Megane 3 tce 180 vs. Golf 6 GTI

Diskutiere Megane 3 tce 180 vs. Golf 6 GTI im Forum Motor & Getriebe im Bereich Technik - Hallo liebe Community, bin neu hier und seit ca. 4 Wochen stolzer Besitzer eines Megane 3 TCE 180 (Serie 180 PS) mit eingebautem Chip (210 PS)...
Black GT

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Auf jeden Fall gibt es hier einige Leute welche bei 200km/h eine Tachoabweichung von 2-3km/h festgestellt haben glaube aber meistens mit den Serien 17"?!
 
FranzHose

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megane3<3 schrieb:
Zuvor hatte ich übrigens einen Opel Astra GTC mit 105 PS.
Der fuhr laut Tacho 210.

Ja klar -> Berg ab, Rückenwind, drei Promille im Blut und die Rennaufsicht im Nacken. Wenn ohne diese Umstände, unbedingt wieder ein deutsches Fabrikat kaufen. (ist gut für dein Selbstbewusstsein) [/provozieren] :popcorn:

Ach ja, habe "speichennachgreifen" vergessen. :fies:

Gute Besserung
 
maverick21

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Den Punkt mit den unterschiedlichen Übersetzungen in den hohen Gängen kann man ja am besten an den Elastizitätswerten erkennen. Es ist ja nun wirklich so, dass wir das einzige Land weit und breit sind, in dem man unbedingt auf Vmax auslegen muss. Ich hab hier auf die Schnelle nur einen "Test" aus der AutoB***, aber da sieht man diesen Punkt schon recht gut. Verglichen werden der Passat und der neue PUG 508. Während sich beide in der Vmax nichts geben liegen bei fast gleicher Leistung bei der Elastizität schon Welten zwischen den Fahrzeugen:
http://www.autobild.de/artikel/vw-passa ... 72327.html

Leider sind meistens keine Elastizitätswerte angegeben, sondern nur Vmax. Ich fahre meinen Wagen sehr selten aus... Überholen kommt dagegen deutlich häufiger vor und da sind 4-8sek. Unterschied ne echte Hausnummer.
 
macowear

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Wieso wohl die deutschen Autozeitschriften keine El-Werte angeben... :-)
Lieber von 0-100 und Vmax. Da sind die deutschen Autos immer gut. Teilweise frage ich mich bei manchen motoriesierungen: Bor wie kann der das mit der geringen Leistung schaffen?
Das Getriebe macht es möglich. Das aber darunter die Elastizität leidet wird ja nirgens erwähnt.
Für mich sind solche Angaben aber wichtiger als eine 0-100 oder Vmax Angabe.
 
flow

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Autofahrer schrieb:
Ein VW Golf GTI hat mit GPS gemessen bei 215 Tacho 200 echte GPS km/h erreicht. Das heißt er fährt bei 250 Tacho höchstens
235 wahrscheinlich eher 233. (Da die Voreilung immer größer wird) Übrigens der A4 von meinem Bruder 2,8 quattro hatte bei 250 Tacho auch nur 232 echte km/h erreicht.
War vorher erstaunt wie gut der mit 190 PS geht.

Als Nachteil kommt hinzu das meist die Leistungskurve bei Chiptuning nach oben hin einbricht, dass heißt bei der Endgeschwindigkeit und
der entsprechenden Drehzahl liegt oft gar nicht mehr LEistung an als Original. Meist ist der Lader auch ausgereizt.
Du bräuchtest halt mindestens eine entsprechnede Drehmomentkurve die Mehrleistung nach oben hin verlagert.

Deshalb wird der GTI im Vorteil sein oben raus. Aber ansonsten wird es wohl bis 200 Sachen eher ein Unentschieden sein, danach wird er leicht wegziehen, da der
VW, 10 km/h mehr Endgeschwindigkeit hat 230 Renault zu 240km/h GTI. Ist ja auch ok für 30 PS mehr.

Der VW wird denke ich bei 260 km/h laut Tacho seine VMAX von 240 erreichen.
Du wirst deine VMAX bei ca 235 km/h laut Tacho erreichen, da die MEganeTachos nur 3-5 km/h vorgehen (die Digitalen)

Dem stimme ich voll und ganz zu.

ich hab nen Kumpel mit nem GTI. meiner ist auch gechipt-

ich nehme ihm gut eine Autolänge von der Ampel, dann bleibst lange so. und ab 200 zieht er vorbei.. die beschleungigungs kurve ist beim GTI auch viel geschmeidiger. es geht immer gleichmäßig voran und nicht wie be mir.. untenrum richtig los. und dann immer weniger.-..

auch das mit der Engeschwindigkeit stimmt. er wird nur langsam kleiner. bei mir ist mir den 18zoll felgen bei 240 ende. und bei ihm steht 260 auf dem Tacho. die abweichung liegt bei zirka 2 km/h

zum Unterschied RS und TCE 180:

der TCE 180 soll selbst serie unterum besser gehen als der RS:: das liegt am kleineren Turbo der Agiler ist.,
leider geht ihm dann aber auch recht schnell die puste aus.. durt gehts dann im RS erst richtig los--

Gruß

Flow
 
macowear

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flow schrieb:
auch das mit der Engeschwindigkeit stimmt. er wird nur langsam kleiner. bei mir ist mir den 18zoll felgen bei 240 ende. und bei ihm steht 260 auf dem Tacho. die abweichung liegt bei zirka 2 km/h

Meinst du damit, dass ihr fast genauso schnell seit nur das bei ihm 260 und bei dir 240 auf dem Tacho steht? Wer ist denn dann die 2km/h schneller? :fies:
 
flow

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sorry nein .. war vielleicht ein wenigkurz angebunden..
ich hab bezug genommen auf (autofahrer)s beitrag.

der GTI is defintiv schneller er hat ein tach abweichung von 3-5 kmh. auf seine Tacho stehn 260.
ich hab eien abweichung von 2 km/h bei mir ist bei 240 schluss.

:engel:
 
macowear

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Aso. Liegt das denn jetzt wohl an der mehr Leistung oder eher an einem sehr lang übersetzem Getriebe?
 
flow

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puh da fragst mich jetz zuviel..
aber wie meine vorredner schon gesporchen haben.. das kann an vielem liegen.

vielleicht der Korrekt gegendruck vom Auspuff. durchklappen auspuff.
oder weil der Turbo größer iss

und und oder oder.. :-)
 
TL_Alex

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Moin,

Also ich fahre RS, und das ist kein Autobahnauto sondern ein Kurvenbrenner, für Autobahnen gibt es Audis für Rennstrecken Renault :-)

Die Höchstgeschwindigkeit hängt nicht nur vom langen Getriebe ab.
Nein ganz einfach, du hast einen Motor der zB 180 PS bring und ne Karosse die mit diesem Leistungsangebot 260 läuft, rein Rechnerisch aus Roll und Luftwiederstand, dann muss also das Getriebe so gebaut sein das die max Leistung des Motors ca bei 260 anliegt nich vorher oder hinterher sonst wird das nix mit 260 fahren
Beispiel mein Opel 110PS bei 3800U/min, der 5. Ist zu kurz bei Tacho 200 sind 4000U/min also schon weit Über seinem Leistungszenit somit ende
Im 6. Gang hast aber ersz 3250 U/min also keine 110 Ps .das bringt also auch keine mehrgeschwindigkeit
Da der Motor vielleich 90 Ps entwickelt und damit ist Tacho 200... Was übrigens nur 185 sind laut GPS
Also kacke übersetzt hast Pech gehabt.

Dazu kommt das so ein Renault sicher keine top cw Werte hat also kraft braucht. Alte Autos waren kleiner leichter und hatten schmalere Räder somit konnten sie mit weniger PS geich schnell fahren
 
macowear

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TL_Alex schrieb:
Dazu kommt das so ein Renault sicher keine top cw Werte hat also kraft braucht. Alte Autos waren kleiner leichter und hatten schmalere Räder somit konnten sie mit weniger PS geich schnell fahren

Also schmeiße ich meine Rücksitzbank raus. Mache mir total leichte und kleine Reifen/Felgen drauf. Lege das Ding noch tiefer und schon geht die Post ab. :sarcastic:
 
flow

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du glaubst garnicht was 1-2 kilo pro felge ausmachen..
 
macowear

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Kann ich mir gar nicht vorstellen, dass das so viel ist.
 
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Ja so genau kann ich's auch nicht erklären . Aber 2 Kilo mehr am Rad sind wohl theoretisch wie 20 kg mehr im Kofferraum.

Hab hier was gefunden.

Link

Und hab's mal raus kopiert.

 
Frage:
Mal angenommen ich wechsle von 17 auf 18 Zoll Räder, die auch noch pro Rad 2 Kilo schwerer sind. Welchen Einfluß hat das auf die Beschleunigung? Oder einfacher wie hoch ist der Massenfaktor bzw. die Scheinmasse?
 
 
Die Räder seien als Scheiben vereinfacht und Reibung sowie Umfang verändert sich auch nicht. Evtl. könnte man auch sagen, nur die Masse, nicht auch der Radius ändert sich.
 
Auf die ungefederten Massen will ich auch gar nicht eingehen.
 
Nur die Beschleunigung. Mann kann die Trägheit in sowas wie einen Massenfaktor bzw. Scheinmasse umrechnen, so daß ich sagen kann, die 18 Zöller sind genauso wie 30 KG Mehrgewicht des Autos.
 
Mein Lösungsvorschlag:
 
Energie im rotierenden Rad (lt. Formelsammlung im Kraftfahrtechnischen Handbuch von Bosch):
 
Erot=1/2 J w^2 (J = Trägheitsmoment, w = omega=winkelgeschwindigkeit)
 
bei einer Scheibe ist J = m/2(r^2), in Erot einsetzen:
Erot= m/4 (rw)^2
 
w=2pi*n(Drehzahl) und Unfang=2pi*r
 
=> Erot= m/4 (U*n)^2 und U*n ist gleich der Abrollgeschwindigkeit und demnach die Geschwindigkeit mit der sich der Achspunkt längs bewegt.
 
also ist Erot=1/4 m v^2
 
Wenn in einem rollenden Rad also neben der bekannten kinetischen Energie (m/2 v^2) durch die Längsbewegung auch noch diese "Rotationsengie" steckt, entspricht dies zusammengefaßt einer Scheinmasse von 0.5m oder einem Massenfaktor (f) von 1,5 bei Etot=Ekin+Erot=1/2m * f * v^2.
 
Auf die Frage bezogen wären die 4 2kg Räder insgesamt 12 kg "schwerer".
 
Bei 18 statt 17 Zoll wäre die Zusatzmasse noch einmal 12%( (18/17)^2 ) größer, nämlich 0,56 m, also ca. 4,5 kg Scheinmasse.
 
Aufs Auto (1,5t) bezogen (und die Scheinmassen von Schwungrad, Achswellen etc weggelassen) sind die 4,5kg nur ein Massenfaktor von 0,3%. Komplett bei 20kg pro Rad (18") sind es schon 3%.
 
Auf die Frage bezogen dürfte sich a = F/m nur um 1,1% unterscheiden. Entsprechend also auch die Zeit von z.B. 0-200 grob von 20 auf 20,2 sec.
 
In einem Test hatte man einen Wagen mit leichteren Felgen und bremsscheiben ausgestattet, die insgesamt 36 kg weniger wogen. Umfang und Reifen waren identisch. Es wurden 1,4 sec weniger von 0-200 gemessen, bei insg. 4,1% Massenunterschied (rechnerisch nur 0,8 sec).
 
Nimmt man die Scheinmassen von Schwungrad, Achswellen, Diff, Getriebe, etc) hinzu kommt man in der Praxis wohl auf bis zu 50% im ersten Gang und 4-5% im letzten Gang.
 
In der Realität sitzt ein Großteil der Masse wohl eher im äußeren Bereich des Rades, was die Scheinmasse noch einmal größer werden läßt und zwar im gleichen Maße (Faktor) wie das Trägheitsmoment zunimmt.
 
Thema: Megane 3 tce 180 vs. Golf 6 GTI
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