Was bin ich sauer...

Diskutiere Was bin ich sauer... im Forum Quasselecke/Offtopic im Bereich Klatsch und Tratsch - sorry aber ich muss mir mal Luft machen.... da hat doch so ein ******* ******** ******** ******* von Idiot irgenwo auf nem Parkplatz seine Tür...
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Anonymous

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Zum Thema Kindersicherung: Die lässt sich bei mir von der Fahrertüre entriegeln, dann kann ausgestiegen werden.
Zum Thema Kindererziehung: Wer meint, dass man solche Unfälle erzieherisch vermeiden kann weiß nicht wovon er redet.
Zum Thema Autoindustrie: Es gab in den 70ern Bestrebungen aus besagten Gründen Normen einzuführen. Letzendlich hat es die Autoindustrie aus Design-Gründen verhindert.
Zum Thema Bagatellschäden: Für mich ist und bleibt ein Auto ein Gebrauchsgegenstand. Fahrt mal in das Land, wo der Megane herkommt. Im Urlaub bin ich mit einem Wohnwagen leicht rückwärts gerollt und traf meinen Hintermann, neues Auto. Der nahms mit einem Lächeln und fuhr weiter.
Zum Thema Forum: Ich habe mich angemeldet, um mich über technische Dinge auszutauschen. Wie oben erwähnt, muss die Kiste laufen und nicht schön sein. Wenn es Leute gibt, die am liebsten noch in der Garage schlafen, damit nichts passiert, ist meine Meinung eben genau gegenteilig. Ich stehe mit meiner Meinung nicht alleine. Selbst mein Schwiegervater, der bei einem Renaulthändler arbeitet, denkt so. Er freut sich aber auch über die ganzen Pingel, weil sie richtig Geld in die Kasse spülen. Da spare ich lieber für einen schönen Urlaub, als dass ich mich über ein paar Kratzer und Beulen ärgere. Selbst wenn ich sie verhindere, werden es genug andere nicht tun. Also schone ich meine Nerven und rege mich nicht auf.
 
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Anonymous

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So,ich denke mal ich bin nicht alleine wenn ich dir sage,du kannst mit deinem Auto machen was du willst.Aber zu einem sind wir nicht in Frankreich.Für mich ist ein Auto auch ein Wertgegenstand für den ich hart gearbeitet habe.Und wenn einer wegen Dummheit den Wagen beschädigt und dann noch nicht mal guckt was er angerichtet hat und einfach abhaut,dann hat er sowas von ein Problem mit mir.Zum anderen ist das Thema für mich erledigt.Mit Leuten die solche Ansichten haben und meinen man kann ruhig mal ne Beule oder ne Schramme an fremden Autos hinterlassen rede ich gar nicht.
 
thrakes

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Ob ich nun ein pingeliger Autokuschler bin oder nicht... Mach deine Karre kaputt wie du willst, aber achte und respektiere das Eigentum anderer!
 
stronzo

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froema schrieb:
Zum Thema Kindererziehung: Wer meint, dass man solche Unfälle erzieherisch vermeiden kann weiß nicht wovon er redet.


Oh Gott! Naja man kann einem Kind beibringen, dass es die Türe nicht von alleine aufmacht, oder? Naja Kinder sind Kinder, kann eben passieren! Aber dann abhauen ist Scheiße! Auf Deutsch gesagt! Eben ne schlechte Erziehung genossen! :D
 
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SpikeRS250

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froema schrieb:
Zum Thema Kindererziehung: Wer meint, dass man solche Unfälle erzieherisch vermeiden kann weiß nicht wovon er redet.
Ich kann zwar da (noch) nichts Eigenes beitragen, aber meine Eltern haben geschafft, mir beizubringen, dass das Eigentum Anderer grundsätzlich einen Wert hat und somit eine Beschädigung unter allen Umständen zu vermeiden ist...
froema schrieb:
Zum Thema Autoindustrie: Es gab in den 70ern Bestrebungen aus besagten Gründen Normen einzuführen. Letzendlich hat es die Autoindustrie aus Design-Gründen verhindert.
Ob das jetzt so stimmt oder nicht, dass es diese Bestrebungen gab. Auch ich wäre durchaus davon angetan, wenn man Normen für gewisse Sollberührstellen eingeführt hätte. Würde eine Menge Ärger ersparen. Letztendlich ist es aber Fakt, dass diese nicht existent sind und deshalb ist auch nicht so zu verfahren als WÄREN sie vorhanden.
froema schrieb:
Zum Thema Bagatellschäden: Für mich ist und bleibt ein Auto ein Gebrauchsgegenstand. Fahrt mal in das Land, wo der Megane herkommt. Im Urlaub bin ich mit einem Wohnwagen leicht rückwärts gerollt und traf meinen Hintermann, neues Auto. Der nahms mit einem Lächeln und fuhr weiter.
Tja, aber so ganz stimmt das wohl auch nicht mehr. Die Franzosen hier im Forum werden mich da wahrscheinlich bestätigen, ich jedenfalls hatte bei meinen Urlauben durchaus das Gefühl, dass auch hier vorsichtiger mit dem Auto umgegangen wird als zu Zeiten, wo man sich die Parklücken einfach größer geschoben hat bis sie passten...
froema schrieb:
Zum Thema Forum: Ich habe mich angemeldet, um mich über technische Dinge auszutauschen. Wie oben erwähnt, muss die Kiste laufen und nicht schön sein. Wenn es Leute gibt, die am liebsten noch in der Garage schlafen, damit nichts passiert, ist meine Meinung eben genau gegenteilig. Ich stehe mit meiner Meinung nicht alleine. Selbst mein Schwiegervater, der bei einem Renaulthändler arbeitet, denkt so. Er freut sich aber auch über die ganzen Pingel, weil sie richtig Geld in die Kasse spülen. Da spare ich lieber für einen schönen Urlaub, als dass ich mich über ein paar Kratzer und Beulen ärgere. Selbst wenn ich sie verhindere, werden es genug andere nicht tun. Also schone ich meine Nerven und rege mich nicht auf.
Niemand steht mit seiner Meinung alleine. Sogar mein Vater, seit knapp 40 Jahren Mechaniker (wer langjährige Mechaniker kennt, weiß dass die sich zumeist auch nur noch um das kümmern, dass die Kiste läuft, weswegen er auch fast genauso lange ausschließlich Renaults bis BJ '91 fährt) ärgert sich bei solchen Vorfällen maßlos. Es geht hier eben nicht darum, dass ein Gebrauchsgegenstand vielleicht nun eine Delle oder einen Lackplatzer mehr hat (wobei dieser dann DURCHAUS die Gebrauchsfähigkeit einschränkt, da es nämlich durchfault, wenn man nichts unternimmt), sondern darum, das Eigentum anderer Menschen zu achten, da man eben nicht wissen kann, wie der dazu steht. Und einfach mal vorauszusetzen, dass der genauso zu denken hat wie ich, es ihm also egal sein soll, das geht ÜBERHAUPT NICHT! :negative: :nee:

Klar, meine Frau und ich haben mit unserem Kauf bewiesen, dass das Teil für uns nicht nur Gebrauchsgegenstand ist. Aber, wie gesagt, bestes Beispiel ist mein Vater, Besitzer eines fast 20 Jahre alten R19 16V, der bereits über 330.000km und nen Wasserschaden im Motor hinter sich hat und auch entsprechend aussieht. Und der trotzdem jemand anzeigen würde, wenn die Schrazen beim Tür aufreißen ein anderes Auto (oder seines) beschädigen und verantwortliche Person einfach geht/fährt.

Um wenigstens einigermaßen Handhabe gegen derartige Personen zu haben, habe ich mir angewöhnt, vor dem Parken die danebenstehenden Autos zu fotografieren (die Handykamera braucht auch ihre Daseinsberechtigung) und beim Wiederkommen einmal kurz rundum zu schauen. Es erhöht die Chance, den richtigen Besitzer ausfindig machen zu können.
 
a_gentle_user

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SpikeRS250 schrieb:
froema schrieb:
Zum Thema Kindererziehung: Wer meint, dass man solche Unfälle erzieherisch vermeiden kann weiß nicht wovon er redet.
Ich kann zwar da (noch) nichts Eigenes beitragen, aber meine Eltern haben geschafft, mir beizubringen, dass das Eigentum Anderer grundsätzlich einen Wert hat und somit eine Beschädigung unter allen Umständen zu vermeiden ist...

:top: Stimme komplett zu! Es gibt eben gute und weniger gute Erziehung!
Das merke ich bei mir in der Firma, da machen manche Leute auch Dellen im Parkhaus! Das sind wahrscheinlich die selben die in den Treppenhäusern nicht die Türklinke benutzen sondern mit der fettigen Hand auf die Glastüre tatschen! :grin: Ich mache das nicht und ich erinnere mich wie meine Mutter mir als Kind den Lappen in die Hand gedrückt hat und mich hat Fettabdrücke wegwischen lassen mit dem Hinweis das ich ihr entweder diese Arbeit erspare indem ich die Klinke benutze, oder eben meine Spuren selber beseitige.
Ich weiche ab, aber das ist doch genau das selbe. Aus "Stressfreier Erziehung" kommen halt Arschlochkinder und aus denen werden wiederrum Arschlöcher. Sorry!

PS: 8,5 mit dem RS?! Wow, ich habe den Ökonomischen TCE130 und mein Verbrauch ist im Alltag so um die 7,8!
 
Crick3t

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froema schrieb:
Zum Thema Bagatellschäden: Für mich ist und bleibt ein Auto ein Gebrauchsgegenstand. Fahrt mal in das Land, wo der Megane herkommt. Im Urlaub bin ich mit einem Wohnwagen leicht rückwärts gerollt und traf meinen Hintermann, neues Auto. Der nahms mit einem Lächeln und fuhr weiter.

Was für'n Bullshit!

Wenn deine Kinder beim Nachbarn die Scheibe mit nem Fußball zerschießen, wirst du sehen was passiert, wenn man Fremdeigentum beschädigt.

1) Kauft man sich kein schönes, teures Auto um es von unaufmerksamen Leuten beschädigen zu lassen.
2) Verliert ein Auto bei jedem Kratzer an Wert.

Du kannst doch nicht durch die Gegend rennen und Besitztümer fremder Leute zerstören? Dass ich so nen Schwachsinn hier lesen muss... Nur weil DIR nichts an deiner Blechkiste liegt, ist das noch lange nicht der Fall für die anderen Leute. Und ich kann dir garantieren, dass ein Franzose, der nen neuen Megane kauft, sich sehr wohl über einen Parkraudi wie dich aufregen wird!

BTW: ich war selbst ein Kind und habe Kinder. Und es hat und wird niemals eine Beule ohne Zettel an einem fremden Wagen geben.
 
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Ich will das nicht zu weit treiben, aber wer meint, dass man Kinder so erziehen kann, dass sie nichts beschädigen, weil sie ja ach so gut aufpassen, ist auf dem Holzweg. Kaum ein Kind beschädigt vorsätzlich etwas. Und wenn der Reißverschluss beim Jacke anziehen gegen eine Tür knallt, bekommen die das nicht bewusst mit. Solche Dinge passieren, ohne dass man als Eltern davon etwas mitbekommt.

Wenn ich mir so die Auto's auf der Straße anschaue, befinde ich mich nicht in der Minderheit. Die Masse aller Auto's ist nicht wirklich gepflegt, vor allem in den Städten nicht.

Aus kaufmännischer Sicht ein Auto als Wertgegenstand zu bezeichnen ist eher eine Momentaufnahme. Dann hat es schon eher einen ideellen Wert, somit aber nicht mehr alltagstauglich. Man geht ja auch nicht mit dem Chanel-Täschchen in den Supermarkt. Aus kaufmännischer Sicht ist mir vor 4 Jahren das Beste seit Jahren passiert. Der 2 Jahre alte Clio hat ein paar Hagelkörner abbekommen, der Schaden knapp 6.000€. Diese 6.000€ habe ich in 4 Jahren immer noch, plus Restwert. Und von innen ist er gut in Schuss, sauber und gediegen. Mit anderen Worten kein Wertverlust. Würde ich ihn fast jede Woche durch die Waschanlage schicken, kostet 5€, dann kämen noch mal etwa 200€ pro Jahr dazu, macht innerhalb der 8 Jahre nach dem Hagel noch mal 1600€ zusätzlich. Aber das ist eher theoretisch. Will damit nur erklären, warum ein Auto für mich ein Gebrauchsgegenstand ist.
 
Crick3t

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Es geht nicht darum, dass Kinder Fehler machen, es geht darum dass die Eltern nicht die Verantwortung dafür übernehmen.
 
Subraid

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Crick3t schrieb:
Und ich kann dir garantieren, dass ein Franzose, der nen neuen Megane kauft, sich sehr wohl über einen Parkraudi wie dich aufregen wird!
Aber 100%ig (ok, nicht in Paris aber sonst generell schon)!
 
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Nach deinen zwei erneuten Beiträgen muß ich mich hier ganz schön mit meiner Wortwahl zurück halten,bei dem Mist was du von dir gibst !!!
1) Denke eher daß du keine Ahnung von Kinder erziehen hast ...... Kindersicherung einschalten,ich steige aus und lasse das Kind aussteigen,ganz einfach und keinem anderen Auto passiert was.
2) Wieso schreibt nicht deinem Schwiervater so nen Mist und verschonst uns hier damit ?
3) Aus kaufmännischer Sicht ........... Wir sind keine "Kaufmänner",sondern betrachten unsere Autos neben dem Gebrauchsgegenstand auch als Hobby.
4) Trotz "Pingelei" fahren wir auch in Urlaub.
5) Hoffe daß ich nichts vergessen habe und schönen Gruß an deinen Schwiegervater


froema schrieb:
Ich will das nicht zu weit treiben, aber wer meint, dass man Kinder so erziehen kann, dass sie nichts beschädigen, weil sie ja ach so gut aufpassen, ist auf dem Holzweg. Kaum ein Kind beschädigt vorsätzlich etwas. Und wenn der Reißverschluss beim Jacke anziehen gegen eine Tür knallt, bekommen die das nicht bewusst mit. Solche Dinge passieren, ohne dass man als Eltern davon etwas mitbekommt.

Wenn ich mir so die Auto's auf der Straße anschaue, befinde ich mich nicht in der Minderheit. Die Masse aller Auto's ist nicht wirklich gepflegt, vor allem in den Städten nicht.

Aus kaufmännischer Sicht ein Auto als Wertgegenstand zu bezeichnen ist eher eine Momentaufnahme. Dann hat es schon eher einen ideellen Wert, somit aber nicht mehr alltagstauglich. Man geht ja auch nicht mit dem Chanel-Täschchen in den Supermarkt. Aus kaufmännischer Sicht ist mir vor 4 Jahren das Beste seit Jahren passiert. Der 2 Jahre alte Clio hat ein paar Hagelkörner abbekommen, der Schaden knapp 6.000€. Diese 6.000€ habe ich in 4 Jahren immer noch, plus Restwert. Und von innen ist er gut in Schuss, sauber und gediegen. Mit anderen Worten kein Wertverlust. Würde ich ihn fast jede Woche durch die Waschanlage schicken, kostet 5€, dann kämen noch mal etwa 200€ pro Jahr dazu, macht innerhalb der 8 Jahre nach dem Hagel noch mal 1600€ zusätzlich. Aber das ist eher theoretisch. Will damit nur erklären, warum ein Auto für mich ein Gebrauchsgegenstand ist.
 
anaron

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froema schrieb:
Ich habe Kinder und die reißen nun mal die Türen auf. Da kann es zu den einen oder anderen Rempler kommen, wenn die Parkplätze zu eng sind. Ist das mein Problem?
Ja, ist es und zwar finanziell wie rechtlich. Eltern haften für Ihre Kinder. Wenn DU als Erziehungsberechtigter und aufsichtspflichtige Person da einfach wegfährst dann begehst DU Fahrerflucht. Da gibt es zwischen 5 un 360 Tagessätzen, 5-7 Punkte in Flensburg und unter Umständen zwischen 1 Monat und 15 Jahren Freiheitsstrafe für. Sowas ist eben kein Kavaliersdelikt. Edit: Hier mal ein Link zum Thema Fahrerflucht und die rechtlichen Kosequenzen.

Crick3t schrieb:
Es geht nicht darum, dass Kinder Fehler machen, es geht darum dass die Eltern nicht die Verantwortung dafür übernehmen.
Ich sehe das wie Crick3t. Klar machen Kinder viel kaputt, aber wenn Du eben keine Vorsichtsmaßnahmen (Kindersicherung, beaufsichtigtes Aussteigen) ergreifst, und deine Kinder dann alle Nase lang fremder Leute Eigentum beschädigen, dann mußt Du eben trotzdem für alle durch deinen Nachwuchs verursachten Schäden gerade stehen. Wenn Du Dir das leisten kannst ist das schön für dich, wenn nicht fang an deine Kinder zu erziehen und ordentlich zu beaufsichtigen.

Ich hüte mein Auto auch nicht wie meinen Augapfel, für mich ist es primär auch ein Gebrauchsgegenstand. Aber auch auf Gebrauchsgegenstände gibt man eben meiner Meinung nach acht und beschädigt die nicht mutwillig, erst recht so teure wie ein Auto. Das gilt dann nochmal in verschärfter Weise wenn es sich um das Eigentum anderer Personen handelt. Leute die für mutwillige oder durch vorsätzliche Fahrlässigkeit verursachten Beschädigungen, sprich für Ihren eigenen Mist, nicht einstehen wollen finde ich charakterlich daneben und verantwortungslos. Das fängt bei ausgeliehen Büchern und CDs an die total zerfleddert und zerkratzt zurückkommen und hört eben bei Parkremplern auf.
 
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Man bekommt für fast alles und jedes elektronische Hilfen. Aber selbst die einfachsten Maßnahmen zum Schutz des Wagens vor seinem Wertverlust sind nicht vorgesehen! Als Beispiel: Warum senkt nicht der rechte Außenspiegel automatisch ab, so dass man den Bordstein sieht. Total simpel und realisierbar, aber Hauptsache es piepst noch so ein nerviges Warnsignal!

Es gibt genügend Fahrzeuge die den rechten Außenspiegel beim Einlegen des Rückwärtsganges automatisch nach unten senken, z.B. Golf Variant; meine Schwester fährt einen...
 
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@anaron und andere
Sinnloses zitieren von Gesetzestexten und reine Polemik!
Wenn wir von Fahrerflucht reden, dann muss es auch zu einem Unfall eines Fahrers gekommen sein. Also reden wir hier von Sachbeschädigung, zumindest im Zusammenhang mit Remplern von Türen auf Parkplätzen. Kinder unter sieben Jahren sind Grundsätzlich schuldunfähig, weshalb ein private Haftpflicht auch keine Schäden übernimmt. Nur wenn den Eltern eine Verletzung der Aufsichtspflicht nachgewiesen werden kann, zahlt die Privathaftpflicht. Ab sieben Jahren zahlt die Privathaftpflicht der Eltern auf jeden Fall. Gemäß "Allgemeine Bedingungen für die Kfz-Versicherung AKB 2008 – Stand 17.03.2010" ist der BEIFAHRER nämlich i.d.R. gar nicht mitversichert, es sei denn, er arbeitet bei oder für den Halter.
Wenn man es genau nimmt, muss der geschädigte eine Verletzung der Aufsichtspflicht nachweisen. Bei Kindern unter 7 Jahren bleibt man schnell auf seinem Schaden sitzen. Auch darüber muss der Betrag eingeklagt werden, wenn der Schadensverursacher nicht zahlen will. Da bleibt man schnell auf seinen Kosten sitzen.

Die Diskussion ist mir aber zu emotional geladen, da es Ansätze zu Beleidigungen gibt und es unsachlich wird. Ich habe aber mit keinem Satz gesagt, dass ich mich bei einem Schaden nicht an den Geschädigten wenden würde. Ich habe aber Verständnis dafür, dass man solche Bagatellschäden nicht bemerkt oder denen nicht intensiv nachgeht, da es nicht als schlimm empfunden wird. Es geht ja auch keiner zur Filialleitung vom Supermarkt, weil man mit dem Einkaufswagen gegen ein Regal gefahren ist und es möglicherweise verkrazt hat. Ist für mich auch eine alltägliche Situation beim Gebrauch von Gegenständen.

Auch wenn das hier einigen nicht schmeckt, ein Auto ist für die Mehrheit ein Fortbewegungsmittel. Dass es einige als Hobby betrachten ist mir nicht entgangen, deshalb erlaube ich mir trotzdem eine eigene Meinung zu haben und diese auch zu äußern.
 
ket234

ket234

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Ob Hobby oder nicht: es geht letzendlich darum, dass fremdes Eigentum beschädigt wird. Das sowas mal passieren kann, ist klar und kann auch dementsprechend geregelt werden. Und gerade mit Kindern muss man halt besonders aufpassen bzw. die einfachste Lösung: Die steigen nicht alleine, sondern unter Aufsicht aus. Aber so wie du dich ausgedrückt hast, kommt es rüber: ja mei, wenn meine Kids was kaputt machen, ist es halt so. Vor allem unter sieben Jahre: was juckts mich?! Es kommt rüber, als wenn dir das, pardon, Scheißegal ist, ob da ein Rempler passiert oder nicht.

Wenn ich (oder mein(e) Kind(er) was kaputt machen, muss ich dafür gerade stehen. Ob Absicht oder nicht. Dafür hat man doch Versicherungen.
Mir platzt auch jedes mal der Kragen, wenn irgendwo am Auto ein Kratzer ist, und keiner wills gewesen sein!

So, und jetzt is wieder gut :drink:
 
Thema: Was bin ich sauer...

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