprüfen zu lassen…
lg und Dank im Voraus
goofy1974
Diese Meldung deckt sich auch mit meinen Fahrtenbuchaufzeichnungen. Mir ist einzig aufgefallen, dass die Leerlaufdrehzahl m.M.n. leicht zu hoch ist - knapp 1000 U/min – egal ob bei kaltem oder warmem Motor. Hat wer eine Erklärung warum die Werte nach 5,5 bis 6l/100km im Sommer derart explodieren?
Mir war von Anfang an klar, dass ich die propagierten Verbrauchswerte von 3,2 – 3,9l/100km nie erreichen werde, weil u.a. Labor-Prüfstandwert ohne Windwiderstand usw... Ist mir klar und nachvollziehbar – aber das DOPPELTE??? Bei 5l/100km (also immerhin ein Plus von über 56%) sag ich nix - aber über 7l/100km?!?
BTW: kann mal jemand das Prüfverfahren zu Ermittlung dieser standardisierten Verbrauchsangaben kundtun und erläutern?
Zur genaueren Info: Ich bin seit gut 300tkm Dieselfahrer und denke zu wissen wie man einen Diesel sparsam fährt – zuletzt einen 90PS-TDI -Golf 4 Variant mit 5,1 bis max. 6,4 Liter/100km; ein einziger Ausreißer mit 7,1 innerhalb gut 170tkm Fahrtenbuchaufzeichnung.
Als ausschließlicher Sommersporter (Taucher – dafür der GrandTour) fahre ich meinen Megane aktuell immer nur auf den beiden selben Strecken ins Büro und vom Büro nach Hause. Einkäufe werden mit dem Stadtflitzer der Perle erledigt und mit Firmenparkplatz und als Vorstadt-Hausbesitzer scheidet die Parkplatzsuche als Fehlerquelle aus.
Ich fahre ohne jegliche Zuladung (ausgenommen Reserverad), meist mit maximal halb vollem Tank (um weitere 30kg zu sparen) - in Wien ist ohnehin an jeder dritten Ecke eine Tankstelle. Es sind keine Dachträger oder gar eine –box montiert, ich habe keine Passagiere und leicht erhöhtem Luftdruck (+0,3 bar) in den 195er-Winterreifen. A-pros-pro Winterreifen: in Wien hat´s die letzten Wochen gleichmäßig um die 0°C (±5°C) sollte das von Relevanz sein.
Ich beschleunige so "zärtlich" wie möglich, wann immer es geht fahre, „bremse“ und beschleunige ich mit dem Tempomaten, ich schalte früh hoch, meist noch bevor der Bordcomputer meint das es soweit sein sollte. Ich kenne die Ampelschaltungen auswendig und fahre so vorrausschauend wie es in einer Großstadt wie Wien halt geht.
Zusätzlich bin ich zu Zeiten unterwegs wo von Stau keine Rede sein kann – morgens gehe ich um 5:35 außer Haus und „abends“ sitz ich zumeist um 14:00, spätestens um 15:00 hinterm Lenkrad – ich ziehe also die Haustüre hinter mir ins Schloss wenn die Rush-Houre gerade erst beginnt.
Es kommt regelmäßig vor, daß ich morgens bei den gezählten 45 Ampel nur 5 mal anhalten muss und die ersten 4,5km, manchmal sogar die ersten 6,5km, in einem Rutsch ohne anhalten zu müssen bewältige – alles ohne abbiegen oder enge Kurve, mit dem vierten Gang und Tempomat bei max. 60, in einer 1,5km langen 30km/h-Zone mit Tempomat 40 im Dritten. Diese morgendlichen rund 10km lege ich in 15 bis max. 20 Minuten zurück. Nach Hause sind es dann gut 12km und es dauert meist 20 bis 25 Minuten mit 35 Ampel und im 8 bis 10 Stops.
Alleine auf Grund der daraus resultierenden Durchschnittsgeschwindigkeiten von 30 bis 40km/h morgens und 29 bis 36km/h „abends“ ist zu sehen, daß ich nicht viel im Stau stehen kann – zur Erinnerung: in bin quer durch Wien unterwegs!
Erwähnenswert ist vielleicht noch, daß der Auto-Stop sich jeweils nur zwei bis fünf Mal aktiviert – „Auto-Stop nicht verfügbar“ leuchtet dann am Display. Wenn sich der Motor doch mal abdreht startet er, auch bei erreichter Betriebstemperatur, nach geschätzten 20 bis 30 Sekunden wieder - und das ohne daß ich Kupplungspedal oder Schalthebel berühre – warum?
Ich habe mir hier link mal die Höhenprofile meiner Fahrtstrecken angesehen und man sieht deutlich, daß ich speziell morgens stetig bergab (-100m auf 6,5km) und erst die letzten beiden Kilometer sanft bergauf fahre. Auch der Heimweg führt mich die ersten 5km (+20m auf 5km) ebenfalls fast eben dahin.
Das sich das alles irgendwie wieder alles gegenseitig aufhebt und egalisiert ist mir schon klar, bemerkenswert finde ich aber, daß ich nicht mal früh morgens und ungebremst bergab auf Verbrauchswerte komme die auch nur in der Nähe der Werbeversprechungen von 3,2l/100km innerorts liegen – meist um die 4 bis 5l/100km laut BC-Display.
Hat jemand Tipps für mich – außer den Megane beim Freundlichen auf Garantie überprüfen zu lassen…
lg und Dank im Voraus
goofy1974