Turbo Kaputt: Sieht man an einer Ölstelle im Motorraum :-(

Diskutiere Turbo Kaputt: Sieht man an einer Ölstelle im Motorraum :-( im Forum Motor & Getriebe im Bereich Technik - [Edit] Turbo ist hin, lest weiter unten.... Hi Leute, als ich heute bei Frankmen war und wir meine Hupe montiert haben, ist mir...
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oliver_in_germany

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commi2k schrieb:
hätte auch die grüne Plakette und nur 77 € Steuer anstatt wie bisher 300 €.

Die neuen Diesel bekommen doch die grüne Plakette!

Sogar mein 2.0dCi ohne FAP hat die grüne Plakette bekommen. Die Franzosen verstehen eben was vom Diesel.
 
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Driver schrieb:
Mach dir nicht ins Hemd, in dem Ansaugtrakt ist immer etwas oelnebel drinn und da vorne kommt dann noch feuchte Luft mit dazu und das ergibt dann die Pampe. Das Runde Ding was du beschreibst (Glaube das ist die Drosselklappe vom Ansaugtragt der vom LLK kommt) hat irgendwie auch nen zusammenhang mit dem AGR Ventil. Es wird duch druck geöffnet oder eben geschlossen. Guck mal bei mir unter AGR Ventil tauschen, da hab ich das Teil ebenfalls ausgebaut und gereinigt sowie auch die Ansaugleitung so gut es eben ging. Da war richtig glibbriges Zeugs drinn, das eben mit Oelnebel in der kaltfeuchten Jahreszeit sone Pampe ergibt. Allerdings darf es nicht im übermass sein. Einfach mal abschrauben und reingucken. Kaputt machen kannste eigentlich nichts, sofern du nicht die Grooooooooooße Rohrzange nimmst. :mrgreen:

Jep, so war der Tenor auch von meinem Ingenieursbekannten....wenn er es auch nicht so blumig beschrieben hat....wie gesagt, bei mir war es (bis jetzt) auf jeden Fall harmlos und lag nicht am Turbo....den Neuen hab ich aber natürlich gerne genommen
 
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commi2k schrieb:
...hätte auch die grüne Plakette und nur 77 € Steuer anstatt wie bisher 300 €.

Wie kommst du denn auf das schmale Brett daß eine grüne Plakette beim Diesel erheblich weniger Steuern kostet als eine gelbe Plakette ? :-?

Ich glaube du verwechselst hier ganz gehörig Benziner, Diesel, mit und ohne Kat, mit und ohne DPF und die daraus resultierenden hundert verschiedenen Steuersätze.

Ein Filterloser Diesel mit gelber Plakette (so wie meiner) kostet lediglich wenige Kröten (ich glaube 1,20 Euro/100ccm3) mehr als einer mit DPF .

Die Steuersätze sind mittlerweile so ausgeartet, ohne Tabelle kann wohl keiner mehr aus dem Kopf den Steuersatz vom Wagen XY nennen .
In jedem Fall besteht null finanzieller Anreiz bei einer DPF-Nachrüstung . Ganz speziell bei unsrem 1.5er dci .Der Filter gibt es mittlerweile, er kostet aber runde 700,- Euro . Minus 300,- Förderung = 400,- Euro plus Gebühren plus Einbau .Wann will man das wieder einfahren ?

Ururalte 2,5 Liter Mercedes Diesel, da ist tlw. ein erheblicher finanzieller Anreiz bei Oxy-Kat-Nachrüstung gegeben .

Heiko
 
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stimmt, das lohnt sich nur bei leuten, die in ner hochzuckdrohne....äh, umweltzone leben....
 
rainer*

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Ja. 1,20 mehr. macht bei meinem 22,80 EUR mehr pro Jahr.
Und zusätzlich zu den Einbaukosten kommen noch eine zusätzliche Durchsicht alle 30tkm dazu und ein deutlich teureres Motoröl und ein halber Liter Mehrverbrauch auf 100km. Wer sich den DPF reinschrauben lässt, hat selber Schuld. Und solange die Gelbe Plakette noch langt, um in die Luftschutzzonen reinzufahren gibt es wirklich keinen Grund, den nachzurüsten.

rainer*
 
commi2k

commi2k

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Dieselpapst schrieb:
commi2k schrieb:
...hätte auch die grüne Plakette und nur 77 € Steuer anstatt wie bisher 300 €.

Wie kommst du denn auf das schmale Brett daß eine grüne Plakette beim Diesel erheblich weniger Steuern kostet als eine gelbe Plakette ? :-?

Hallo,

nein nein, mit den 77 € Steuern pro Jahr meinte ich den 1.2er Benziner beim Renault Grand Modus.

Würde, wenn ich ein neues Auto nehme dann nur noch einen Benziner nehmen. Ich fahre pro Jahr nur noch ca. 12.000 KM. Naja und Benziner haben keinen Turbolader, kann also auch nichts kaputt gehen.

Achja, wegen des Turboladers: Ein neuer Turbolader (kein aufbereiteter) kostet bei STK Turbo Technik 570,00 €. Könnte man den Turbo eigentlich selbst einbauen oder sollte das eine Freie Werkstatt oder sogar Renault tun? Auf jedenfall ist der Preis erstmal soweit ok. Da der Luftansaugtrakt der Turboladers ja bereits ölig ist wird es sicherlich nicht mehr lang dauern bis der Turbo den Dienst quitiert.

Ab diesem Mittwoch starte ich einen kleinen Auto-Test-Marathon. Also will mal viele Modelle (z.b. Grand Modus, Clio Grandtour, Peugeot 207 sw, Mini Clubman, Fiat 500) testen, probefahren und Finanzierungsbeispiele durchrechnen und auch mal über den Tellerrand gucken. Mal sehn ob ein tolles Angebot dabei ist und ich meinen Meggi vieleicht gegen einen neuen Eintausche.

Die einzelnen Testberichte stelle ich dann natürlich hier im Forum mal ein.
 
Driver

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Jaja, lass dir nur nen neuen Turbolader einbauen, den alten kannste mir ja dann schicken :fies:
 
Uwe-2

Uwe-2

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commi2k schrieb:
Naja und Benziner haben keinen Turbolader, kann also auch nichts kaputt gehen.

http://www.crazypics.de/smilies/wirr/1700.gif http://www.crazypics.de/smilies/wirr/1700.gif http://www.crazypics.de/smilies/wirr/1700.gif

Wie kommst du darauf? Renault's 1,2 TCE holt seine Leistung über den Turbo. Volkswagen bietet den 1,4 TSI gleich in mehreren Leistungsstufen an - mit Turbo. Aufgrund der Schadstoffgrenzwerte werden die Hubräume immer kleiner. Um dennoch eine vernünftige Leistung (vor allem Drehmoment) zu bekommen, werden vermehrt Turbolader eingesetzt.
 
commi2k

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Schon richtig,

aber es muss ja kein Turbo-Benziner sein.
 
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Ich sehe das auch mit Besorgnis... 2 Turbos, Kompressor, was noch alles ? Wann hat der 1.4er Golf 16 Turbos im Kofferraum? Lass da mal was sein an nem 5 Jahre alten Auto, irgendwas geht hops, die Trümmer machen Turbos und das Ansaugsystem kapput... viel Spaß, kannst Du das Ding in die Presse fahren
 
Driver

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Behandelt eure Turbos bischen sorfältig und die halten auch ein Autoleben lang. Hatte noch nie nen Turbolader schaden, allerdings wirst du auch nie erleben das ich das Auto nach ner schnelleren Fahrt sofort abstelle, er bekommt immer die chance sich zu erholen, kein Wunder das die Dinger sonst nur 80000 km halten.
 
Mr. Nice

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Driver schrieb:
Behandelt eure Turbos bischen sorfältig und die halten auch ein Autoleben lang. Hatte noch nie nen Turbolader schaden, allerdings wirst du auch nie erleben das ich das Auto nach ner schnelleren Fahrt sofort abstelle, er bekommt immer die chance sich zu erholen, kein Wunder das die Dinger sonst nur 80000 km halten.

So ist es, immer den Motor danach ein wenig im Leerlauf laufen lassen.
 
A

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Guest
Die neuen Diesel bekommen doch die grüne Plakette!

Ach ja, übrigens: Alle Diesel ab 2006 müssen Euro 4 und damit grüne Plakette haben.....nix mit "Renault bault halt gute Diesel" ;-)
 
A

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Guest
Im Laguna2-Forum habe ich einen interessanten artikel gefunden, der auch unter Anderem belegt, dass mein Turbo gar nicht defekt war, sondern dass Öl im Ansaugtrakt normal ist (siehe fettgedruckte Zeile). Das scheint ein Papier zu sein, dass die Renault-Händler bekommen. Es liest sich so:

Anleitung zur Überprüfung vor Austausch eines Turboladers

Anlässlich einer routinmäßigen Überprüfung von Abgasturboladern mussten wir feststellen, dass Turbolader ohne ersichtlichen Grund erneuert werden. Bei der Überprüfung der Turbolader wurde von einem unabhängigen Sachverständigen festgestellt, dass 39 % der Lader in Ordnung waren, und kein Austausch notwendig war.

Diese alarmierenden Zahlen haben uns dazu bewegt, eine simple Vorprüfung zu entwickeln, die vor Austausch eines jeden Turboladers vorzunehmen ist.

Wissenswertes über den Turbolader

Der Turbolader ist eines der Motorbauteile, das extrem starken Belastungen standhalten muss, auf der Turbinenseite höchste Temperaturen, auf der Verdichterseite niedrigste Temperaturen und das bei Drehzahlen bis 200.000/min oder sogar mehr.
Schädlichste Beanspruchung für einen Turbolader ist das Hochjagen des Motors direkt nach Kaltstart. Da noch kein Öldruck an allen zu schmierenden Stellen vorliegt, kann dies zu Kaltlaufschäden am Lader führen.
Eine weitere Höchstbeanspruchung liegt dann vor, wenn der Motor nach langen Fahrten mit hoher Geschwindigkeit abrupt abgestellt wird, z. B. Anfahren einer Raststätte nach Highspeedfahrt und sofortigem Abstellen des Motors! In diesem Fall kann es zu einer Verkokung von Motoröl an der Laderwelle kommen, d.h. die Welle frisst sich fest. Man sollte den Motor vor dem Abstellen ca. 30 Sekunden im Stand laufen lassen, damit wird eine Abkühlung des Laders erzielt, die einer Verkokung vorbeugt.

Beide oben geschilderten Situationen lassen sich bei einer sachgemäßen Bedienung vermeiden, weisen Sie Ihre Kunden auch bei der Übergabe eines Fahrzeugs darauf hin.

Diese Prüfungen sind vor dem Austausch eines Turboladers durchzuführen, sie betreffen auch das Umfeld, was die Ursache für einen vermeintlichen Defekt sein kann.

Allgemeines

Ein Schmierfilm im Bereich des Ansaugluftsystems und des Turboladergehäuses ist normal. Auch kann es an tiefer gelegenen Stellen im Luftsystem, z.B. Ladeluftkühler zu Ölansammlungen kommen.

Erklärung

Öldämpfe werden über die Motorentlüftung vom Motor abgesaugt. Die Öldämpfe kondensieren teilweise im kälteren Luftsystem und führen an tiefen Stellen zu einer Ansammlung.

Mögliche Ursachen, die zu einem Ölverlust führen:
- Ein verstopfter Luftfilter kann einen Ölaustritt am Verdichtergehäuse hervorrufen.
- Verstopfte oder undichte Ansaug- und Abgasleitungen
- Ein defekter Motor, Druckverlust ins Kurbelgehäuse (starker Überdruck im Kurbelgehäuse)
- Verstopfte oder abgeknickte Ölrücklaufleitungen

Erklärung:
Bei verstopftem Filter entsteht im Ladedruckbereich ein starker Unterdruck, der das Öl über die verdichterseitige Abdichtung saugt.
Ein defekter Motor, das heißt Überdruck in der Ölwanne, führt zu einem Aufschäumen des Motoröls, und der Ölabscheider ist aufgrund des hohen Drucks nicht in der Lage, seine Aufgabe korrekt zu erfüllen. Eine geknickte oder durch Dichtungsmaterial verstopfte Ölrücklaufleitung führt zu einem Ölstau mit Ansteigen des Öldrucks, als Folge wird Öl durch die Abdichtungen gedrückt

Folgende allgemeine Kontrollen sind durchzuführen:
- Luftfilter, Luftschläuche
- Motorentlüftung
- Druckverlustprüfung
- Ölrücklaufleitung

Bei Verdacht auf Geräusche oder mechanische Defekte sind weitere Kontrollen am Turbolader durchzuführen.

Das Komplette Abgas- und Ansaugsystem ist auf Undichtigkeit, Verstopfung und Fremdkörper zu prüfen.

Den Luftschlauch vom Lader abnehmen und das Spiel der Welle prüfen:
- Grundwert beim Radialspiel = 0,1- 0,3 mm
- Grundwert Axialspiel kaum spürbar = 0,05 mm

Das Radialspiel hängt von der Größe des Turboladers ab. Als Hilfsmittel kann man eine Grenzfühllehre (Ventileinstelllehre) von 0,1 mm bis 0,2 mm zwischen der Verdichterradschaufel und dem Verdichtergehäuse einführen, um das Spiel zu prüfen.

Wichtig: das Radialspiel verschwindet erst, wenn die Welle mit Öldruck beaufschlagt wird, bei laufendem Motor, da sie auf einem Ölkeil aufschwimmt.
Das Verdichterrad soll nicht am Gehäuse schleifen und die Welle muss leicht zu drehen sein.
Das Turbinenrad und das Verdichterrad sollen keine sichtbaren Beschädigungen aufweisen. Auch bei kleinsten Schädigungen ist der Lader auszutauschen, da Folgeschäden aufgrund von Unwuchten sehr groß sein können.
Bei Schäden am Verdichter oder Turbinenrad ist das Ansaug- und Abgassystem auf Fremdkörper zu prüfen, z.B. Kat., Ventile etc.

Weitere Hinweise oder Ergänzungen, die beim Austausch eines Turboladers beachtet werden sollten, entnehmen Sie bitte dem entsprechenden MR. Bitte achten Sie darauf, ob ein Austausch der Ölversorgungsleitung erforderlich ist lt. MR.

- Bevor der Lader ausgetauscht wird, ist ein Ölwechsel mit Filterwechsel durchzuführen.
- Der Ladeluftkühler ist zu reinigen, damit der Motor kein Öl ansaugt.
- Neue Dichtungen sind zu verwenden. Kein flüssiges Dichtmittel verwenden!
- Bei der Montage darauf achten, dass keine Dichtung zerquetscht wird. Richtige Einbaulage und Drehmomente beachten.
- Die Ölversorgung des Turboladers prüfen. Hierfür die
Ölversorgungsleitung des Turboladers abklemmen. Motor kurz starten, ohne dass er anspringt (OT-Geber abklemmen). Hierbei muss Öl gefördert werden. Dabei werden mögliche Verschmutzungen aus der Leitung geschoben.
- Den neuen Lader mit Öl vorfüllen, dann die Ölversorgungsleitung anschließen.
- Den Motor starten, ohne dass der Motor anspringt, so lange, bis Öldruck aufgebaut ist und der Ölkreislauf entlüftet ist.
- Dann den Motor starten und ca. 2 min im Leerlauf warmlaufen lassen. Jetzt langsam die Drehzahl erhöhen, dabei auf Undichtigkeiten achten. Sollte alles in Ordnung sein, eine Probefahrt durchführen.
- Nicht vergessen, den Fehlerspeicher zu löschen.

Der Link dazu: http://www.laguna2.de/forum/thread.php?threadid=3570
 
Thema: Turbo Kaputt: Sieht man an einer Ölstelle im Motorraum :-(

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