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Anonymous
Guest
diamantiker schrieb:Werd doch mal konkret.
Du bringst hier Killerargumente und versuchst meine Punkte hier lächerlich zu machen.
Wir haben ein konkretes Thema das ist die EU Feinstaubrichtlinie.
Diese PM 10 Stäube sind kaum messbare Stäube die erst in den letzen Jahren überhaupt messbar sind.
Das sie oder ob sie überhaupt Krebs oder sonstiges auslösen ist genauso eine Vermutung wie der Klimawandel.
Sorry.....einige Punkte klingen für mich lächerlich.
diamantiker schrieb:Kritisierst du die Rechtmäßigkeit sich gegen das nicht einhalten vor bestehende Verordnungen auch gerichtlich zu wehren ? Nein sicherlich nicht - wir sind ein Rechtstaat und die Gesetze sind da die Bürger zu schützen.
Sicherlich darf ich mein Recht auf Einhaltung der nicht einhaltbaren Richtlinie bestehen ist nun mal leider Recht.
Nicht jedem und nicht jedes Recht darf einklagbar sein und nicht jedes Recht ist sinnig.
Die Pointe ist aber schon das auf der B224 in Essen die Belastung schon 30 mal überschritten war.....auf der Parallelverlaufenden Altenessener Strasse wird garnicht gemessen vielleicht ist die Belastung dort jetzt schon höher und Partikelschleudern werden nach dort umgelenkt.
Erstmal müssen Messungen überall schnell möglich sein oder man lässt es ganz,solange das nicht möglich ist ist die Sache eine Pointe und ein Armutszeugniss, in vielen Gemeinden ist noch nie gemessen worden aus Geldmangel, woher weis ich die Belastung vor meiner Haustür.
diamantiker schrieb:Ich habe kein Wort über den Sinn und Unsinn dieser Verornung gesagt.
Wenn diese Verordnung quatsch ist - das kann ich bisher aus all meine Quellen für mich nicht entscheiden kann diese Verordnung auch wieder geändert werden jedoch kann ich als nicht Mediziner kein abschließendes Urteil abgeben.
Selbst Mediziner sind sich nicht einig weil die Sache eher theoretisch ist.
diamantiker schrieb:Kannst du dich an die Diskussion bei der Einführung des Katalysators 1991 erinnern. Kannst du dich über die Russ-Grenzwertdiskussion 1998 bei Beschluss der Euro-4 Norm erinnern. Da wurde massiv Lobbying von der Autoindustrie gemacht. Ein wenig Mitschuld haben die schon.
Wobei bei der Einführung des Katalysators eine klare Vorgabe der EU umgesetzt wurde......"E 1" mittlerweile sind wir bei EU 5 und auch diese Richtlinie wird die Industrie einhalten wollen und müssen und so weit ich weiß erreicht man diese eh nur noch mit einem Filter.
diamantiker schrieb:Bei vielen Feinstaubbelastungen ist das Bewiesen:
- z.b. bei Bäcker ist die Mehlstaublunge (ja Krebs) offiziell von den Berufgenossenschaften als Berufskrankheit anerkannt
- z.B. bei Schreinern ist der Lungenkrebs infolge von z.B. Buchenholzstaub von der Berufsgenossenschaft als Berufskrankheit anerkannt
-z.B. bei LKW-Fahrern ist der Blasenkrebs infolge der Krebserregenden Stoffe im Dieselabgasen als Berufskrankheit von der Berufsgenossenschaft anerkannt.
Stimmt die Berufskrankheiten sind anerkannt, nur leider wird kein Fall bekannt sein der darauf eine Rente erhält,die Hürde bei den BG´s sind so hoch gesteckt das man praktisch nicht rentenfähig wird.
diamantiker schrieb:Du bist der Held. Mein Vater ist z.B. mit 72 Jahren an Lungenkrebs gestorben obwohl er zu keiner! Risikogruppe gehört hat und niemals geraucht hat. Das ist Statistik.
Tut mir leid.....aber das führt die sache eben zum absurdum mein Herr Vater war 35 Jahre in der Benzolherstellung und raucht......weiter ohne Kommentar.
Krebs scheint mir eher eine Veranlagung zu sein die einer bekommt der andere warum auch immer nicht.
diamantiker schrieb:Und du kritisierst den Staub-Lappen des "Ökospinners". Dein obiges Argument ist aber der staubigste Lappen den ich bisher hier gelesen habe.
Es tut mir leid das du Obrigkeithörig bist und alles was man dir vorsetzt als gottgegeben ohne Kritik hinnimmst unter dem Deckmantel der genartionen kann man viel verkaufen.
Solange nicht Weltweit halbwegs die gleichen Standarts aufgestellt werden im Bezug auf Luftgüten, ist alles was wir hier machen ein Gag für unsere Nachkommen.
reiner* schrieb:Das kann ich mir nicht vorstellen. Die Richtlinie ist sicherlich sehr anspruchsvoll - aber sicherlich auch umsetzbar. Und die diese Richtlinie entwickelt haben, sind sicherlich auch nicht auf den Kopf gefallen.
Ich mir schon...ich glaube das die sich zu keiner Zeit bewust waren was sie tun......und das nervt mich an.
Es ist nicht möglich an jedem stanort zu jeder zeit zu messen somit ist das ganze nicht durchdacht.
reiner* schrieb:Wenn Du gerade die historischen Karten heraussuchst, wirst Du feststellen, dass die Staubbelastung in den letzten Jahren stark gesunken ist. Warum sollen wir nicht weiter daran arbeiten?
Ja aber in kleinen schritten, die partikelbelastung wird sich durch Emissionsverordnungen und der zukünftigen EU 5 bei Kraftfahrzeugen wie bisher von alleine verbessert.
reiner* schrieb:Jedenfalls, wenn sich was ohne viel Aufwand verhindern lässt, sollte man es auch tun.
Bei realistischem Aufand spricht da ja nichts gegen aber hier wird klar übertrieben.
reiner* schrieb:Zum ersten: Verornungen über die Raumluft gibt es einige. Wenn die nicht eingehalten werden, kann ein Gebäude baupolizeilich gesperrt werden. Das heist dann dürfen keine Leute drinne wohnen. Damit ist die Gefahr gebannt und das Haus bleibt stehen. Was dann der Eigentümer macht (sanieren oder abreißen oder leer stehen lassen) ist seine Sache. Bei Gefahr an Leib und Leben wird also umgehend gehandelt. Konnte man ja bei Asbestfasern in der Raumluft gut sehen.
Die Geschichte mit dem Haus ist natürlich komplett überzogen.....aber auch hier kann sich die rechtliche Grundlage ändern und dann passiert das was ich schrieb.