Hi,
ein Kumpel von mir, seines Zeichens Citroen Xantia Fahrer, hat folgendes vor Kurzem in einem Citroen Forum gefunden, was eventuell auch auf die Mégane zutreffen könnte:
Und zwar sollen französische Hersteller ihre Bremssättel nicht aus Stahl sondern aus Aluminiumlegierungen vergießen. Die Aufnahme, mit der der Sattel aber befestigt ist, ist aus Stahl. So kann es unter bestimmten Umständen dazu kommen, dass aufgrund des verschiedenen Potentials der Komponenten eine Oxidschicht zwischen den Berührungsflächen ensteht, die dann dieses Kratzen, Reiben, Schleifen verursachen kann.
Abhilfe soll ein Entfernen des Bremssattels, eine gründliche Reinigung mit Schleifpapier und Drahtbürste und vor der Wiedermontage ein Einschmieren der Berührflächen mit Keramikpaste (nie gehört), liefern.
Dies soll jetzt kein Aufruf an alle sein es auszuprobieren, weil ich mir eben nicht sicher bin, ob es das ist und ich als kleiner Maschinenbau-Student eigentlich nicht so viel Ahnung wie ein Ingenieur von Renault haben sollte.
Ich werde es in naher Zukunft aber mal ausprobieren und meine Erfahrungen schildern. Sollte es das wirklich gewesen sein, kann man aber definitiv von einem Konstruktionsfehler sprechen, denn das Kombinieren verschiedener Legierungen mit großer Potentialdifferent lernt man schon im zweiten Semester zu verhindern.