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manur19
Megane-Fahrer
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Hier mal ein Auszug aus dem Scenic Forum, bei dem Motor handelt es sich um den 1.4er TEC 130:
Unser Grand-Scenic III ist Baujahr 2010 und lief bisher 120.000 km einigermaßen zuverlässig, bis ihn jetzt ein kapitaler Motorschaden ereilte.
Im Rückblick muss man sagen, dass weder ich, noch die Werkstatt die kleinen Anzeichen wahrgenommen und erkannt hatten:
zuerst fast unmerkliches Stottern beim kaltem Anlassen, welches aber keine Fehlermeldung im Bordcomputer hinterliess, sich dann allmählich über Tage und Wochen steigerte zum Dauerstottern bei niedriger Drehzahl und endlich die Fehlermeldung an das Werkstattgerät ausgab „Fehlzündung am Zylinder 2“.
Da das wohl nicht sehr aussagefähig war, ließ mich die Werkstatt weiterfahren mit dem Rat: vorsichtig, ...und keine langen Strecken…
Das ging dann leider nur noch eine kurze Strecke von 15 Km, bis an einer roten Ampel die Temperaturanzeige im Display anstieg und Sekunden später ein hysterischer Pieppieppiep tönte und die Meldung in knallrot aufblinkte „Stopp, der Motor kann beschädigt werden“.
Dank Mobilitätsgarantie lief das Abschleppen problemlos, nur die Werkstatt wunderte sich über das schnelle wieder-Erscheinen auf deren Hof.
Die Fehlermeldung brachte immer noch denselben langweiligen Text, aber der Werkstattmeister hatte jetzt Diagnose-Vermutungs-Alternativen bereit: Zylinderkopf-, oder Motorblock-Riss. Die Preisspanne war bis 7000 Euro, nur mal geschätzt – Wie kann das sein ????
Ich war 2 Tage lang schockiert.
Mit diesem Auto fährt man gemütlich superlange Strecken - ruhig, defensiv und vorausschauend, mit oder ohne Tempomat. Stressiges Schalten und hohe Drehzahl über 3500 hat überhaupt keine Wirkung (außer auf den Verbrauch).
Und 120.000 km als Altersgrenze sind für heutige Autos gar kein Thema. Das Auto hat jede 30.000 seine Wartung in der Vertragswerkstatt bekommen, es war in den 5 Jahren beim TÜV jedes Mal völlig ohne Mängel !
Ich habe den Auftrag erteilt, den Zylinderkopf abzunehmen und die Dichtfläche, sowie Kopfdichtung zu untersuchen.
Ergebnis: obwohl kein Riss, sondern nur Kühlwasser im 2. Zylinder und eine matte Fläche von 3x5 mm zu sehen ist, tippt der Werkstatt-Meister auf Blockriss.
Der Grund sei ein kürzlich aufgetretener gleicher Fall, der zuerst mit Kopf-schleifen und Dichtungs-Austausch behoben schien, nach einigen Monaten aber wieder auftrat und dann an exakt gleicher Stelle einen 8 mm langen Haarriss zwischen 2. und 3. Zylinder hatte.
Die Werkstatt hat vor 1 Woche bei Renault einen Kulanzantrag gestellt und uns einen Ersatzwagen gegeben.
Soweit so gut - der langen Erzählung kurzer Sinn ist die Frage:
Mich interessiert jetzt dringend, wer ein ähnliches Problem hatte und wie das ausgegangen ist ?
Ich würde mich freuen über möglichst viele Beiträge mit guten Ideen zum weiteren Vorgehen.
Unser Grand-Scenic III ist Baujahr 2010 und lief bisher 120.000 km einigermaßen zuverlässig, bis ihn jetzt ein kapitaler Motorschaden ereilte.
Im Rückblick muss man sagen, dass weder ich, noch die Werkstatt die kleinen Anzeichen wahrgenommen und erkannt hatten:
zuerst fast unmerkliches Stottern beim kaltem Anlassen, welches aber keine Fehlermeldung im Bordcomputer hinterliess, sich dann allmählich über Tage und Wochen steigerte zum Dauerstottern bei niedriger Drehzahl und endlich die Fehlermeldung an das Werkstattgerät ausgab „Fehlzündung am Zylinder 2“.
Da das wohl nicht sehr aussagefähig war, ließ mich die Werkstatt weiterfahren mit dem Rat: vorsichtig, ...und keine langen Strecken…
Das ging dann leider nur noch eine kurze Strecke von 15 Km, bis an einer roten Ampel die Temperaturanzeige im Display anstieg und Sekunden später ein hysterischer Pieppieppiep tönte und die Meldung in knallrot aufblinkte „Stopp, der Motor kann beschädigt werden“.
Dank Mobilitätsgarantie lief das Abschleppen problemlos, nur die Werkstatt wunderte sich über das schnelle wieder-Erscheinen auf deren Hof.
Die Fehlermeldung brachte immer noch denselben langweiligen Text, aber der Werkstattmeister hatte jetzt Diagnose-Vermutungs-Alternativen bereit: Zylinderkopf-, oder Motorblock-Riss. Die Preisspanne war bis 7000 Euro, nur mal geschätzt – Wie kann das sein ????
Ich war 2 Tage lang schockiert.
Mit diesem Auto fährt man gemütlich superlange Strecken - ruhig, defensiv und vorausschauend, mit oder ohne Tempomat. Stressiges Schalten und hohe Drehzahl über 3500 hat überhaupt keine Wirkung (außer auf den Verbrauch).
Und 120.000 km als Altersgrenze sind für heutige Autos gar kein Thema. Das Auto hat jede 30.000 seine Wartung in der Vertragswerkstatt bekommen, es war in den 5 Jahren beim TÜV jedes Mal völlig ohne Mängel !
Ich habe den Auftrag erteilt, den Zylinderkopf abzunehmen und die Dichtfläche, sowie Kopfdichtung zu untersuchen.
Ergebnis: obwohl kein Riss, sondern nur Kühlwasser im 2. Zylinder und eine matte Fläche von 3x5 mm zu sehen ist, tippt der Werkstatt-Meister auf Blockriss.
Der Grund sei ein kürzlich aufgetretener gleicher Fall, der zuerst mit Kopf-schleifen und Dichtungs-Austausch behoben schien, nach einigen Monaten aber wieder auftrat und dann an exakt gleicher Stelle einen 8 mm langen Haarriss zwischen 2. und 3. Zylinder hatte.
Die Werkstatt hat vor 1 Woche bei Renault einen Kulanzantrag gestellt und uns einen Ersatzwagen gegeben.
Soweit so gut - der langen Erzählung kurzer Sinn ist die Frage:
Mich interessiert jetzt dringend, wer ein ähnliches Problem hatte und wie das ausgegangen ist ?
Ich würde mich freuen über möglichst viele Beiträge mit guten Ideen zum weiteren Vorgehen.